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Sportevents
Damen Handball-EM in der Wiener Stadthalle
28.11.–15.12.: Nach 15 Jahren ist die Wiener Stadthalle wieder Austragungsort eines Handball-EM-Finales.
Die größte Eventhalle der Stadt
Die Wiener Stadthalle ist Messezentrum und Veranstaltungsort für Events aller Art: Konzerte, Shows, Musicals uvm.
In den Hallen D, E und F findet ganzjährig ein buntes Programm statt. Außerdem befinden sich dort eine Eishalle und Lokale für die Verpflegung in den Pausen. Hier gibt's alle Infos zum Parken sowie Hotel-Tipps rund um die Wiener Stadthalle!
Einige der größten und spektakulärsten Veranstaltungen Wiens gehen das ganze Jahr über in der Stadthalle über die Bühne. Was heuer noch auf dem Programm steht: Verschaffen Sie sich einen Überblick mit der großen Programmübersicht!
Adresse:
Roland Rainer Platz 1
1150 Wien
Tel: +43 1 981000
Weitere Veranstaltungsorte: Messe Wien, Ernst-Happel-Stadion, Gasometer, Bühnen in Wien
Sportevents
28.11.–15.12.: Nach 15 Jahren ist die Wiener Stadthalle wieder Austragungsort eines Handball-EM-Finales.
Musical
16. bis 20. Dezember 2024: Wien im Flashdance Fieber. Im Zuge der Europatournee kommt das Kultmusical in die Wiener Stadthalle
Musical
Vom 23. bis 28. Dezember kommt Sister Act - Das Himmlische Musical in die Wiener Stadthalle
Konzerte
10.1.2025: Alligatoah mit "Out of Office" in der Stadthalle Wien.
Show
16. bis 26. Jänner 2025: Holiday on Ice entfacht unter dem Titel "No Limits" in der Stadthalle wieder die Leidenschaft fürs Eislaufen.
Konzerte
29.1.2025: Papa Roach rocken die Wiener Stadthalle.
Veranstaltungen
1. & 2.2.2025: Die Hot Wheels Glow-N-Fire Tour 2025 präsentiert sich in der Wiener Stadthalle.
Musical
7. bis 10. Februar 2025: Das Musical die Schöne und das Biest gastiert auf Jubiläums-Tour auch in der Wiener Stadthalle.
Musical
Am 15. Februar 2025 kommt "Der kleine Prinz" als Musical in die Wiener Stadthalle.
Service-Infos Wiener Stadthalle
Wo kann ich parken, wo am besten Tickets kaufen und welche sind die besten Lokale in der Nähe? Wir haben alle Infos.
Mit Stichtag 1. März 2022 ist das Parken in Wien nur noch mit Parkpickerl oder Parkschein erlaubt.
Das betrifft auch die Gegend um die Wiener Stadthalle: Die Kurzparkzone wird vereinheitlicht und gilt
Parkscheine erhalten Sie
Sorbaitgasse 7: täglich 14:00 - 22:00 Uhr
Zinckgasse 29: Montag - Samstag (werktags) 8:00 - 18:00 Uhr
Unweit der Stadthalle stehen in der Märzparkgarage und der Stadthallengarage insgesamt über 1.400 Parkplätzen zur Verfügung.
Zufahrt: Moeringgasse/Vogelweidplatz
Kapazität: 704 Parkplätze
Die Garage steht nur bei Veranstaltungen in der Halle D zur Verfügung.
Direkter Zugang in das Foyer ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Preis: € 5,-/PKW/Veranstaltung (gültig bei Veranstaltungen in der Hallen D)
Die Kassenautomaten sind ab 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 02 Uhr Früh auf die Pauschale von € 5,- programmiert. Einfach beim Einfahren Ticket lösen und beim Verlassen der Garage bezahlen.
Außerhalb der Öffnungszeiten fällt eine Aufwandsentschädigung in der Höhe von € 10,- an.
