Ernährung
Selbstheilung und schamanische Heilung
Schamanismus – Der Weg zur Selbstheilung
Schamanische Heilung ist ein weitgreifender Ausdruck, der verschiedene Komponenten und auch Standpunkte hat. So wie unsere Ahnen alles über die Pflanzen, Steine und alchemistische Prozesse als Heilkraftspender erforschten und anwendeten, nutzten sie auch die Energiemedizin, die von den indigenen und anderen Naturvölkern praktiziert wurde. Diese Heilmethoden sind heute noch ein integraler Bestandteil des Lebensraumes und Verständnisses der Menschen in den alten Kulturen. Ohne einen zuständigen Schamanen wurde z.B. nie ein neues Dorf gegründet.
Energetische Heilung
Die Energiemedizin zeichnet einen Weg, seelische und körperliche Traumata auf energetischer Ebene zu erkennen und sie zu heilen. Krankheiten, die sich schon im physischen Körper manifestiert haben, können gelindert und geheilt werden. Selbstverständlich hängt dies nicht nur von der Schamanischen Heilung selbst ab, sondern auch von dem Sinn, den wir der Krankheit geben und dem Platz, den wir ihr in unserem Leben einräumen. Gemeint ist damit, dass der Heilerfolg immer im Zusammenhang damit steht, wie weit ich bereit bin, die Krankheit erst einmal als etwas anzuerkennen, was zu mir gehört, und wie weit ich bereit bin sie herzugeben, um somit ins unbekannte Neue zu gehen. Denn auf gewisse Weise bringt mir meine Krankheit auch einen Nutzen, auch wenn wir diesen im Bewussten nicht durchschauen können.
Die Rolle des Chakra
Die Schamanische Heilung setzt nicht an dem letzten Glied der Kette an, nämlich dem physischen Körper sondern an der ursächlichen Ebene, der energetischen Ebene. Unser Körper besteht nicht nur aus dem physischen Körper den wir anfassen und sehen können. Dieser manifestierte Körper wird umhüllt von Energiekörpern: einem vitalen Körper, einem mentalen Körper, einem intellektuellen Körper und dem spirituellen Körper. Zusammen genommen sind diese Energiekörper auch als „Aura“ bekannt und zusammengefasst, welche über die 7 Chakren (Energiezentren) mit universeller Energie versorgt wird und uns auch mit Allem Was Ist verbindet.
Man kann sich ein Chakra wie einen Wirbel vorstellen, über den die Energie eingesaugt und auch abgegeben wird. Traumatische psychische und physische Erfahrungen setzen sich als Blockaden bzw. schwarze Flecken in den Chakren ab. Das Chakra ist verstopft und die Energiezufuhr gestört. Es entstehen körperliche, seelische und geistige Schmerzen, die wir oft durch Kontrolle und zwanghaftes Verhalten zu verhindern suchen. Das Ergebnis sind meist immer wiederkehrende unerwünschte Erfahrungen, Leid und Misserfolge. Auch Organen kann so die Energiezufuhr abgeschnitten werden, mit der Folge, dass auch sie und unser Körper, ja jede einzelne Zelle erkranken können.
In der Aura und den 7 Chakren sind Traumata aus diesem oder vergangenen Leben, Besetzungen und energetische Verbindungen zu finden, die bei einer Schamanischen Heilung aufgespürt, gelöscht oder gelöst werden. Das Chakra kann wieder frei „atmen“ und unser Körper, Geist und Seele werden heil, indem die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder aktiviert sind und die universelle Energie wieder frei fließen kann.
Die Schamanische Heilung wird von einem Schamanen ausgeführt und ist ein Heilritual. Alles, was der Schamane tut, erhält er als Anweisung von den Spirits, den Wesen der Anderswelt, mit denen er kommuniziert und verbunden ist. Gegebenenfalls werden durch eine Schamanische Reise Seelenanteile, die sich bei traumatischen Erlebnissen abgespalten haben und uns das Gefühl von Nicht-Ganz-Sein geben, zurückgeholt, ungesunde energetische Verbindungen zu anderen Menschen werden gelöst und Besetzungen oder energetische Anhaftungen werden ans Licht geschickt, aus dem Energiefeld gelöst.
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