ORF-Beitrag statt GIS-Gebühr: Ab 2024 müssen alle zahlen

Das Bild zeigt eine Hand vor einem Fernseher, die eine Fernbedienung hält.
© Pexels | Ab 2024 wird die "Streaming-Lücke" geschlossen.

Bisher waren die Rundfunkgebühren an die GIS (Gebühren Info Service GmbH) zu zahlen. Damit ist seit Jänner 2024 Schluss – aus dem ORF-Tochterunternehmen GIS wurde die ORF-Beitrags-Service GmbH. Mit dem neuen ORF-Gesetz, das auf die Schließung der "Streaming-Lücke" abzielt, hebt nun die ORF-Beitrags-Service GmbH die ORF-Haushaltsabgabe ein, die jeder Haushalt mit Hauptwohnsitz in Österreich entrichten muss. Wie hoch diese ausfällt und wer davon befreit ist, lesen Sie hier.

Erstellt von: | Aktualisiert: 20.02.2024
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Neu ab 2024: ORF-Beitrag

Was hat sich bei bei den Rundfunkgebühren mit Jahresbeginn 2024 geändert? Während die GIS-Gebührenpflicht bisher an den Besitz eines Empfangsgerätes – also Radio oder Fernseher – geknüpft war, ist seit 1. Jänner 2024 die Adresse des Hauptwohnsitzes entscheidend. Zu zahlen ist der neue ORF-Beitrag in der Höhe von 15,30 Euro monatlich.

Damit wird es auch keine Hausbesuche der GIS-Mitarbeiter mehr geben, da die Haushaltsabgabe unabhängig vom Gerät eingehoben wird und auch Streaming-Haushalte betrifft, die bisher von der GIS Gebührenpflicht ausgenommen waren.

ORF-Novelle

Die Novelle des ORF-Gesetzes folgt einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs aus 2022, nach der es verfassungswidrig ist, dass Personen, die Programme des ORF ausschließlich über das Internet hören oder sehen, kein Programmentgelt bezahlen. 

Neben der Umwandlung der GIS-Gebühr in eine Haushaltsabgabe bringt die Novelle des ORF-Gesetzes weitere Neuerungen mit sich: Das digitale Angebot des ORF wurde ausgeweitet und die Abrufdauer von Sendungen in der ORF TV-Thek verlängert. Weiters wurden die Textmeldungen auf der Überblicksseite von orf.at reduziert und Werbung stärker beschränkt.

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Wie hoch ist der neue ORF-Beitrag?

Die Haushaltsabgabe setzt sich aus dem österreichweiten ORF-Beitrag in der Höhe von 15,30 Euro und den jeweiligen Landesabgaben zusammen; ORF-Programmentgelt, Rundfunkgebühr, Kunstförderungsbeitrag sowie Umsatzsteuer entfallen. Je nach Wohnort fällt die Landesabgabe dabei unterschiedlich hoch aus. Mit Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg verzichten vier der neun Bundesländer auf die Einhebung der Landesabgabe.

So hoch fallen die ORF-Gebühren 2024 aus:

 

ORF-Beitrag Landesabgabe gesamt
Burgenland 15,30 € 4,60 € 19,90 €
Kärnten 15,30 € 4,60 € 19,90 €
Niederösterreich 15,30 € 0 € 15,30 €
Oberösterreich 15,30 € 0 € 15,30 €
Salzburg 15,30 € 0 € 15,30 €
Steiermark 15,30 € 4,70 € 20,00 €
Tirol 15,30 € 3,10 € 18,40 €
Vorarlberg 15,30 € 0 € 15,30 €
Wien 15,30 € 0 € 15,30 €

Das bedeutet, dass beispielsweise ein Haushalt in Wien jährlich rund 183,60 € ORF-Haushaltsabgabe bezahlen muss. 

