Lange Nacht der Forschung
Ob 3D-Drucker, die neusten Entwicklungen in der Robotik oder die Geheimnisse des Alten Ägyptens: zu allen Thematiken gibt es bei der Langen Nacht der Forschung spannende Veranstaltungen. Auch das Naturhistorische Museum bietet bei freiem Eintritt ein umfangreiches Programm an. Dabei geht es unter anderem um das Zusammenspiel von Wissenschaft und Kunst.

Große und kleine Entdecker aufgepasst! Mitte April findet zum 13. Mal die Lange Nacht der Forschung statt. Im Kunsthistorischen Museum Ägyptens Geheimcode entschlüsseln, mehr über die Funktionsweise von 3D-Druckern erfahren oder robotischen Bauelementen bei der Interaktion zusehen.
Die "Lange Nacht der Forschung" in ganz Österreich
Datum: Freitag, 13.04.2018
Zeit: 17:00 - 23:00 Uhr
Orte: Über 260 Ausstellungsorte bundesweit
EINTRITT FREI!
Am Freitag den 13. April findet bundesweit wie jedes Jahr die „Lange Nacht der Forschung" statt. Mit von der Partie sind auch zahlreiche Wiener Institutionen. Von 17 bis 23 Uhr kann man bei freien Eintritt zahlreiche Ausstellungen besuchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es sei denn, es handelt sich um Führungen. Zur Auswahl stehen verschiedene Veranstaltungen die sich mit den unterschiedlichsten Themengebieten auseinandersetzen, ob diese nun aus dem naturwissenschaftlichem, den geisteswissenschaftlichen oder dem technischen Bereich stammen. Dabei kann es sich um Vorträge, aber auch um interaktive Veranstaltungen handeln. Beteiligt sind ein großer Teil der wissenschaftlichen Institutionen Wiens, wie Universitäten, Museen oder Fachhochschulen.
Programm im Naturhistorischen Museum
Auch das Naturhistorische Museum ist mit einem umfangreichen Programm vertreten. Das NHM ist eine der größten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Wiens, an der sich insgesamt 60 wissenschaftliche Mitarbeiter auf den Gebieten der Bio-, Geo- und Humanwissenschaften forschen.
Im Zuge der Langen Nacht der Forschung kann man im NHM Vorträgen zuhören, in der mobilen Weltraumstation einen Blick in die Sterne werfen, oder an den 13 Forschungsstationen des Citizen Martplatzes, welches die wissenschaftlichen Tätigkeiten verschiedener Institutionen näher beleuchtet, sich selbst als Forscher versuchen. Im Science Café des NHM besteht zudem die Möglichkeit, selbst mit Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen und mehr über ihren Arbeitsalltag zu erfahren.
Interdisziplinarität im Fokus
Bei den Veranstaltungen des NHM steht die Interdisziplinarität - also das Zusammenspiel von verschiedenen Wissenschaften - in Mittelpunkt. So spielt etwa bei der Kunst-Intervention "Die Kunst des Magnetismus - Temporäre Ornamente" die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft die Hauptrolle. Mehrere Künstlerinnen und Künstler, genauer gesagt Bogomir Doringer, Bernd Oppl, Tarron Ruiz-Avila, Milan Mladenovic und Renate Quehenberger zeigen in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wie aus Flerroiden, also Füssigkeiten mit magnetischer Wirkung die bizzarsten Bilder entstehen können.
Während der Langen Nacht der Forschung sind im NHM der Vortragssaal, die mineralogischen Schausäle 1-4, sowie die Obere Kuppelhalle und die Gänge frei zugänglich.
Ausstellungsorte in Wien
ÖAMTC-Mobilitätszentrum Wien Erdberg |
Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) |
Österreichisches Filmmuseum |
AGES - Geschäftsfeld Strahlenschutz |
Architekturzentrum Wien - Az W |
BMVIT Am Hof |
BOKU Muthgasse - Vienna Institute of BioTechnology (VIBT) |
BOKU Türkenschanze |
Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut f. Wasserbau und hydrometrische Prüfung |
Bundesstrahlenwarnzentrale (BMNT, Abt. Strahlenschutz) |
DaVinciLabdwh - simulation services technical solutions |
Fakultät für Chemie Universität Wien |
FASresearch - from networks to strategy |
FH Campus Wien |
FH Technikum Wien |
Forschungspfad |
Friedrich Kiesler Stiftung |
Gabriele Possanner Institut für Interdisziplinäre Forschung |
Geologische Bundesanstalt |
Grüner Berg |
Haus der Mathematik |
HBLFA für Gartenbau Schönbrunn und Österreichische Bundesgärten |
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik |
Impulslab Nordbahn-Halle |
Klima-Wind-Kanal Wien |
Kunsthistorisches Museum Wien |
MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst |
MedUni Wien - Anna Spiegel Forschungsgebäude |
MedUni Wien - Exzellenzzentrum Hochfeld-MR |
MedUni Wien - Hörsaalzentrum im AKH Wien |
MedUni Wien - Institut für Immunologie im Vienna Competence Center |
MedUni Wien - Institut für Krebsforschung |
MedUni Wien - Universitätszahnklinik Wien |
ORF RadioKulturhaus |
PH Wien - Pädagogische Hochschule Wien |
Planetarium Wien - Eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen |
Privatuniversität Schloss Seeburg / Standort Wien |
Science Pool |
Siemens City |
Siemens Seestadt |
Siemens Werk Simmering |
St. Anna Kinderkrebsforschung |
T-Systems Austria GesmbH |
Technische Universität Wien - Technik für Menschen |
Universität Wien, Campus |
Universität Wien, Universitätssternwarte |
Urania Sternwarte - Eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen |
Verein e.motion – Equotherapie |
Vienna BioCenter – FH Campus |
WienVienna BioCenter – Vienna Open Lab |
Vienna BioCenter – IMBA |
Vienna International Centre (UNO-City) |
Volkskundemuseum Wien |
Weltmuseum Wien |
Wien Energie Welt |
Wien Museum |
Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) |
Wirtschaftsuniversität Wien - WU Campus |
ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik |
ZIMD –TutheSky |
ZOOM Kindermuseum |