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KLIMT – The Immersive Experience: Multimedia-Spektakel in der Marx Halle

Aufnahme der Ausstellung Klimt Experience, Menschen bewegen sich inmitten übergroßer Projektionen der Klimt-Werke
© COFO Entertainment | KLIMT – The Immersive Experience: So hat man Gustav Klimt noch nie gesehen

VERLÄNGERT bis Anfang Oktober: Nach dem großen Erfolg der Van Gogh-Ausstellung kehrt das Multimedia-Spektakel mit "KLIMT – The Immersive Experience" nach Wien zurück. Noch bis Anfang September feiert die Marx Halle einen der bedeutendsten österreichischen Künstler – und seinen 160. Geburtstag.

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KLIMT – The Immersive Experience

Wann: VERLÄNGERT! 22. April bis 2. Oktober 2022
Wo: Marx Halle, Wien

Jetzt Tickets sichern

Auf noch nie zuvor gesehene Art und Weise die weltberühmten Kunstwerke von Gustav Klimt bestaunen: "KLIMT – The Immersive Experience" ist ein völlig neu konzipiertes Multimedia-Spektakel, das mithilfe von aufwändigen Lichtinstallationen und Projektionen die Gemälde des österreichischen Künstlers mehrfach vergrößert und an den Wänden der Präsentationsräume eindrucksvoll zum Leben erweckt.

Meisterhafte Kunst trifft auf modernste Technik – eine Symbiose, die Klimts Genialität in ein neues Zeitalter tragen und unvergessen machen soll. Das interaktive Kunsterlebnis  hat bereits in Barcelona, Brüssel, Los Angeles und Madrid über 300.000 Besucher begeistert und wird in Kürze auch in Tel Aviv Halt machen. Konzeptuell schließt sie an die Schwesterausstellung "Van Gogh – The Immersive Experience" an. Diese war in Wien bereits bis Anfang März zu sehen und lockte weltweit insgesamt über eine Million Besucherinnen und Besucher an.

Klimt-Experience feiert 160. Geburtstag des österreichischen Künstlers

Gustav Klimt gilt als einer der markantesten und bedeutendsten Künstler der Moderne. Im Sommer 1862 in Wien als Sohn eines Goldschmieds und einer Opernsängerin als eines von sieben Kindern geboren, besaß er nie eine eigene Wohnung, wohnte sein Leben lang mit Mutter und Schwestern unter einem Dach – und wurde mit seinen Goldgemälden,  Landschaftsbildern und Zeichnungen zum bedeutendsten Maler seiner Stilepoche.

Während sich der Übergang vom Historismus zur zeitgenössischen Kunst in vielen Ländern nur allmählich vollzog, war Österreich mit der Wiener Secession Ende des 19. Jahrhunderts Schauplatz eines echten Umbruchs, als dessen Vorreiter Gustav Klimt international anerkannt ist.

Die tausend Facetten und den beeindruckenden Farborgien seiner Werke erwachen nun auf über 2.000 m² Ausstellungsfläche dank ausgeklügelter Multimedia-Technologie vor den Augen der Besucher zum Leben. Und der Zeitpunkt für die Österreich-Premiere könnte passender nicht sein: In diesem Jahr feiern wir Gustav Klimts 160. Geburtstag

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Was zeigt die multimediale Klimt-Ausstellung?

KLIMT – The Immersive Experience zeigt – neben spannenden Einblicken in Hintergründe und Entstehungsgeschichten der mitunter am teuersten gehandelten Kunstwerke der Welt – nicht nur über 200 Arbeiten Klimts, sondern auch die Lebensgeschichte des Künstlers und seine Arbeit als Maler und Dekorateur.

Die multimediale Lichtinstallation bringt die geballte Farbenpracht von Klimts Werken zur Geltung und macht Kunst für den Betrachter in einer immersiven Erfahrung besonders greifbar. Die Gemälde und Gebäude, an denen Klimt gearbeitet hat, werden als übergroße, mehrdimensionale Projektionen und Videoanimationen spürbar zum Leben erweckt, sodass dem Besucher kein Detail der berühmten Kunstwerke verborgen bleibt.