Info: Einige Bundesländer streichen Landesabgabe

Gute Nachrichten für alle Wiener: Im November 2023 gab die Wiener Stadtregierung bekannt, ab 2024 auf die Einhebung der GIS-Landesabgabe, die auch Teil des künftigen ORF-Beitrags ist, zu verzichten. Das bedeute laut Finanzstadtrat Hanke und Vizebürgermeister Wiederkehr eine monatliche Ersparnis von 5,80 € für Wiener Haushalte. In Zukunft ist nur die ORF-Haushaltsabgabe von 15,30 € monatlich zu bezahlen. Damit zog Wien mit Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg gleich, die die Landesabgabe ebenso streichen.

Grund zur Freude haben (vorerst) ebenso die Salzburger, auch in Salzburg ist zumindest 2024 keine Landesabgabe fällig, ob sie danach wieder eingehoben wird, ist derzeit noch offen. 

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ORF-Beitrag zahlen

Die ORF-Haushaltsabgabe ist vorab zu bezahlen, entweder mit Zahlschein (SEPA-Zahlungsanweisung) einmal jährlich oder mit einer Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschrift), dann kann der Betrag auf zweimal oder sechsmal im Jahr aufgeteilt werden. Pro Hauptwohnsitz-Adresse ist nur eine Meldung notwendig, auch Unternehmen müssen die ORF-Haushaltsabgabe entrichten. Für ausschließliche Nebenwohnsitz-Adressen fällt kein ORF-Beitrag an.

Die Jahresbeiträge sind laut ORF-Gesetz binnen 14 Tagen zu entrichten. Nach Verstreichen dieser Frist werden in der Regel weitere Zahlungsaufforderungen verschickt. Wer sich weiterhin weigert, die Gebühr zu entrichten, muss mit Säumnis-Zuschlägen, einem Mahnverfahren und einer Verwaltungsstrafe rechnen. 

Befreiung von der ORF-Gebühr beantragen

Von der Zahlungspflicht des ORF-Beitrags ausgenommen sind einkommensschwache Haushalte, hörbehinderte Menschen, Lehrlinge sowie Einpersonenunternehmen. Konkret wird den Beziehern folgender Leistungen eine Gebührenbefreiung bewilligt:

  • Beihilfe zum Kinderbetreuungsgeld
  • Studien-/Schülerbeihilfe
  • Lehrlingsentschädigung
  • Pflegegeld
  • Pension
  • Arbeitslosengeld
  • Mindestsicherung
  • Leistungen aus sonstigen öffentlichen Mitteln (soziale Bedürftigkeit)

Hinweis: Ob die Voraussetzungen für eine Befreiung oder Zuschussleistung erfüllt sind, kann im Online-Befreiungsrechner überprüft werden (Link am Seitenende).

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Umstellung 2024 – Was muss ich tun?

Wer bereits bei der GIS gemeldet ist, wird im Zuge der Umstellung automatisch in das neue System übernommen. Bestehende Befreiungen von der Beitragszahlung müssen nicht neu beantragt werden.

Für alle, die an ihrer Hauptwohnsitz-Adresse bisher nicht die GIS angemeldet haben, gibt es Handlungsbedarf: Sie müssen sich auf der Website der ORF-Beitrags Service GmbH registrieren. Den entsprechenden Link finden Sie am Ende der Seite. 

Was passiert, wenn ich mich nicht für die neue ORF-Gebühr anmelde?

Seit Jänner 2024 ist die neue ORF-Haushaltsabgabe von jedem und jeder zu entrichten – das betrifft auch jene, die bisher nicht bei der GIS registriert waren. Seit dem Jahreswechsel ist eine Registrierung verpflichtend, Mahnbriefe per Post dienen als Erinnerung. Wer sich nicht für den neuen ORF-Beitrag anmeldet, muss eine volle Jahresgebühr (knapp 200 €) als Strafe zahlen, zusätzlich zu den Gebühren, die nachgezahlt werden müssen. Wer sich beharrlich weigert, den ORF-Beitrag zu zahlen, der muss letztlich mit Säumnis-Zuschlägen, Mahnverfahren und Verwaltungsstrafen rechnen.

