Energie
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Vaillant Heizung: Thermen mit intelligenter Steuerung
Alter Hase als Marktführer
Der alte Hase wärmt immer noch. Und wie: Seit dem ersten Patent für einen Gasbadeofen im Jahr 1894 durch Firmengründer Johann Vaillant befindet sich das Unternehmen nach wie vor in Familienbesitz. Im Jahr 2016 steht die Firma als Marktführer da und definiert sich als „Premium-Anbieter mit höchsten Anforderungen an Produktqualität und Sicherheit der Geräte“, wie Dr. Barbara Priesching, Geschäftsführerin der Vaillant Group Austria, sagt.
„Die Produkte sprechen für sich: Effizient, langlebig und mit einem Kundendienst, der rund um die Uhr verfügbar ist.“
„Letzten Endes basiert alles auf Vertrauen“
Seit 2014 gibt Priesching für das Unternehmen in Österreich die Richtung vor, will dabei neue Wege in „Nachhaltigkeit und digitaler Transformation“ beschreiten. Sie habe die Aufgabe, „Menschen zu begeistern und Mitarbeiter mit auf die Reise zu nehmen.“ Erst einmal in die richtige Position gebracht, sollen die Mitarbeiter „in ihrer Verantwortung und in ihren Aufgaben wachsen.“ Denn, so Priesching: „Letzten Endes basiert alles auf Vertrauen.“
Einer, der dieses Vertrauen genießt, ist Alexander Kaufmann. Er begann 1988 als Kundendiensttechniker und ist heute Technischer Leiter. Im Gas-Bereich setze man auf Geräte „am letzten Stand der Technik“ - was bedeute, den Energieträger Gas optimal zu nutzen. Dazu dürfen erstens die Geräte keine Energie über den Rauchfang verlieren; zweitens sei auch eine intelligente Steuerung nötig, die zusätzliche Effizienz bringe, erklärt Kaufmann. Beides müsse harmonieren und digital steuerbar sein.
Intuitiv steuerbare Heizgeräte
Ein Beispiel dafür sind die neuen Geräte der „Green IQ“-Serie von Vaillant, die sich dem Thema Smart Living und Smart Home nähern. Die Bedienung der Therme müsse für den Benutzer intuitiv erfolgen, erklärt Kaufmann. Dabei im Vordergrund stehe für den Kunden Komfort und Effizienz. Raum- und Warmwassertemperatur sowie Zeitsteuerung „sind simpelst in der ersten Ebene einzustellen“, meint Kaufmann. Natürlich gebe es auch einen Expertenmodus für diverse Einstellungen, dieser sei allerdings bewusst auf einer anderen Ebene einzustellen.
Ressorcen schonen durch „Selbstoptimierung“
Es gehe aber auch um einen sorgsamen Umgang mit Energie-Ressourcen, weiß Priesching. „Der Kunde von heute möchte seine Heizung via Smartphone individuell steuern und den Energieverbrauch kontrollieren.“ Während die Regler bedienerfreundlich ausgelegt seien, steuere sich das Heizgerät „selbstoptimierend“ im Hintergrund. „Ein Beispiel: Sie öffnen das Fenster und die Heizung schaltet sich selbstständig ab.“
Neues Kundenforum in Wien
Auf 600 Quadratmetern hat Vaillant am Wienerberg ein Kundenforum errichtet, in dem nicht nur die Vorzüge der neuen Geräte transparent gemacht werden sollen, sondern gleichzeitig auch die Fachpartner regelmäßig geschult werden.
Machen Sie mit uns einen Video-Rundgang durch das neue Vaillant Kundenforum.
Was macht Vaillant aus?
Eben diese Fachpartner sind eine Komponente in jenem „Dreiklang“, den Prieschnig als wesentliches Merkmal von Vaillant beschreibt. Das dichte Netz an Fachpartnern ermögliche es erstens, aktiv in den Markt zu gehen. Zweitens stelle man „Hochpremiumprodukte im Bereich Nachhaltigkeit, Energieffizienz und Digitalisierung“ her. Finaler Punkt sei eine große Kundenservice-Organisation – allein in Wien sind 130 Fachmitarbeiter unterwegs. Österreichweit sind 200 Techniker im Einsatz. Vaillant verkauft nicht nur Geräte, sondern betreut seine Kunden über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg, wie Kaufmann erklärt.
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