Schöpfungen wie Bildnis der Adele Bloch - Bauer I (auch "Goldene Adele" genannt), Danaë, Judith und Holoferness, das Beethovenfries, das seinerzeit einen echten Skandal in der Bildenden Kunst auslöste, und natürlich sein Meisterwerk Der Kuss werden aus einer neuen Perspektive erlebbar. 

In dieser Galerie: 4 Bilder
Abbildung von Klimts Kuss auf Immersive Experience-Ausstellung in Wien
© Dominik Gruss | Der weltberühmte Kuss in multimedialer Übergröße
Aufnahme von Klimt-Ausstellung The Immersive Experience mit Zeichnungen
© Dominik Gruss | Spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichten der teuersten Kunstwerke der Welt
Marx Halle zeigt Klimt-Werke als übergroße Projektionen und Lichtinstallationen
© COFO Entertainment | Eintauchen in die Meisterwerke des österreichischen Künstlers
Klimts Kuss als übergroße Projektion an der Wand: Ausstellungsaufnahme Klimt Experience
© COFO Entertainment | Klimts Kuss erwacht als überdimensionale Projektion zum Leben

Zum Ende der Reise führt die zehnminütige Virtual Reality (VR) Experience die Besucher noch einmal tiefer hinein in das Leben des Künstlers. Man nimmt Platz, setzt die VR-Brille auf und betrachtet sieben seiner berühmtesten Werke mit den Augen Klimts: Dieses 360-Grad-Erlebnis konzentriert sich auf die goldene Periode des Künstlers und lässt den Besucher eintauchen in eine lebendige Szenerie aus fließendem Gold und den phantastischsten Farben. 

Beim Konzept der Ausstellung handelt es sich um eine Technologie, die von Lichtexperten von Grund auf neu entwickelt wurde. Die multimediale Illusion aus Bild und Ton wird vom Besucher als absolut real empfunden. Das ermöglicht ein innovatives 3D-Mapping-Projektionssystem – eine Technologie, die es erlaubt, Inhalte nicht nur auf glatten Flächen abzubilden, sondern Grafiken, Animationen, Bilder und Videos auf dreidimensionale Objekte zu projizieren. Gebäude, Berge, Bäume, Autos, Straßen usw. werden so zur Leinwand.

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Tickets für die Klimt-Experience

Um die Besucherströme optimal lenken und damit die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln einhalten zu können, ist die Buchung eines Zeitfensters erforderlich. Mit dem Zeitfenster-Ticket ist der Zugang zur Ausstellung innerhalb des gebuchten Timeslots möglich, die Verweildauer ist dabei zeitlich unbegrenzt.

Wer flexibel bleiben oder Tickets ohne zeitliche Bindung verschenken möchte, für den sind sogenannte Flex-/Geschenktickets die Alternative. Mit ihnen ist der Zugang zur Ausstellung jederzeit möglich, sie sind jedoch coronabedingt nur in begrenzter Anzahl verfügbar.

Im Vorverkauf gibt es Tickets online bei Wien-Ticket, ab sind die Karten auch an der Tageskasse erhältlich.

Adresse & Kontakt

Marx Halle
Karl-Farkas-Gasse 19 in 1030 Wien


Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahn: 71 (Haltestelle St. Marx) & 18 (Haltestelle Viehmarktgasse oder Haltestelle St. Marx)
S-Bahn: S7 (Station St. Marx)
Bus: 74A (Station St. Marx oder Viehmarktgasse), 80A (Endstation Neu Marx)
U-Bahn: U3 (Station Erdberg – Ausgang Nottendorfer Gasse)

Parkmöglichkeiten für das Auto:
Kurzparkzone 1030 (Landstraße) 
BOE Parkhaus Neu Marx (Einfahrt Hermine Jursa Gasse 11)
WIPARK Garage Media Quarter Marx (Einfahrt Henneberggasse 2-4)


Zur Website
+431 8885525
Standort auf Google Maps
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Bryanfeazy

28. Dezember 2023 - 08:01 Uhr

I am not sure where you’re getting your info, but good topic.

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