Bei Fragen zum neuen ORF-Beitrag wenden Sie sich bitte an den ORF-Kundenservice: 

Telefon: 050 200 800
E-Mail: [email protected]
Persönlicher Kundendienst: Faulmanngasse 4, 1040 Wien (Mo-Fr 8:00-18:00 Uhr)
Post: ORF-Beitrags Service GmbH, Postfach 1000, 1051 Wien

625.000 Beitragspflichtige mehr

Als Folge der ORF-Novelle wird der Kreis der Zahlungspflichtigen stark ausgeweitet, mit einem Plus von rund 525.000 Privathaushalten und 100.000 Unternehmen. Diese Ausweitung der Beitragspflicht ermöglicht es, den neuen ORF-Beitrag geringer als die bisherige GIS-Gebühr ausfallen zu lassen.

Aus dem ORF-Beitrag darf der ORF bis 2026 maximal 710 Millionen Euro pro Jahr einnehmen, auf Mehreinnahmen darf nur bei nachgewiesen höherem Finanzbedarf zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags zugegriffen werden. Zusätzlich erhält der ORF ab 2024 einen Bundeszuschuss in der Höhe von 70 bis 100 Millionen Euro

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Was wird mit dem ORF-Beitrag finanziert?

Die Grundidee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: von wirtschaftlichen und parteipolitischen Interessen möglichst unabhängige Information, Bildung und Unterhaltung (und auch Sport) als öffentliche Aufgabe. Der ORF muss also bestimmte öffentlich-rechtliche Aufträge erfüllen: Der Inhalt soll umfassend und ausgewogen sein und ein breites, multimediales Angebot an Information, Kultur, Bildung, Unterhaltung, Kinderprogramm, Religion und Sport geboten werden. 

Mit dem ORF-Beitrag werden der öffentlich-rechtliche Rundfunk und all seine Angebote finanziert:

  • 4 Fernsehkanäle (ORF 1, ORF 2, ORF III, ORF SPORT+)
  • 9 Landesstudios mit eigenen Beiträgen für TV
  • 3 österreichweite Radiosender (Ö3, Ö1, FM4)
  • 9 Regional-Radiosender aus den Bundesländern
  • ORF-TV-Thek,
  • ORF-TELETEXT
  • ORF.at
  • ORF Sound
  • ORF Topos
  • Social Media-Profile
  • ein umfangreiches Korrespondentennetz
  • diverse Online-Angebote

Der ORF gilt außerdem als verlässliche Informationsquelle mit qualitativ hochwertigem und niederschwellig zugänglichem Programm, das noch dazu (mal mehr, mal weniger) parteiunabhängig ist. Er erfüllt den Bildungsauftrag in Österreich und verpflichtet sich, Kunst, Kultur und Wissenschaft zu fördern. Hält man sich all das vor Augen, zahlt man die Rundfunkgebühren vielleicht etwas leichteren Herzens... 

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SOICA LILIANA

29. März 2024 - 22:22 Uhr

Ich habe keine TV und ich will nich haben,was kann Ich mache in diese Situationen?

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Reinhard

12. März 2024 - 15:48 Uhr

Werd mich einfach auf der Wohnadresse abmelden und anschliesend in der Gruft mich als Wohnungslos melden. Postadresse genügt in Österreich.

Frau Napoleon

20. Februar 2024 - 15:53 Uhr

Hotlines und Anträge sind etwas für Vollpensionierte! Ich kann nur empfehlen, gleich einen Anwalt zu holen oder zur Arbeiterkammer zu fahren. Da wird irgendwas geschickt und nirgendwo kann man fragen, null Kundenfreundlich, wenn man befreit ist, kann es passieren, dass man trotzdem Rechnungen kriegt, weil irgendwas nicht hinhaut. Ich bin nicht befreit, aber ich habe es trotzdem satt.