Zufahrt: Hütteldorferstraße
Kapazität: 750 Parkplätze
Direkter Zugang zum Kassenfoyer der Stadthalle während der Kassenöffnungszeiten - zum jeweiligen Foyers ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Preise
Veranstaltungspauschale: € 5,-/PKW/Veranstaltung (gültig bei Veranstaltungen in den Hallen D und F)
Die Kassenautomaten sind ab 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 2 Uhr Früh auf die Pauschale von € 5,- programmiert. Einfach beim Einfahren Ticket lösen und beim Verlassen der Garage beim Kassenautomatbezahlen.
Kurzparken: 1 Stunde € 2,- / ab 6 Stunden bis 24 Stunden € 12,-
Dauerparken: ab 3 Monaten: pro Quartal € 375,60 (inkl. MWst)
Tickets können im Vorfeld der Veranstaltungen entweder direkt im Eingangsbereich der Stadthalle, telefonisch im Call Center oder online bestellt werden.
im Kassenbereich zwischen Halle D und Halle F
Montag bis Samstag 10:00 – 20:00 Uhr
Telefon: +43 1 98100-200
Mail: service(at)stadthalle.com
Bestellhotline: + 43 1 7999979
Täglich 8.00 - 20.00 Uhr, 24. und 31. Dezember: 8.00 - 14.00 Uhr
Die Karten werden per Post versandt. Hierbei fallen Versandspesen an sowie ggf. eine Bearbeitungsgebühr. Für den Call Center Ticketverkauf ist WT Wien Ticket GmbH verantwortlich.
Für viele Events können die Tickets auch online gekauft werden. Die Veranstaltungen, für die diese Kaufoption gilt, sind mit einem roten Button gekennzeichnet.
Ein weiterer Online-Anbieter für die Veranstaltungen in der Stadthalle ist ö-Ticket.
Bei Bestellung von Rollstuhlplätzen und Begleitkarten für Veranstaltungen entfällt die Bearbeitungs- und Versandgebühr.
Bestellungen nur unter:
Telefon: 01/ 98 100-480 DW oder 200 DW
Fax: 01/ 98 100 395
Email: serive(at)stadthalle.com
Ticketalarm:
Tickets für die Lieblings-Veranstaltung nicht verpassen: www.stadthalle.com/de/schauen/ticketalarm
Die Halle D ist mit einem Fassungsvermögen von bis zu 16.000 Personen der größte Veranstaltungsraum. Sie wurde vom weltbekannten Architekten Prof. Roland Rainer entworfen und in den Jahren 1954 bis 1957 erbaut. In der Halle D sind schon zahlreiche Größen der Rock- und Pop-Szene aufgetreten.
Die Halle E wurde 1994 als Ergänzung zu den bestehenden vier Hallen fertiggestellt und dient mit einem Fassungsvermögen von maximal 2000 Personen als Mehrzweckhalle z.B für die Abhaltung von Austtellungen, Firmenfeiern, Banketten, etc., aber auch für mittelgroße Sportveranstaltungen wie z.B Tanz- oder Tischtennisturniere. Eine direkte Anbindung an die Hallen A, B und D ist gegeben.
Als bisher letzter Neubau wurde 2006 die Halle F mit einer Kapazität von maximal 2000 Personen fertiggestellt. Die Halle verfügt über ein Foyer mit angeschlossenem Gastro-Bereich und zwei Pausenfoyers. Die mit gepolsterten Sitzplätzen ausgestattete Räumlichkeit eignet sich in erster Linie für die Abhaltung von Events aus den Bereichen Tanz, Kabarett (Blödel-Barde Otto Waalkes ist hier etwa schon aufgetreten), Multimedia, usw., ist aber auch als Tagungsstätte verwendbar.
Direkt in der Stadthalle finden sich zwei Lokalitäten, die sich auch gut als Treffpunkt eignen.
Eingang Roland-Rainer-Platz Ecke Hütteldorferstraße
Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag 17-24 Uhr
Juli und August: Nur an Veranstaltungstagen geöffnet. Immer jeweils 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 1 Stunde danach.
