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Flanieren und Gustieren
Der Wiener Naschmarkt ist nach wie vor beliebter Hotspot für den Einkauf von Lebensmitteln aller Art. Samstags laden auch die Bauernstände und der zusätzliche Flohmarkt an der Kettenbrückengasse zum Bummel ein. Aber neben Marktwaren gibt es hier auch Restaurants und zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Für fast jeden Wien-Besucher ist der Naschmarkt bereits Fixpunkt auf der Agenda. Doch hier scheiden sich die Geister: Was die einen zelebrieren, können die anderen nur mehr spöttisch belächeln. Hier finden Sie alle Infos zum Naschmarkt, den außergewöhnlichsten Ständen und besten Lokalen. Inklusive Tipps, was es zu probieren – und was es zu vermeiden gilt.
Inhalt
Der Naschmarkt erstreckt sich mit über 170 Verkaufsständen, Geschäften und Restaurants von der Kettenbrückengasse bis zum Getreidemarkt. Er liegt zwischen der Linken und der Rechten Wienzeile, darunter verläuft der Wienfluss – aber auch an der Oberfläche scheinen die Menschenmassen regelrecht durch die Marktreihen zu fließen.
Schon wegen dieses unverkennbaren Bazar-Feelings muss man den Naschmarkt einfach mal gesehen haben. Denn hier verschwimmen auch Gesellschaftsschichten, die sonst viel mehr beachtete Etikette spielt keine Rolle mehr: Geschäftsleute im maßgeschneiderten Anzug genießen das besondere Flair am Naschmarkt genauso wie geschäftige Mütter oder verschlafene Studenten. Der Naschmarkt lebt, verändert sich – und entwickelt sich weiter als pulsierender Stadtteil Wiens.
Neben dem immer stärker werdenden touristischen Andrang beklagen "Urwiener" auch den Rückgang einheimischer Spezialitäten. Ein paar Stände bieten zwar noch immer feinste regionale Ware an – doch inzwischen oft zu unerhörten Preisen. Daher bevorzugen viele Einheimische eher den Brunnenmarkt oder den Kutschkermarkt zum Einkaufen.
Schon 1774 wird an der Stelle des heutigen Naschmarkts ein Kleinmarkt erwähnt. Vorläufer des Naschmarktes selbst war ein Obst- und Gemüsemarkt auf der Freyung aus dem 18. Jahrhundert. Dieser wurde aufgrund der Wienfluss-Regulierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts an den heutigen Standort verlegt.
Die Herkunft der Bezeichnung als "Naschmarkt" ist nicht restlos geklärt. Herrühren könnte sie zum Beispiel von seiner früheren Funktion als Aschen- und Müllablagerungsstätte.
Neben dem immer stärker werdenden touristischen Andrang beklagen "Urwiener" auch den Rückgang einheimischer Spezialitäten. Nichts desto trotz ist der Naschmarkt gerade aufgrund der florierenden Gastronomie, einzigartiger Schnäppchen und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Umgebung definitiv einen Besuch wert.
Nichts desto trotz ist der Naschmarkt noch immer einen Besuch wert. Denn wer weiß, wo, der kann quasi im Vorbeigehen die besten Schnäppchen machen, ausgezeichnete Kulinarik in einem der Szenelokale genießen oder die Sehenswürdigkeiten im Umkreis erkunden. Nach wie vor pulsiert das Leben am Naschmarkt - und nach wie vor ist er deswegen bei Touristen wie Einheimischen als Treffpunkt äußerst beliebt.
Übrigens: Wer den Naschmarkt in all seinen Facetten kennenlernen möchte, kann eine Genusstour inklusive Kostproben und Geschichte des Marktes buchen.
Einmal rund um den Globus in ein paar Metern zu Fuß: Am Wiener Naschmarkt kann man sich durch Köstlichkeiten aus aller Welt probieren!
Insbesondere die knusprigen Falafel von DR-FALAFEL sind hier mit Mengenrabatt günstiger und besser als bei jedem herkömmlichen Straßenimbiss. Dazu gibt es am Naschmarkt Variationen an Hummus, denen kein Supermarkt das Wasser reichen kann.
Österreichische Qualität ist nur eine unter vielen anderen, dafür gibt es stets neuartige Ware, seltene, kaum zuvor gesehene Früchte zu entdecken und andersartige Geschmäcker und Gerichte zu verkosten.
Auch die besonders breite Auswahl an Gewürzen oder Hülsenfrüchten eignet sich, um den eigenen Vorrat aufzustocken. Allerdings wiederholt sich in diesem Bereich das Sortiment schon nach etwa der Hälfte des Marktes.