Timo Rebestia

20. Februar 2024 - 15:45 Uhr

Bei so einem Programm völlig aberwitzig teuer! In Deutschland kriegt man viel mehr fürs Geld und noch dazu in einer riesigen Fläche! Frechheit, dass ich jetzt als Nichtschauer zur Kasse gebeten werde. Dann will ich auch gratis Internet, gratis Zeitung, gratis Heftln und alles gratis, weil damit ist auch irgendeine Information verbunden, die man nicht braucht. Und wenn ich keine Strasse benütze, muss ich dann bald auch Autobahnvineten kaufen und wenn Sie keinen Hund haben, nichtrauchen bitte auch eine Hundegebühr und Raucherabgabe und Kirchensteuern für alle Ausgetretenen... Und wenn ich keine Kinder habe, will ich auch für die Kinder kassieren. Das ist Ihre Logik! Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Und dann wundern Sie sich in Wien, warum alle rundherum nur noch blau wählen! Weil jeder diese abgehobene Partie von besserverdienenden Witzbolden in Wien satt hat, die mit ihren riesigen SUV- Dienstautos um 3 heimfahren nach Meidling und nur zum Golfen in die Provinz fahren. Als normaler Mensch tut man nix anderes mehr als arbeiten und Anträge schreiben und vor Wut kochen.

Diana S.

17. Februar 2024 - 12:06 Uhr

Hallo, ich habe meinen Erstwohnsitz in Deutschland und eine Mini-Zweitwohnung in Österreich, in der ich erholsame und medienfreie Wochenenden und Ferien verbringe. Nun wurde ich von einem Mitarbeiter des ORF angeschrien, weil ich den Zahlungsbescheid vom 9. Jänner nicht befolgt habe (in dem steht, dass Zweitwohnsitze ausgenommen sind). Ja, ich gebe es zu: Es ist mein Zweitwohnsitz und ich war nicht dort. Mehr nicht!In meiner Wohnung kann und will ich den ORF nicht empfangen. Meine Strom-und Wasserrechnung ist im Jahr günstiger als die Gebühr für einen Sender, den ich aus Desinteresse schon in D nie schauen würde. Sind die noch nicht einmal in der Lage, ihre zum Himmel schreienden Vorschriften so zu durchdringen? ICH EMPFANGE kein ORF! Und ich will auch von niemandem angeschrien werden, diese Gebühr BRAUCHE ich nicht!

Andrea Weiss

06. Februar 2024 - 16:24 Uhr

Ab wann wird der neue orf Betrag abgezogen? Letzte Abbuchung im Dezember. Danke für Ihre Rückmeldung. Andrea Weiss in Wien

02. Februar 2024 - 16:00 Uhr

Das ist so eine Frechheit :D

Vicky

28. Jänner 2024 - 20:36 Uhr

Die neue ORF Steuer ist eine Frechheit!Ich bin in Wien geboren und lebe seit über 25 Jahren ohne Radio und ohne TV, der ORF interessiert mich überhaupt nicht. Ich nutze keine ORF Dienste weder im TV noch im Internet. Wenn ich im Internet einen Film schauen will, muss ich dafür extra bezahlen. Das man eine Leistung NICHT nutzt und dann teuer zahlen MUSS ist eine bodenlose Frechheit!Haben wir den ORF gezwungen, dass er eine Mediathek ins Internet stellt? Bisher musste man beweisen daß man keinen TV / Radio hat, jetzt reicht es nicht einmal wenn man keinen Internetanschluss/ TV / Radio hat? Rein theoretisch müssen Menschen die sich den Strom nicht leisten und den ORF Mist nicht nutzen können trotzdem die ORF Abgabe bezahlen? Man muss sich anmelden nur um dann die Befreiung zu beantragen? Obwohl man keinen TV hat, kein TV schaut, kein Radio hört? Was ist mit alten Menschen die nicht Mal Internet haben?! Reine ZwangsbeglückungDer Satz aus dem Artikel ist ein Lacher der besonderen Art "Die Novelle des ORF-Gesetzes folgt einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs 2022, nach der es verfassungswidrig ist, dass Personen, die Programme des ORF ausschließlich über Internet hören oder sehen, kein Programmentgelt bezahlen". Das jetzt aber 600.000 Menschen bezahlen MÜSSEN - darunter Rentner die keinen TV, keinen Computer, keine TV Sticks usw haben - ist nicht verfassungswidrig?Was kommt noch?Zwangsabgaben für Wohnungen in denen man reintheoretisch wohnen könnte? Haushaltsabgaben für Supermärkte wo man einkaufen könnte? Bezahlen wir demnächst alle Steuer und Versicherung weil wir ein Auto haben könnten?! Unglaubliche FrechheitDanke an unsere Experten Regierung

Ernst

27. Jänner 2024 - 17:25 Uhr

Super am 23.1.2024 wurden die GIS Gebühren vom Konto abgebucht und am 24.1 2024 der neue ORF Beitrag und ich darf mich darum kümmern.

