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World Press Photo Ausstellung: Die bewegendsten Pressefotos des Jahres im Westlicht
Bereits zum achtzehnten Mal erinnern die ausgezeichneten Bilder des World Press Photo Award als Ikonen der Zeitgeschichte an das vergangene Jahr. Die Ausstellung schafft auch 2019 einen einzigartigen Rückblick auf Ereignisse aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Sport und Natur. 2018 besuchten knapp 35.000 Menschen die Wanderausstellung in Wien - ein Rekord!
World Press Photo 2019: Die Gewinner im Überblick
Über World Press Photo
Seit 1955 schreibt die World Press Photo Foundation, eine unabhängige Plattform des Fotojournalismus mit Sitz in Amsterdam, den World Press Photo Contest aus. Eine jährlich wechselnde Jury beurteilt die Einsendungen von Fotografen aus aller Welt. Das Ergebnis des renommierten Wettbewerbs, das jeweils als Wanderausstellung um den Globus tourt, gilt als wichtigste Leistungsschau der internationalen Pressefotografie. Die Fotos werden in insgesamt zehn Kategorien unterteilt. Die Fotos zeigen dabei unter anderem Szenen aus den Bereichen Sport, Politik, Umwelt, Portrait, News. Außerdem gibt es eine Unterteilung in Einzelfotos und Fotoserien.
Alle weiteren Infos zur Stiftung finden Sie auch unter www.worldpressphoto.org.
Das Buch zur Ausstellung
Das Jahrbuch mit allen preisgekrönten Arbeiten ist nicht nur Ausstellungskatalog, sondern auch ein spannendes Zeitdokument.
240 Seiten, deutsch / englisch
24,5 x 19 cm, broschiert
Preis € 25
Erhältlich direkt im Fotomuseum WestLicht oder online im Book Shop.
Eintritt und Rahmenprogramm
Zur Eröffnung am 5. September holt WestLicht den Gewinner des World Press Photo des Jahres, John Moore, nach Österreich. Im Rahmen der Press Preview wird er einen Einblick in seine Arbeit geben. Der Pulitzerpreisträger ist leitender Fotograf bei Getty Images und war vor seiner Rückkehr 2008 in die USA 17 Jahre lang als Korrespondent international stationiert, unter anderem in Südafrika, Mexiko, Ägypten und Pakistan.
Das Bild war zu einem Symbol für die restriktive Einwanderungspolitik der USA unter Präsident Trump geworden. Die Aufnahme zeigt die weinende, knapp zweijährige Yanela Sanchez in Texas, nahe der Grenze zu Mexiko, während ihre Mutter Sandra von einem Beamten der Grenzpolizei durchsucht wird. Die aus Honduras stammende Frau und ihr Kind hatten sich im April 2018 im Süden Mexikos einem Flüchtlingszug Richtung USA angeschlossen und waren im Juni beim Versuch den Grenzfluss Rio Grande mit anderen Familien zu überqueren, von einer US-Patrouille festgenommen worden.
Eintritt
Der Eintritt zur Ausstellung kostet 8 Euro, für Studierende, Schüler und Senioren gibt es eine Ermäßigung. Die vergünstigten Tickets kosten 5 Euro.
Adresse & Kontakt
Westbahnstr. 40 in 1070 Wien
Anreise mit Öffis:
Straßenbahn: 5, 49 - Kaiserstr./Westbahnstr.
U-Bahn: U6 - Burggasse/Stadthalle
Zur Website
+43 1 5226636
E-Mail schicken
Standort auf Google Maps
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Berta
10. September 2014 - 13:46 Uhr
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