Stadtwanderweg 4: Vom Dehnepark zur Jubiläumswarte

Waldwanderweg in Wien
© Sherin Kulitz | Mitten in Wien und doch mitten im Grünen.

Der Stadtwanderweg 4 führt vom Dehnepark, vorbei am Satzberg bis hin zur Jubiläumswarte in Penzing. Ob für Groß oder Klein - die Wanderung überzeugt nicht nur durch kleine Teiche, verwucherte Waldwege und atemberaubende Aussichten, sondern auch durch diverse Picknickwiesen und einen riesigen Spielplatz.

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Startpunkt: Dehnepark

Eckdaten

  • Schweregrad: leicht
  • Dauer: 2 bis 3 Stunden
  • Distanz: 7 Kilometer
  • Auf- und Abstiegshöhe: 220 Höhenmeter
  • Maximale Höhe: 447 Meter
  • Einkehrmöglichkeiten: ja
  • Rundtour: ja

Der Anfangspunkt der Tour liegt bei der Station "Dehnegasse" der Straßenbahnlinie 49 oder der Station "Rettichgasse" der Buslinie 47B. Von hier aus führt der Stadtwanderweg zum Dehnepark, einem Naturpark im 14. Bezirk, der sich über 50.000 Quadrameter erstreckt und Teile des Wiener Waldes umfasst. Entlang eines kleinen Bächleins und durch den Wald gelangt man zum Silberteich, bei dem man mit etwas Glück an warmen Sommertagen Schmuckschildkröten beim Sonnenbaden zusehen kann. Schließlich spaziert man über den Eichenweg weiter in Richtung Jubiläumswarte.

Highlights entlang des Stadtwanderweges 4

Der Stadtwanderweg 4 führt großteils durch die Tiefen des Waldes, vorbei am Satzberg und schließlich auf die Wickengasse und den Seglerweg. Am Wegverlauf liegt auch die Wiener Waldschule Ottakring, bei der man sich den Pass für die Wiener Stadtwanderwege, insofern man einen besitzt, abstempeln lassen kann.

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Alle Informationen zu dem Stempelpass finden Sie hier.

Nur wenige Gehminuten von hier entfernt gelangt man letztlich zum Ziel der Wanderung: zur Jubiläumswarte.

Jubiläumswarte

Die Jubiläumswarte ist der wortwörtliche Höhepunkt der Wanderung. Die Aussichtswarte befindet sich auf einer Seehöhe von 449 Metern und erstreckt sich zusätzliche 31 Meter über den Boden in die Höhe. Die 183 Stiegen erfordern zwar ein kleines bisschen Kondition, jedoch wird man oben mit einem atemberaubenden Ausblick über das Wiener Stadtgebiet und den Wiener Wald belohnt. (Wer nicht schwindelfrei ist, sollte jedoch noch einmal überdenken, ob einem nicht die Aussicht von einer Parkbank unten auch genügt.)

Falls der gesundheitliche Zustand oder die Wetterlage die Wanderung zur Jubiläumswarte unattraktiv machen, hat man auch die Möglichkeit mit der Buslinie 52B bis zur Station "Jubiläumswarte" zu fahren. Von hier aus liegt die Aussichtsplattform nur eine Gehminute entfernt.

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Nun Retour

Nur einige Meter von der Jubiläumswarte entfernt liegt die Kreuzeichenwiese, die für eine Pausenjause ideal geeignet ist. Auch die darauffolgende Steinbruchwiese bietet mit ihren vielen Tisch-Bänken eine gute Gelegenheit für ein kleines Picknick. Weiter geht's nun über die Loiblstraße und den Kleibersteig durch die Kleingartensiedlung Rosental. Durch die Mischung aus modernen- und alten Häuschen verprüht sie einen unglaublichen Charme. Immer dem Weg folgend gelangt man so wieder zum Dehnepark, wo es für Kinder einen riesigen Abenteuerspielplatz gibt, auf dem sie sich austoben können. Die Straßenbahn oder der Bus bringen Sie von hier aus wieder bequem in die Stadt.

Empfehlung der Redakteurin

Ich selbst habe den Stadtwanderweg 4 für Sie ausprobiert und bin restlos begeistert. Die schöne Natur lässt einen dem Alltagsstress entfliehen und der Spaziergang durch die Kleingartensiedliung vermittelt einem das Gefühl, auf Reisen zu sein. Die leichte aber doch konstante Steigung weckt den Sportsgeist in einem, wobei man bei gesundheitlichen Problemen vielleicht doch die Bus-Variante wählen sollte. Insgesamt kann ich den Stadtwanderweg 4 - egal ob als Alleingang, Familienausflug oder auch als Spaziergang mit dem Hund - nur empfehlen.Die Jubiläumswarte ist der wortwörtliche Höhepunkt der Wanderung. Die Aussichtswarte befindet sich auf einer Seehöhe von 449 Metern und erstreckt sich zusätzliche 31 Meter über den Boden in die Höhe. Die 183 Stiegen erfordern zwar ein kleines bisschen Kondition, jedoch wird man oben mit einem atemberaubenden Ausblick über das Wiener Stadtgebiet und den Wiener Wald belohnt. (Wer nicht schwindelfrei ist, sollte jedoch noch einmal überdenken, ob einem nicht die Aussicht von einer Parkbank unten auch genügt.)

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