Andreas

24. Jänner 2024 - 20:44 Uhr

Ich muß jetzt für etwas das ich nicht konsumiere zahlen. Das ist echt ein Witz.

Wolfgang

19. Jänner 2024 - 22:11 Uhr

Es ist tagelang nicht möglich sich online anzumelden, da generell YAHOO mail Adressen nicht funktionieren. Mehrere Tage , mehrmals probiert. Da vergeht einem der Wille sich dem Diktat zu beugen.......Kurios außerdem, daß Hilfe in mehreren Sprachen angeboten wird, ENGLISCH ist nicht dabei. Punjabi, Hindi, Polnisch, Türkisch, Kroatisch, Russisch, Ukrainisch, Albanisch

19. Jänner 2024 - 21:00 Uhr

Das Geld landet eh nur in den Taschen der hohen Bimboköpfe beim ORF scheißhaus. Es gibt viel die deren Dreck nicht nutzen und brauchen. Ich hoffe der ORF geht ein!

Sonja

16. Jänner 2024 - 23:19 Uhr

Ich habe die Gebühr Vorschreibung bekommen, mein Lebenspartner führt ein Unternehmen, müssen wir jetzt doppelt bezahlen?...Das wäre wohl verarsche, es heisst ja schließlich pro Haushalt.. obwohl wir kein ORF nutzen und den scheiß auch nicht wollen, dann auch noch 15,30 pro Monat? 5 euro würden auch reichen ( wären 60 Euro pro Jahr und Haushalt) ..für Internet zahlen wir zusätzlich noch 40 Euro im Monat.. wenn man sich das dann wenigstens sparen könnte... das ist alles einfach nur Abzocke,!!daß so etwas überhaupt sein darf.. Pfui

Sonja

16. Jänner 2024 - 23:13 Uhr

Ich habe die Gebühr Verschreibung bekommen, mein Lebenspartner führt ein Unternehmen, müssen wir jetzt doppelt bezahlen?...Das wäre wohl verarsche, es heisst ja pro Haushalt.. obwohl wir kein ORF nutzen und den scheiß auch nicht wollen.. für internet zahlen wir zusätzlich noch 40 Euro im Monat.. wenn man sich das dann wenigstens sparen könnte... das ist alles einfach nur Abzocke, daß so etwas überhaupt sein darf..Pfui

Wolfgang spatz

12. Jänner 2024 - 21:04 Uhr

Bin bereit den Betrag zu zahlen aber möchte mich nicht anmelden. Was muss ich tun ?

BL

12. Jänner 2024 - 20:44 Uhr

Ich bin richtig angefressen! Habe seit über 30 Jahren keinen Fernseher und keinen Radio. Dann darf ich in der Sonntagszeitung lesen dass die Gebühren für alle billiger werden? Zur Abzocke kommt auch noch dreiste Verarsche!!!! viel Spaß bei den nächsten Wahlen! On demand Bezahlung war vermutlich zu schwer zu programmieren....

Betsy

12. Jänner 2024 - 19:05 Uhr

Anmeldung funktioniert nicht

Kurt Quendler

09. Jänner 2024 - 15:45 Uhr

Niemand für eine Registrierung zur ORF Zwangs Steuer seit 2. Januar erreichbar?

Johann

07. Jänner 2024 - 11:51 Uhr

Die ORF Haushaltsabgabe für reine Internethsaushalte ist nur eine verdeckte Internetsteuer! Es ist eine derartige zum Himmel stinkende Frechheit und reinster Wucher! Ich habe den ORF nicht darum gebeten, dass er sein Programm frei zugänglich im Internet anbietet! Bei anderen Streamingseiten muss man sich mit Passwort und Zugang einloggen, um das Programm zu sehen. Warum ist es dem großen ORF nicht möglich, das sich deren Benutzer auch nur mit Passwort in seine Seite einloggen?Das Internet ist nicht die Erfindung des ORF !