Küche: lateinamerikanisch, mexikanisch
Reservierung: +43 1 9820343, [email protected]
Eingang Roland-Rainer-Platz zwischen Halle D und F
Öffnungszeiten:
Montag - Samstag 10-18 Uhr
Sonntag und Feiertag geschlossen außer an Veranstaltungstagen. Da gilt immer jeweils 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 1 Stunde danach.
Max Brown 7th District
1070, Schottenfeldgasse 74
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6 Station Burggasse
Lage: Nähe Stadthalle (13 min. zu Fuß), Lugner City, Mariahilferstraße
Preise ab: € 100,-
Tel.: +43 1 3 761 070
E-Mail: reservations.7d(at)maxbrownhotels.com
Website: www.maxbrownhotels.com
Hotel Westbahn - Arthotel ANA
1150, Pelzgasse 1
Erreichbarkeit: U-Bahnlinien U3, U6, Station Westbahnhof, Straßenbahnlinien 5, 18, 52, 58

Lage: Nähe Stadthalle (10 min. zu Fuß), Westbahnhof, Schmelz Sportzentrum
Tel: +43 1 982 14 80

westbahn(at)ana-hotels.com
www.ana-hotels.com
Hotel Mercure Wien Westbahnhof ****

1150, Felberstraße 4
Erreichbarkeit: U-Bahnlinien U3, U6, Station Westbahnhof

Lage: Westbahnhof, Mariahilferstraße, Nähe Stadthalle (13 min. zu Fuß)
Tel: +431981110
Website
Arte Hotel Wien
1150, Wurzbachgasse 21
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6, Station Burggasse-Stadthalle, Autobus 48A
Lage: Nähe Stadthalle (3 min. zu Fuß), Westbahnhof, Schmelz
Tel: +43 1 789 88 99
willkommen(at)artewien.at
Motel One Wien-Westbahnhof
1150, Europaplatz 3
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6 U3, Station Westbahnhof
Lage: direkt beim Westbahnhof, Mariahilferstraße, Nähe Stadthalle (13 min. zu Fuß oder eine U-Bahnstation U6)
Tel: +43 1 359 35-0
wien-westbahnhof(at)motel-one.com
Fleming’s Conference Hotel
1070, Neubaugürtel 26-28
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6 U3 Station Westbahnhof
Lage: Nähe Stadthalle (10 min zu Fuß), nähe Westbahnhof, Mariahilferstraße
Tel: 01 227370
wien(at)flemings-hotels.com
Weitere Einrichtungen in der Stadthalle
An der "Rückseite" der Stadthalle am Vogelweidplatz befindet sich der Eingang zum Stadthallenbad, welches erst kürzlich generalsaniert wurde. Zu den Besonderheiten des Hallenbads zählen:
Im Jahre 1958 wurde die Halle C fertiggestellt und dient seit Beginn ihres Bestehens als Eishalle, in der Groß und Klein sich dem Eislaufvergnügen hingeben können. Trainingsmöglichkeiten für Eiskunstlauf und Eishockey gibt es ebenso wie eine Nutzungsmöglichkeit für Schulen und Kindergärten zu bestimmten Zeiten. Schuhverleih wird genauso angeboten wie die (entgeltliche) Möglichkeit zum Kurvenschleifen und Kinder-Eislaufkurse.
Die Wiener Stadthalle wurde in den Jahren 1953 bis 1958 vom österreichischen Architekten Roland Rainer erbaut. Zur künstlerischen Ausgestaltung tragen unter anderem auch die Skulpturen von Wander Bertoni und Fritz Wotrubas bei. Die Haupthalle misst 100 x 100 m und hat ein Fassungsvermögen von 3.000 bis 16.000 Personen. Sie kann je nach Verwendungszweck variabel gestaltet werden. In ihr finden vor allem Sportveranstaltungen, wie die Eishockey-Weltmeisterschaft 2005, Kongresse und Konzerte statt.
Neben der Haupthalle gibt es unter anderem eine Ballspiel-, eine Eis- und eine Gymnastikhalle. In den Jahren 1972 bis 1974 wurde zusätzlich das Stadthallenbad, ebenfalls nach Plänen von Roland Rainer, errichtet.
