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So wird das Wetter beim Donauinselfest

Achtung: Achten Sie darauf, dass die Mitnahme von Rucksäcken, großen Taschen, Glasflaschen, Regenschirmen, Fahrrädern, Spielgeräten, Waffen und waffenähnliche Gegenständen wie etwa Taschenmesser zum größten Open-Air-Festival Europas verboten ist. Regenjacken und kleine Plastikflaschen sind jedoch erlaubt!
Fehlt Ihnen noch die perfekte Vorbereitung fürs Donauinselfest? Erfahren Sie alles über die Highlights sowie zum gesamten musikalischen Lineup!
Das Wetter am Wochenende: Freitag Regen, Samstag und Sonntag perfekte Temperaturen
Der Freitag ist durchzogen von Regenschauern. Am Vormittag kann es vereinzelt noch zu Gewittern kommen. Dennoch klettern die Temperaturen auf bis zu 30 Grad. Es heißt sich also auf alle Wetterlagen vorzubereiten.
Am Samstag hingegen wird das perfekte Festivalwetter erwartet. Vergleichsweise zur Restwoche gestaltet sich der zweite Festivaltag kühler. Am Vormittag weht der Wind noch lebhaft und beschert uns kühle Temperaturen von bis zu 17 Grad. Über den Tag hinweg sind mit Höchsttemperaturen von maximal 25 Grad zu rechnen. Sonne und Wolken wechseln sich ab und es bleibt voraussichtlich niederschlagsfrei.
Auch der Sonntag wird freundlich und nicht zu heiß. Durch ein ständiges Wechselspiel aus Sonne und Wolken bleiben die Temperaturen mäßig und ideal für einen entspannten Festivaltag. Die Tageshöchsttemperaturen steigen im Tagesverlauf bis 26°C.
Gesundheitliche Tipps beim Open Air Event
Die Veranstalter des Musik-Highlights auf der Donauinsel geben folgende Tipps, um dem sommerlichen Wetter standzuhalten:
- Ausreichend alkoholfreie Getränke trinken! Damit wird der erhöhte Flüssigkeitsverlust ausgeglichen und Kreislaufproblemen vorgebeugt.
- Auf dem 4,5 Kilometer langen Festival-Gelände befinden sich 8 Trinkwasserbrunnen der Stadt Wien, bei denen durstige Festival-Besucher kostenlos bestes Wiener Hochquellwasser trinken können.
- Schützt dich vor der Sonne (Kopfbedeckung, Sonnencreme)!
- Spring aufgrund der starken Strömung keinesfalls in die Donau oder die Neue Donau. Meide die Uferregionen, wenn du Alkohol getrunken hast und nicht schwimmen kannst.
» Alle Infos zur Anfahrt zum Donauinselfest finden Sie hier!

Besucher bei Unwetter auf sich alleine gestellt
Hilfe und Anweisungen können sich die ca. 250.000 Besucher, die sich gleichzeitig auf dem Donauinselfest befinden im Fall eines Unwetters nicht erwarten. Caterina Mahrer von der SPÖ, die für die Organisation des Festes zuständig ist, betonte die Eigenverantwortung jedes einzelnen Besuchers:
„Jede Besucherin und jeder Besucher gibt mit dem Betreten des Festgeländes die Zustimmung zur geltenden Hausordnung. Diese wird jedes Jahr von den zuständigen Behörden bewilligt und ist bei allen Eingängen zum Donauinselfest affichiert.“
In diesem Fall ist nur zu hoffen, dass die Besucher auf der kilometerlangen Insel, die überall zugänglich ist, die richtigen Eingänge benützen um einen Blick auf die Hausordnung zu erhaschen.
Auszug aus der Hausordnung:
„Verhalten im Falle eines Unwetters (Sturm, Hagel, Gewitter): Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Aufziehen eines Unwetters alle Besucher eigenverantwortlich geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen haben. Insbesondere kann der Aufenthalt unter Bäumen sowie der Aufenthalt im Nahbereich von Gewässern und in unmittelbarer Nähe von technischen Aufbauten eine Gefährdung darstellen. Diesbezügliche Hinweise (Anweisungen durch Sicherheitsdienst, Durchsagen über Beschallungsanlagen, Anzeigen auf Großbildleinwänden) durch den Veranstalter sind unbedingt zu beachten.“
Sicherheitskonzept für das Donauinselfest vorhanden?
Trotz der Eigenverantwortung jedes Besuchers, versicherte Caterina Mahrer das Vorhandensein eines Sicherheitskonzeptes für das Open-Air-Festival mit genauen Plänen:
„Im Sicherheitskonzept für das Donauinselfest gibt es Detailpläne, um Besucherinnen und Besucher geordnet von der Insel zu leiten. Dabei erhalten die Besucher Informationen und Anweisungen von allen Bühnen, Videowalls und Besucherleittürmen und dem Ordnerdienst. Genaue Pläne können wir aus sicherheitsrelevanten Vorgaben nicht veröffentlichen.“
Hitze-Warndienst der Stadt Wien
Klimatische Veränderungen wie das Auftreten der sommerlichen Hitzewelle im Jahre 2003 veranlassten die Wiener Landessanitätsdirektion zum Schutz der Wiener Bevölkerung ein Hitze-Gesundheitsmonitoring zu etablieren.
Seit dem Jahr 2010 gibt es einen präventiven Hitzewarndienst für die Wiener Bevölkerung, der in Kooperation mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auf drohende Hitzebelastungen im Ausmaß von mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen hinweisen soll. Entsprechende Warnungen für die Bevölkerung werden im Anlassfall auf wien.gv.at und über die Wiener Stadtmedien veröffentlicht.
» Noch mehr Tipps für heiße Tage!
Adresse & Kontakt
in Wien
Zufahrten zur Donauinsel
Öffis:
U1 - Station Donauinsel
Station Kaisermühlen (Linkes Ufer der Neuen Donau)
U2 - Station Donaustadtbrücke
U6 - Station Neue Donau
Auto:
Von der Tangente (A23) und A22 (Donauuferautobahn)
Abfahrt Ölhafen Lobau
Brücken von Norden nach Süden:
Floridsdorferbrücke, Brigittenauerbrücke, Reichsbrücke, Praterbrücke (Tangente)
Rad:
Von der U6 Station Neue Donau
über die Reichsbrücke
durch den Prater und über die Praterbrücke
über das Kraftwerk Freudenau
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