Feline

01. Jänner 2024 - 08:24 Uhr

Warum soll und muss ich den ORF-Steuer bezahlen wenn ich keinen konsumiere? Ich habe meinen Anbieter für den ich auch zahle und weitaus billiger ist. Es haben so viele Menschen dagegen gestimmt aber anscheinend interessiert es niemandem. Danke liebe Regierung!!!!!!

Florian

26. Dezember 2023 - 13:03 Uhr

Warum wird das Gebühr genannt wenn es eigentlich eine Steuer ist? Ich nutze dieses für mich komplett uninteressante Angebot nicht. Der einzige Grund, warum ich zahlen muss, ist mein Hauptwohnsitz in Österreich. Das macht es für mich zu einer Steuer da es nicht mit Leistungen verknüpft ist, die ich konsumiere oder zu konsumieren beabsichtige.

16. Dezember 2023 - 13:07 Uhr

Ein April-Scherz im Dezember: Die neue ORF-Gebühr wird für ein Jahr IM VORAUS oder auf 2 oder 6-mal aufgeteilt eingezogen. Ja - viel Spaß bei der kommenden Nationalratswahl - Gruß vom Gebührenzahler seit Jahrzehnten !!!

Mag. Katharina Thaler

06. Dezember 2023 - 11:58 Uhr

Ich kann meinen Hauptwohnsitz nicht eingeben!!!! Er nimmt nur die bisherige Adresse Quengert 11

03. Dezember 2023 - 18:57 Uhr

Jedes andere Unternehmen muss selbst Umsatz machen um überleben zu können. ORF kassiert von den Bewohnern des Landes. Ne größere ungerechtfertigte neue Pflichtbeitrag konnten Sie echt nicht finden! Grad jetzt wo alle anderen Kosten so explodieren!ORF schau ich nie. Haben einen sport Kanal und trotzdem ist im ORF 1 nur sport.Alle die bei diesem Beschluss mitgemacht und mitgewirkt haben sollten sich schämen. Vor allem die profit damit machen, dass die Bürger zahlen müssen. Vor allem die sich schmieren haben lassen und sich damit noch zusätzlich bereichert haben.

Tesselaar Viktoria

28. November 2023 - 13:11 Uhr

Da,ich jetzt ein paar Monate nicht zu Hause bin möchte ich ,daß Sie mir die Gebühren vom Konto abbuchen!

HA

27. November 2023 - 00:46 Uhr

Ich freue mich auf die Wahlen :-)

TL

27. November 2023 - 00:44 Uhr

Es werden auch die 380000 Euro Gehalt pro Jahr finanziert für den Manager. Wir hören weder Radio noch haben wir einen Fernseher - weshalb müssen wir für den Unsinn zahlen? Wie bei unseren Nachbarn zu sehen ist da auch ständig Werbung. Finaziert sich der ORF nicht mit Werbung? Zeit den ORF abzuschaffen der ohnehin nur Gehirnwäsche sendet.

PET

23. November 2023 - 11:06 Uhr

Danke für NIX

W.A.

15. November 2023 - 16:57 Uhr

"Danke" an die unfähigste Regierung aller Zeiten für diese neue Steuer ohne Gegenleistung.Das erleichtert die Entscheidung bei der nächsten Wahl...

Drio

14. November 2023 - 22:26 Uhr

Ich freue mich schon auf die nächsten Wahlen. Dann werdet ihr Versager die Rechnung erhalten. Von Unabhängigkeit ist dieser Regierungsfunk meilenweit entfernt. Dieser ORF ist eine Schande für ein freies, demokratisches Land!

Mein Vater

07. November 2023 - 16:48 Uhr

wir finden dass schon wieder "ZWANG" auf die Bevölkerung gemacht wird . Unterdrückung des Volkes und MACHT / Politisch gesteuert. Wenn etwas nicht konsumiert wird, warum werde ich "gezwungen" dafür zu zahlen ? Wir zahlen auch KEINE Kinokarte wenn ich nicht ins Kino gehe . Die "OBERE ETAGE" des ORF verdient sich so und so eine "goldene Nase" und für dieses "Sche....ß" und uralte Programm sollten die uns Verbraucher noch etwas überweisen.