Heute ist sie die bedeutendste Veranstaltungsarena Österreichs. Beinahe jeder Weltstar hat zumindest einmal auf ihrer Bühne gestanden, so auch etwa Frank Sinatra, Liza Minnelli, die Musiker von U2, Santana, Kylie Minogue, Udo Jürgens, Britney Spears, Sarah Brightman und viele andere. Die jährlich abgehaltene BA-CA-Tennis-Trophy, wurde mittlerweile zu einer sportlichen und gesellschaftlichen Institution. Die BA CA Tennis-Trophy heißt nun Erste Bank Open und ist ein Tennisturnier der ATP World Tour.
Beachtenswert ist auch die besonders schön gestaltete und völlig neu renovierte VIP-Lounge, in deren Empfangsbereich sich der von Prof. Herbert Boeckl entworfene Gobelin "Die Welt und der Mensch" befindet, der im Jahr 1958 anlässlich der Weltausstellung in Brüssel präsentiert wurde.
Die Wiener Stadthallen Gruppe wird in der Rechtsform einer G.m.b.H. geführt und verwaltet neben der Wiener Stadthalle noch 12 weitere Veranstaltungshallen und Entertainment-Einrichtungen im Großraum Wien, darunter beispielsweise das Ernst-Happel-Stadion, das Gerhard-Hanappi-Stadion, die Szene Wien, den Eisring Süd, die Kurhalle Oberlaa und das Stadionbad; damit ist die Stadthallen-Gruppe der größte Veranstaltungskonzern Europas und bringt der Stadt Wien eine jährliche Wertschöpfung von über 50 Millionen Euro. Ungefähr 2,5 Millionen Besucher kann die Stadthallen-Gruppe in all ihren Betrieben jedes Jahr verbuchen, ca. 1,2 Millionen entfallen davon auf die Stadthalle selbst.
Aktuelle Geschäftsführer sind MMag.a DDr.in Sandra Hofmann und Wolfgang Fischer.
Die früheren Geschäftsführer, der frühere IBM-Manager und PR-Stratege Komm.-Rat Prof. Dr. Gerhard Feltl sowie der frühere Musikverlagschef Komm.-Rat Peter Gruber nahmen eine durchgreifende Modernisierung und Sanierung des Stadthallenkomplexes in Angriff; darüber hinaus wurde unter dem Stadthallenareal eine Tiefgarage mit ca. 750 Plätzen errichtet, um für die zahlreichen Großveranstaltungen ausreichend Parkplätze bieten zu können.
Eine zusätzliche, hochmoderne Veranstaltungshalle (Halle F) mit 2.500 Plätzen wurde im Jänner 2006 eröffnet und von dem Vorarlberger Architektenduo Helmut Dietrich und Much Untertrifaller errichtet.
Der im April 2004 verstorbene Roland Rainer war Architekt der Wiener Stadthalle. Für die Schwimm-Europameisterschaft 1974 fertigte er überdies auch den Entwurf für das Wiener Stadthallenbad.
Zuvor war er bereits am Bau der Stadthalle Bremen beteiligt und entwarf später auch die Stadthalle Ternitz. 1954 gewann Rainer den "Preis der Stadt Wien für Architektur", 1962 die "Heinrich-Tessenow-Medaille" und 1979 wurde ihm das "Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst" verliehen.
Weniger rühmlich ist Roland Rainers Nazi-Vergangenheit. Spätestens mit 1938 war Rainer Mitglied der NSDAP und setzte national-sozialistisches Gedankengut auch bei seiner Arbeit als Architekt um. So engagierte er sich für Einfamilienhäuser mit dem Argument, dass dies die Wohnform sei, die überall dort vorherrsche, wo "die Fülle des arischen Wesens konzentriert" sei.
Nach seinem Tod, wurde 2006 der Platz vor der Stadthalle in "Roland-Rainer-Platz" umbenannt.
Foto-Credits: WienTourismus/Christian Stemper