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Das neue Schloss Cobenzl: Siegerentwurf steht fest

Rendering neues Schloss Cobenzl: Entwurf mit Glasfassade
© © Realarchitektur/mostlikely architecture | Die imposante Glasfassade des neuen Schloss Cobenzl soll einen umfassenden Panoramablick ermöglichen.

Eine imposante Glasfassade, die einen Panoramablick auf Wien ermöglicht. Dies ist das augenscheinlichste Merkmal des Siegerprojekts "weitsicht Cobenzl" welches ab 2021 das Schloss Cobenzl ergänzen soll. Der Entwurf stammt aus der Feder der Architekturbüros mostlikely architecture und Realarchitektur.

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Die Sieger des Architekturwettbewerbs für den Neubau des Schloss Cobenzl stehen fest. 2021 soll ein Neubau mit imposanter Glasfassade das Arrangement der Anlage in Döbling ergänzen. Albert Wimmer, Jury-Vorsitzender begründet den Sieg des Gebäudes so: „Der Siegerentwurf überzeugte sowohl aus baukünstlerischer und funktioneller Sicht, als auch durch Wirtschaftlichkeit in Errichtung, Betrieb und Erhaltung auf breiter Linie“

Entwurf von Architekturbüros aus Wien und Berlin

Das Konzept stammt aus der Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Architekturbüro "Realarchitektur" und dem Wiener Büro "mostlikely architekture". Sie konnten sich unter vielen Mitbewerbern aus anderen europäischen Ländern durchsetzen. Stadträtin Ulli Sima zeigt sich angesichts der Jury-Entscheidung überaus zufrieden: „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit unserem renommierten Projektpartner nun auch ein tolles architektonisches Konzept gefunden haben. Mit dem großartigen gastronomischen Angebot, werden wir aus dem Schloss Cobenzl wieder ein Top-Ausflugsziel für die Wienerinnen und Wiener machen“

Der Startschuss für das Bauprojekt soll bereits 2019 erfolgen, die Fertigstellung ist für 2021 geplant. WEitere Informationen gibt es auf der Webseite des Bauprojektes.

Alt und neu

Das neue Gebäude "weitsicht Cobenzl" ergänzt sich mit dem bestehenden Gebäudekomplex, der aus einem Schloss und einer Meierei besteht zu einem Gesamtkontzept, das sowohl aus alten als auch als modernen Elementen besteht. Das Schloss und die Meierei werden durch neue Anbauten wie Brücken und Bühnen erweitert. Dies führt dazu, dass eine Melange aus alt und neu entstehen soll und so Nostalgiecharme auf modernes Ambiente trifft.

Besonders lobend heben die Jurymitglieder die Präzision und die Klarheit des Entwurfes hervor. Die Bezeichnung "Weitsicht" kommt zudem nicht von ungefähr, denn das Gebäude verfügt durch die breite Glasfassade über einen Panoramablick sowie über mehrere Terrassen und Dachzonen. 

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Vielfältiges Angebot

Zentraler öffentlicher Treffpunkt wird weiterhin das Café bleiben, dem der Betreiber des Café Eiles, Gert Kunze, vorstehen wird. Außerdem kommen drei neue Veranstaltungsräume hinzu, die eine unterschiedliche Größe aufweisen in denen Events aller Art abgehalten werden können. Auch einige Privatzimmer sind geplant.

Das Highlight soll jedoch eine Panoramabar sein, welche eine Reminiszenz an die einstige Cobenzlbar darstellen wird. Die Gartenanlage, welche mit einem Sky Walk, sowie geschwungenen Stadtterrassen ausgestattet wird, soll zum Spazierengehen und zur Entspannung einladen. Ein Teil des Gartens bietet zudem eine Art Coworking Space, wo interessierte in Weitsichtwerkstätten und Gemeinschaftsflächen gemeinsam verschiedenen Tätigkeiten nachgehen und sich untereinander austauschen können.

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