Deine Mutter

20. Oktober 2023 - 21:01 Uhr

"Der Inhalt soll umfassend und ausgewogen sein und ein breites, multimediales Angebot an Information, Kultur, Bildung, Unterhaltung, Kinderprogramm, Religion und Sport geboten werden."Jetzt wird tatsächlich jede/r ÖsterreicherIn dazu gezwungen, unter anderem die Verbreitung von RELIGION???? zu finanzieren?! Wo sind wir bitte, dass die Trennung von Staat und Kirche derart offensichtlich NICHT vorhanden ist? Außerdem gibt es genügend Leute, die Sport, zache Eigenproduktionen und der ESC nicht interessieren. Ich will hier mittlerweile echt nicht mehr leben.

Kat

20. Oktober 2023 - 15:54 Uhr

WTF, ich habe nicht mal ein TV und Radio, wieso sollte ich diesen Dreck zahlen....eurer Scheiß interessiert mich nicht.

Jack

13. Oktober 2023 - 09:00 Uhr

Das ist wirklich ein Drecks Pack..Zwangsgebühren für ein Kasperl Theater.

Mick

08. Oktober 2023 - 17:29 Uhr

Drecks Pack wartet mal die nächsten Wahlen ab.Zahlen werd ich den Dreck nicht.Und wenn ich dafür eingesperrt werde.

KERWAL

05. Oktober 2023 - 06:15 Uhr

Sendungen die unter dem Rahmen Bildungsauftrag fallen könnten finde ich selten, Sport interessiert mich gar nicht! Die Filme und Eigenproduktionen sind in der Regel öde und Werbung macht mich geradezu böse. Aber ich konsumiere fast täglich die Nachrichten in jedweder Form und ab und zu sehe ich gerne Comedy & Co. Also zahle ich die Gebühr. So wahnsinnig viel ist es ja nicht. Was mich aber stört ist der Zwang! Was mich stört sind diese aggressive Methoden und manchmal tut es mir fast leid, dass ich bisher die Gebühren so klaglos bezahlte. Manchmal verspüre ich den Wunsch, ein Gis-Mitarbeiter möge doch bitte an meine Tür klopfen. Gottlob passiert das nicht!

Doris Kroca

04. Oktober 2023 - 10:11 Uhr

Bekomme ich automatisch den neuen Antrag auf Befreiung zugeschickt wie immer

Patrick Reindl

11. August 2023 - 14:41 Uhr

Der ORF hat eine Aufgabe die im ORF Gesetz verankert ist. Dieser Aufgabe kommt er laut Meinung vieler *experten* nicht nach. Dies sollte vom Verfassungsgerichtshof geklärt werdenden wiefern es überhaupt berechtigt ist für eine Institution zubrachten die sich scheinbar nicht an die für sie eigenst gemachten Gesetze hält. Unabhängig davon ist der ORF ein Dienstleister. Wenn ich so wie ich keinen Fernseher, Radio oder sonstiges habe um die Dienstleistung zu nutzen, dann kann auch keine Gebühr für nicht erbrachte Leistungen enthoben werden.

Xyz

03. Mai 2023 - 20:01 Uhr

Ich schaue seit Jahren kein orf mehr, läuft nur Schrott und finde die ganze abzocke eine absolute Frechheit und das in einem angeblich freien Land, ich schäme mich nur noch fremd...muss knapp 60 Euro zahlen obwohl ich nur streame, aber ernähre dadurch die komplette orf Familie...so weit sind wir also gekommen, echt erschreckend, steckt euch den scheiss Sender sonst wohin :((((

Xxx

26. April 2023 - 20:11 Uhr

Habe kein Rundfunk und Fernsehen keinen orf .eingesetzt Mitarbeiter hat sich auch davon überzeugt. Da muss ich nicht zahlen

Alex

08. März 2023 - 11:16 Uhr

ORF und verlässlich? In welchem Universum lebt ihr? Es wird nur das berichtet, was die Politik zulässt. Wo sind die kritischen Berichte? Wo sind die Untersuchungen zu Politikskandalen? Es ist dritte Versuch es zu Posten. Nicht mal hier lässt ihr die freie Meinung durch.

pottervogel

02. März 2023 - 17:00 Uhr

bildungsauftrag? sind da etwa neuerdings wieder sprachkurse im angebot? wohl eher nicht. dafür gibts belangsendungen der kirche, billige sitcoms, grottige krimis, sport, die kultur beschränkt sich auf vorgestriges, nachrichten sind nicht wirklich objektiv. hat der orf nachwuchsschauspieler gefördert? auch nicht. die eigenproduktion lassen einen fremdschämen.

