Karlskirche Wien
Die Karlskirche zeigt barocken Baustil in seiner beeindruckendsten Weise. Wie Sie die Karlskirche von innen besuchen können sowie Informationen über die Eintrittspreise und die wöchentlichen Messen finden Sie hier.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Montag bis Samstag: 9:00 bis 18:00 Uhr
Sonn- und Feiertag: 12:00 bis 19:00 Uhr
Preise:
Erwachsene: € 8,-
Gruppen ab 6 Personen: € 6,-/Person
Schüler und Studenten: € 4,-
Kinder bis 10 Jahre: gratis
Hinweis: Das Ticket berechtigt zu einer Fahrt mit dem Panoramalift sowie zum Eintritt in die Schatzkammer (Museo Borromeo) und das Museo Novo, in dem Sonderausstellungen zu sehen sind (beide befinden sich in der Kirche).
Panoramalift
Eine Besonderheit der Karlskirche ist der barrierefreie Panoramalift: das Gerüst steht inmitten der Kirche, der Aufzug befördert die Besucher auf eine Plattform in der Höhe von 32,5 Meter! Von dieser Höhe aus kann man besonders gut die Fresken von Johann Michael Rottmayr und den barocken Kirchenraum betrachten.

Messen und Konzerte
Messen:
Sonntag und Feiertage: 9:30 und 11:00 Uhr
Montag-Samstag: 18:00 Uhr
Die Karlskirche ist mittlerweile auch ein beliebter Spielort für Konzerte und Sitz des Orchester 1756. Dieses spielt regelmäßig Vivaldis "Vier Jahreszeiten" sowie das Mozart Requiem. Aktuelle Termine finden Sie hier: Konzerte in der Karlskirche. Jeden Juli findet außerdem das Popfest vor der Karlskirche statt und zeigt die heimische Musikszene bei zahlreichen Open-Air Konzerten.
Architektur
Die Kirche ist im barocken Baustil errichtet worden und gilt als eine der wichtigsten Kirchen dieses Baustils in Mittel- und Nordeuropa. Als besonders spektakulär wird die Kuppel der Kirche empfunden, die in einer Ellipsenform errichtet wurde. Auch die Reliefsäulen, die die Kuppel flankieren, sind eine nähere Betrachtung wert.
Die Karlskirche ist nicht nur als einzelnes Bauwerk eine Besonderheit, sie stellt auch eine Art Gegenpol zu den Gebäuden der Technischen Universität und des Musikvereins dar.
Der Bau der Kirche wurde 1716 begonnen und dauerte bis 1737. Der Architekt war Fischer von Erlach, der die Ausschreibung gewonnen hatte. Allerdings konnte er seinen Bau nicht fertigstellen, weil er 1723 verstarb. Die restliche Bauzeit über hat sein Sohn die Leitung übernommen, wobei er die Pläne seines Vaters teilweise änderte.
Ein guter Tipp dabei? Teile es mit deinen Freunden.
War fürmich ganz einfach. Bei dem Eintrittsgeld von 8 EUR habe ich sofort kehrt gemacht.
Wolfgang Baur, 07.07.2020 um 16:02 Als ungläubiger Mensch halte ich den Eintrittspreis für völlig gerechtfertigt. Erstens ist der Blick vom Panoramalift in den Kirchenraum und auf die Fresken ausserordentlich beeindruckend und zweitens erhält sich so ein Gebäude nicht von selbst. Wer ohne Eintritt beten will, findet in Gehdistanz ein Dutzend Kirchen und ich vermute, man darf auch auf einer Parkbank beten.
Berti
Ach schlimm wenn man für solch ein Kunstwerk zahlen muss.
Man kann sonst nirgendwo beten. Wien hat Keine Kirchen
Es ist eine Unverschämtheit für den Besuch eines Gotteshauses 8,00 Euro pro Person zahlen zu müssen! Für den Museumsbesuch und die Nutzung des Liftes ist eine Gebühr ja ok, aber um für ein Gebet zu sprechen Eintritt zu zahlen ist echt Unverschämt!
Carola Krauss, 12.12.2016 um 08:47 Uns ging es ganz gleich. Für mich ist eine Prinzipsache, wir zahlen auch lang und teuer genug unsere Kirchensteuer..
Also sind wir nicht hineingegangen. Ein Tipp: Besuchen Sie die Messe!
Ursula und Peter Parsché
Ein Skandal !
Ich bin ein gläubigerKatholik und mußte mit entsetzen ,vor 2 Wochen feststellen, daß für einen Kurzbesuch in der Karlskirche, meine Frau und ich wollten ein Gebet sprechen und eine Kerze anzünden, 6.-- Euro pro Person Eintriff zu zahlen haben. Wir versuchten dem Fräulein die Situation zu erklären, daß wir ohne Museumsbesuch die Kirche besuchen wollen, leider keine Chance !
Wir besuchten im heurigen Jahr schon den Petersdom und die Stefanskirche, ohne bezahlen zu müssen.
Bitte um Klärung !!!
Lg
Reinhard und Elisabeth Kremsner