Richtung Kettenbrückengasse gilt der Naschmarkt als etwas günstiger – es lohnt sich also, dort gleich zuzuschlagen. Hier begutachten auch Ortsansässige gern den Krimskrams, den es samstags beim Flohmarkt am Naschmarkt zu durchstöbern gibt. Vom Sammlerstück bis hin zu allerlei Kuriositäten für Schnäppchenjäger kann man dort (fast) alles finden.
Bankomat: Wer zu wenig Bargeld zum Feilschen bei sich hat, kann beim Alten Marktamt das nötige Kleingeld abheben.
An Samstagen werden im sogenannten Bio-Eck auch heimische Produkte verstärkt angeboten. Die Produkte der regionalen Bauern sind auf dem ganzen Markt an entsprechenden Tischfahnen erkennbar und umfassen ein Bio-Sortiment an Honig, Fleisch, Fisch und Gemüse.
Wer genug vom Marktgedränge hat, kann dennoch dem Besuch am Naschmarkt noch so einiges abgewinnen. Denn schon beim Ausstieg an der U4-Station Kettenbrückengasse genießt man den unmittelbaren Blick auf die kunstvoll verzierten Fassaden der Otto-Wagner-Häuser der Linken Wienzeile. Und auch die U-Bahn-Station selbst gehört zu den wenigen erhaltenen Stationen im Jugendstil-Design von Otto Wagner.
Biegt man vor dem Alten Marktamt in die Kettenbrückengasse ab, steht man bald vor dem Sterbehaus von Franz Schubert (Hausnr. 6). Ganz in der Nähe liegt außerdem die Heumühle (Grüngasse 1), welche als das älteste Haus Wiens gilt.
Wien Museum – Schubert Sterbewohnung
Kettenbrückengasse 6, 1040 Wien
Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 10:00 - 13:00 Uhr, 14:00 - 18:00 Uhr
In der Gegend rund um den Karlsplatz ist der Naschmarkt nicht nur selbst sehenswerter Hotspot, sondern bietet sich auch als idealer Zwischenstopp beim Rundgang zu Fuß an. Wer also gleich eine ganze Sightseeing-Runde machen will, startet am besten beim zentralen Knotenpunkt am Karlsplatz. Denn schon auf dem Weg Richtung Wienzeile liegen einige Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte.
Der Bummel am Naschmarkt lässt sich hervorragend mit einem Shoppingtrip auf der Mariahilfer Straße verbinden. Denn ein absolutes Highlight versteckt sich im Treppenaufgang zwischen Naschmarkt und der geschäftigen Wiener Einkaufsstraße.
Wer die Linke Wienzeile auf Höhe der U4 Station Kettenbrückengasse überquert, entdeckt in der Stiegengasse die romantische Passage "Raimundhof" mit Secret Garden Café und Vintage Shop. Quer über den gepflasterten Innenhof und vorbei an Rastbänken und Sonnenstühlen, landet man plötzlich wieder mitten im Geschehen der allseits bekannten Mariahilfer Straße oder "Mahü".
Manchmal muss man Glück haben, um noch einen Platz in einem der beliebten Lokale am Naschmarkt zu ergattern – doch es zahlt sich aus! Denn das Zusammenspiel aus dem orientalischen Flair des Marktes und den Düften der internationalen Küche machen das Ganze zu einem einzigartigen Erlebnis – ob für ein ungezwungenes Essen oder einen Sommerspritzer unter freiem Himmel.
Wer sich nicht für ein Lokal entscheiden kann, bekommt hier ein paar Tipps aus der Redaktion.
Türkisch, Amerikanisch
Szenetreff mit DJs aus der Umgebung und internationalen Gast-DJs: Hier kann man nach einem Markteinkauf bei italienischem Espresso zwischen Break Beats und Easy Listening ausspannen!
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 7:00 - 23:00 Uhr
DJ-Line-up: Dienstag bis Freitag ab 17:30 Uhr, Samstag 9:30 - 17:30 uhr
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Israelisch, Oriental, Amerikanisch, Karibisch
Das einzige Lokal am Naschmarkt mit Obergeschoß und dementsprechend gutem Blick über das bunte Treiben. Besonderheiten: Holzofen zum Brotbacken und Wintergarten (nicht direkt ans Lokal angeschlossen). Außerdem besteht die Möglichkeit, das NENI für private Feiern zu mieten!