Peter

30. Jänner 2023 - 17:10 Uhr

"(mal mehr, mal weniger) parteiunabhängig ist" - kann mir bitte der Verfasser dieses Artikels erklären, was das genau bedeutet? Eine Informationsquelle ist entweder parteiunabhängig oder eben nicht.

Reini

30. Jänner 2023 - 07:06 Uhr

Parteiunabhängig das ich nicht lache , die schwarze Fraktion.

Fritz S.

28. Dezember 2022 - 13:46 Uhr

Für deren Lügen zahle ich schon 20 Jahre nix. ORF soll scheißen geh!

Siegfried Weißenbacher

27. Dezember 2022 - 10:44 Uhr

Ihr könnt euch eure Regierungsgesteuerten Nachrichten und euer Scheißprogramm in den Arsch schieben!!!!!!!!!!!!!!!!!!

angel

01. Dezember 2021 - 20:57 Uhr

Wieso kann die GIS die gesamten Steuerunterlagen einsehen, auch von hier lebenden deutschen Staatsbürgern?

toni

15. Oktober 2021 - 10:47 Uhr

darum bei der nächsten wahl FPÖ kickl ist der ehrlichste politiker den ich kenne! das ist doch kein rechtsstaat mehr für etwas bezahlen das man nicht sehen kann und will!

Mag. Dr. Harald-Christian

17. September 2021 - 13:00 Uhr

Zum Leidwesen der GIS-Truppe hat der VwGH mit Zl. 2008/17/0059-8, also bereits 2008 zu Recht erkannt/entschieden, dass dann KEINE Staatsfunkzwangsgebühr bezahlt werden muss, wenn die ORF-Fernsehprogramme technisch nicht empfangen werden können :)Das Erkenntnis wurde archiviert und kann daher jederzeit unter bit.ly/2XqtazA abgerufen werden.

JOHAN

14. August 2021 - 11:49 Uhr

ICH HABE SEIT MEHR ALS 20 JAHREN KEIN RADIO UND FERNSEHEN, HALT MICH ENDLICH KOMM UND CHECK, WEIL DU BELÄSTIGT WURDE !!!!

Orf

11. August 2021 - 17:43 Uhr

Für das Radio bezahle ich gerne aber die Fernseher Gebühr ist eine Frechheit. Schmarotzer Schmarotzer mehr kann ich dazu nicht sagen.

S

14. März 2021 - 20:35 Uhr

Es ist nicht mehr auszuhalten die viele Werbung der ORF bringt so viel Schrottprogram bei den sportübertragungen gibt's schon mehr Kommentatoren EXPERTEN wie Sportler ich schau nur mehr auf anderen Sendern und für so etwas zahlt man die GIS

Weiss

31. Dezember 2020 - 11:44 Uhr

Man muß die ORF-Karte kaufen (obwohl man schon GIS zahlt), damit man das ORF-Programm entschlüssel und somit schauen kann.Ohne Karte kein Programm - bezahlen muß man aber trotzdem!!! Was für eine Logik?!?!?!Dss veraltete Rundfunkfinanzierungsgesetz gehört schleunigst auf den neuesten Stand gebracht.Ps. Ich bezahle meiner Nachbarin doch auch kein Kindergeld nur weil ich das dafür nötige "Gerät" besitze!!!

Max

07. Oktober 2020 - 13:48 Uhr

Der ORF ist eine verläßliche Informationsquelle? Ganz im Ernst? Wer soll das glauben. Warum soll ich für Dinge bezahlen, die ich nicht konsumiere?

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