Geschichte vom Kahlenbergdorf

Das Kahlenbergdorf, bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erstmals genannt, ist heute Teil von Döbling, dem 19. Wiener Gemeindebezirk.

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Chronik vom Wiener Kahlenbergdorf

Das Kahlenbergerdorf am Fuß des Leopoldsberges ist schon im 12. Jahrhundert urkundlich genannt; im 14. Jahrhundert war es größer als im 19. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert war Wigand von Theben, der berühmt-schrullige "Pfaff von Kahlenberg" hier Pfarrherr. Der Kahlenberger Friedhof; der einst zum Josefsdorf gehörte, ist historisch bedeutungsvoll.

Nach Auflassung der Einsiedelei der Kamaldulenser auf dem Kahlenberg wurden ihre Gründe als Baustelle vergeben, und es entstand eine kleine Ansiedlung, die 1784 zu Ehren Josefs II. den Namen Josefsdorf erhielt. Hier hatte zur Zeit des Wiener Kongresses der Fürst de Ligne seine Villa.

Text + Bild: Gerhard Frey

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