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 8:00 - 23:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 10:00 - 21:00 Uhr
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Fisch und Meeresfrüchte
Das Fischrestaurant bietet Mittagsmenüs an, abends können sich die Gäste den Fisch "ihrer Wahl" zubereiten lassen. Der Fisch wird täglich frisch geliefert, unter anderem aus Griechenland, Dubai, dem Oman oder sogar Neuseeland! Im anliegenden Fischgeschäft werden auch Kundenbestellungen aufgenommen.
Übrigens: Das Familienunternehmen achtet darauf, dass die Fischereibetriebe und ihre Methoden bestandserhaltend sind.
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 11:30 - 23:00 Uhr
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Drinks, Cocktails, Architektur, Schanigarten (im Hotel Beethoven)
Das 2020 eröffnete, im Hotel Beethoven am Naschmarkt befindliche Lvdwig wartet mit einem ganz besonderen Bar-Erlebnis auf, denn hier steht der Bartender ganz im Zentrum des Geschehens und die Bar ist seine Bühne. Drinks und Cocktails verschreiben sich nicht nur namentlich ganz der Wiener Kultur. Wer einen echten "Marie Antoinette" probieren und dabei die einzigartige Architektur dieses ganz besonderen Lokals bewundern oder – seit neuestem – auch im hauseigenen Schanigarten die sinnbildlichen Füße hochlegen will, der ist hier genau richtig.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr
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Internationale Küche
Die Speisekarte als Brückenschlag zwischen den Kulturen: "Ob aus dem Orient oder Occident – im 'Orient Occident' ist jeder willkommen, der verstehen, teilen, und genießen will…", ist auf der Homepage des Lokals zu lesen. Dieser Einladung zu folgen, zahlt sich auf jeden Fall aus!
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 07:00 - 23:00 Uhr, Sonn- und Feiertage 10:00 - 21:00 Uhr
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Asia-Restaurant mit Mix aus Chinesisch, Thailändisch, Vietnamesisch, Japanisch
Zugegeben, bei Li's cooking ist das Essen etwas teurer. Doch die herausragende Qualität der asiatischen Speisen ist einen Besuch allemal wert.
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 11:30 bis 23:00 Uhr
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International, orientalisch-mediterran, bio
Hier kommen ausschließlich biologische Lebensmittel und Getränke aus dem hauseigenen Bio-Laden Biowelt auf den Tisch. Im Tewa wird viel Wert auf Frische, Regionalität und fairen Handel der Produkte gelegt – und das schmeckt man auch! Tewa gibts übrigens auch zum Mitnehmen.
Traditionelle Wiener Küche
Wer es beim Essen doch lieber traditionell mag, ist im ältesten Restaurant am Naschmarkt gut aufgehoben: Die Eiserne Zeit serviert Alt-Wiener Hausmannskost und frisch gezapftes Bier.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 11.00 - 23.00 Uhr, Sonn- und Feiertage 11.00 - 17.00 Uhr
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Autofahrer parken am besten in der Kurzparkzone entlang des Naschmarktes in der Rechten Wienzeile. Dort können Anrainer mit Parkpickerl für den 4. Bezirk 1,5 Stunden parken, für einen Parkschein bezahlt man € 1,25 pro halbe Stunde. In den umliegenden Parkhäusern (Wipark) kostet eine Parkstunde ca. 4 €.
Gebührenpflichtige Kurzparkzone:
Montag bis Freitag 9:00 bis 22:00 Uhr
Max. Parkdauer: 2 Stunden: 2 Stunden
Preis: ab € 1,25 pro Halbstunde
Woher der Naschmarkt seinen Namen hat, ist nicht restlos geklärt. Zum einen könnte er von der Bezeichnung als Aschenmarkt herrühren, nachdem sich zuvor an dieser Stelle vor dem "fürstlich Starhembergischen Freyhaus" eine Aschen- und Müllablagerungsstätte sowie später ein kleiner Milchmarkt befunden hatten. Als "Asch" wurden traditionellerweise auch die aus Eschenholz hergestellten Milcheimer bezeichnet. In der Folge mögen die am Markt vertriebenen Naschereien das Ihre zum heutigen Namen des Marktes beigetragen haben.
Im Mittelalter lag das Gelände am unregulierten Strom des Wienflusses inmitten von Weinbergen und beherbergte die beiden meistfrequentierten Wiener Bordelle, das vordere und das hintere Frauenhaus, mit ihren ungefähren Standorten des heutigen Theater an der Wien und des Burgtors. Bereits damals war die Gegend des heutigen Naschmarktes also Lust und Lustbarkeit verschrieben.
