Die Unterschiede der Waschmittel

Waschmittel in grüner Flasche wird in die Wäschetrommel geleert
© Sean Pavone/123rf.com | Welches Waschmittel, wann benutzen?

Im Handel finden sich inzwischen zahlreiche Waschmittel in pulverisierter oder flüssiger Form, sodass die Entscheidung für ein Produkt oft nicht leicht fällt. Der größte Teil dieser Waschmittel lässt sich jedoch den drei Gruppen Vollwaschmittel, Buntwaschmittel und Feinwaschmittel zuordnen. Sie reichen für die Reinigung der meisten Textilien vollkommen aus.

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Voll-, Bunt- und Feinwaschmittel

Vollwaschmittel unterscheiden sich von Bunt- und Feinwaschmitteln vor allem dadurch, dass sie Bleichmittel und optische Aufheller enthalten, damit die Wäsche richtig sauber wird und dauerhaft weiß bleibt. Für farbige Textilien sind Vollwaschmittel daher nicht geeignet, denn sie lassen die Farben verblassen.

Laut Konsument.at:

Mit Kompaktpulvern kann, laut Stiftung Warentest, ein besseres Waschergebnis erzielt werden, als mit Pulvern aus großen Kartons. Ein weiterer Pluspunkt ist der umweltschonendere Aspekt von kompaktem Waschpulver. Der Aufwand für Verpackung und Transport ist geringer als bei Pulvern in Großpackungen. 

Testsieger:

Bunt- oder Colorwaschmittel haben gleichzeitig den Vorteil, dass sie Substanzen enthalten, die ein Abfärben verhindern. Trotzdem ist es aber bei der Verwendung eines Buntwaschmittels ratsam, die Wäsche nach Farben zu sortieren. Ein zusätzliches Feinwaschmittel ist nicht unbedingt erforderlich, denn auch empfindliche Textilien können mit einem Buntwaschmittel gereinigt werden.

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Laut Konsument.at:

Colorwaschmittel in Pulverform schneiden bei einem Test der Stiftung Warentest schlechter ab als jenes in flüssiger Form. Das Pulver löse sich nicht bei jedem Waschgang vollständig auf und hinterließe weiße Streifen. Flüssigwaschmittel hingegen verbesserten sich nicht nur hinsichtlich ihrer Waschleistung, sondern sind nun auch schonender für die Umwelt. 

Testsieger: 

Feinwaschmittel reinigen die Wäsche jedoch besonders schonend, denn sie enthalten keinerlei Bleichmittel, Aufheller oder Enzyme.

Pulverwaschmittel sind flüssigen Waschmitteln in ihrer Reinigungswirkung meist überlegen. Dies gilt im Besonderen für Vollwaschmittel, denn Bleichmittel, die auch hartnäckige Flecken entfernen, können nur einem Pulver zugesetzt werden.

Flüssigwaschmittel haben jedoch den Vorteil, dass sie keine weißen Flecken auf der Wäsche hinterlassen. Wer in dieser Hinsicht Probleme hat, sollte daher einmal ein Flüssigwaschmittel ausprobieren. Leider können die weißen Schlieren auf der Wäsche auch bei Flüssigwaschmittel vorkommen, hier liegt das Problem meistens in einer zu voll gestopften Waschtrommel.

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Weichspüler belasten die Umwelt

Weichspüler machen die Wäsche weicher, verleihen ihnen oft einen guten Duft und können bei Textilien aus synthetischen Fasern eine elektrostatische Aufladung verhindern. Die in ihnen enthaltenen Tenside haben jedoch einen schädigenden Einfluss auf die Umwelt, deshalb rät das Ministerium für Umwelt und Wasserwirtschaft auf Weichspüler zu verzichten oder den Verbrauch so weit wie möglich zu reduzieren.

Wer beim Waschen die Umwelt nicht unnötig belasten möchte, kann außerdem beim Kauf von Waschmitteln auf die Inhaltsstoffe achten.

Öko-Waschmittel

Schwer abbaubar sind beispielsweise Orangenschalenöl und polycyclische Moschusverbindungen. Die Bezeichnung Öko- oder Bio-Waschmittel ist dagegen ein wenig irreführend, denn auch sie belasten das Abwasser. Eine sparsame Dosierung hat daher einen größeren Effekt. In Bezug auf die Reinigungskraft sind Bio-Waschmittel jedoch ebenso gut wie herkömmliche Waschmittel.

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