Bis 1774 waren die landwirtschaftlichen Produkte, die auf Wägen in die Stadt Wien gelangten, auf der Freyung feilgeboten worden. Nachdem das dort ansässige Schottenkloster sich (wohl wegen der sogenannten Stubenmädchen, die hier ihrer geschäftlichen Tätigkeit nachgingen) durchgesetzt hatte, wurde der Markt vor die Tore Wiens verlegt, wo er sich schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts als "Naschmarkt" etablierte.
Der Markt wuchs rasch an, 1905 erstreckten sich 900 Stände bis zum Resselpark, Knödelhütten und Bratlbrater schlugen ihre Zelte auf. Nach dem Vorschlag von Otto Wagner, den Naschmarkt zu verlegen, wurden das Freyhaus umgebaut, die "Wien" mit einem Gewölbe überdacht und die Stadtbahn (heutige U-bahn) überdeckt.
Während des ersten Weltkrieges wurden die Pläne geändert und nach Entwurf von Friedrich Jäckel die heute noch bestehenden und charakteristischen Standbauten des Naschmarktes errichtet. Der sich außerhalb der Kettenbrücke befindliche zentrale Großmarkt wurde 1972 nach Inzersdorf verlegt und der freigewordene Raum 1977 durch die Übersiedelung des Flohmarkts aus dem 1. Bezirk „Am Hof“ neu genutzt.
1993 bis 1998 bedurfte der inzwischen recht heruntergekommene Naschmarkt einer Generalsanierung, bei welcher sämtliche Stützen neu fundamentiert wurden, die verzinkten Blechdächer erneuert sowie Wasserleitungen und elektrische Heizungen installiert.
Das originale Erscheinungsbild des Naschmarkts aus der Jahrhundertwende blieb dabei in seiner gesamten, den Wienern ans Herz gewachsenen Charakteristik erhalten.
Seit seiner Entstehung lebt und verändert sich der Naschmarkt, an die ursprünglichen Standbauten reihen sich immer mehr moderne Lokalitäten, viele der Obst- und Gemüsehändler sind schicken Läden gewichen, die ihre ausgefallenen Spezialitäten in höheren Preisklassen anbieten.
So mancher alteingesessene Wiener klagt über den Wandel des traditionellen Naschmarkts, der einst eine ausgezeichnete und preiswerte Quelle für heimische Obst- und Gemüsesorten und anderen landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel aus östlichen Ländern wie Griechenland oder der Türkei gewesen war.
Zunehmend machen sich vermehrt gastronomische Betriebe am Naschmarkt breit. Kurzfristig sollte im Jahr 2005 diese Entwicklung durch ein Verbot der Umwandlung von Geschäften in Gaststätten gestoppt werden, doch bereits im Folgejahr wurde das Gesetz wieder aufgehoben und den Betreibern der Lokale das Offenhalten bis Mitternacht gestattet. Von mafiösen Machenschaften wird aber in diesem Zusammenhang nur hinter vorgehaltener Hand gemunkelt...
Weitere Tipps für den Einkaufsbummel durch die Straßen Wiens
Verkehrsanbindung:
U1, U2, U4 Karlsplatz
U4 Kettenbrückengasse
Bus 59A Bärenmühldurchgang
Bus 57A Getreidemarkt
Der Naschmarkt erstreckt sich zwischen der Kettenbrücke und der Secession.
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Horst
09. März 2023 - 10:26 Uhr
Ich war nach langer Zeit wieder einmal am Naschmarkt und habe mich entschieden diesen nur noch Ramschmarkt zu nennen. Vieles von dem, was den Naschmarkt vor 10 - 15 Jahren ausgemacht hat, ist verschwunden (kleine Stände mit familiären Touch). Nicht mehr empfehlendswert.
Alle Kommentare anzeigen
norbert
18. Oktober 2019 - 17:05 Uhr
Warum wird das Spitzenrestaurant Nautilus nicht genannt?
Hans
12. Jänner 2017 - 15:46 Uhr
Wer hat den Schnitt vom Naschmarktvideo verbrochen? Da wird mir ja schlecht....
Monika
14. September 2016 - 12:05 Uhr
Wir waren gestern dort zum essen . In diesem Restersaunte wurde mit einer Tafel für diese Speribs geworben . Es waren meine äckligsten Speribs meines ganzen leben!!. Nur gekocht und abschließend mit einer grausigen Soße bestrichen.Wenn dort soetwas einem Touristen vorgesetzt wird , ist es zum FREMDSCHÄMEN!!
Herta
18. August 2016 - 08:38 Uhr
Alles gut und schön, ich vermisse aber einen Plan, wo die einzelnen Lokale zu finden sind. Der Naschmarkt ist groß und wenn man nicht so gut zu Fuß ist, wird aus der Suche ein Problem.