Leicht abnehmen, aber wie? - Tipps und Tricks

Weiß-schwarzes Kaninchen, das an einer Karotte knabbert © Fotostudio Works Lehre/pixelio.de

Leicht abnehmen? Mit Disziplin und ausgewogener Ernährung ist's möglich. Einzig und alleine der Wille zählt - dann kann es jeder schaffen. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln, an denen Sie sich orientieren können, um leicht abzunehmen.

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Leicht abnehmen - so funktioniert's!

Die Grundlage, ein Ziel zu erreichen, ist immer dieselbe (und das gilt nicht nur für den Wunsch, leicht abzunehmen): DISZIPLIN. Und zwar eiserne. Bevor Sie mit dem Abnehmen beginnen, seien Sie sich 100 % sicher, dass Sie es wirklich wollen und auch durchhalten können. Unter halben Sachen leiden Sie nur, während Sie mit Sicherheit nach den ersten Tagen Spaß am Abnehmen entwickeln werden. Denn: Freut man sich nicht darüber, wenn die Waage plötzlich einige Kilo weniger anzeigt oder die Jeans nicht mehr so eng um die Hüften sitzt? Und ist es nicht noch schöner, wenn man erste Komplimente von anderen bekommt? Ja, das macht mit Sicherheit Spaß und steigert noch dazu Ihren Selbstwert. Halten Sie durch - es wird Sie glücklich machen!

Die goldenen Regeln zum leicht Abnehmen

1. Ermitteln Sie Ihren persönlichen Kalorienbedarf

Nein, es ist nicht wahr, dass jede Frau rund 2000 kcal täglich zu sich nehmen sollte, sowie es auf vielen Lebensmittelverpackungen steht. Jeder Mensch hat, je nach körperlicher Betätigung, einen anderen Kalorienbedarf. Ein Bauarbeiter wird mit Sicherheit mehr Kalorien zu sich nehmen als ein Bankangestellter. Natürlich verbrennt auch Stehen mehr Kalorien als Sitzen; das darf nicht unterschätzt werden. Darum ist es wichtig, dass Sie Ihren persönlichen Kalorienbedarf ausrechnen lassen, dafür gibt es im Internet zahlreiche Rechner. Dann gibt es aber noch eine kleine Faustregel: Möchten Sie rund ein halbes Kilo pro Woche verlieren, sollten Sie täglich etwa 500 Kalorien von Ihrem Tagesbedarf einsparen.

2. Achten sie darauf, WAS Sie essen und trinken

Hierbei ist es besonders wichtig, dass Sie auf zuckerhaltige Getränke verzichten. Damit sind nicht nur Limonaden, wie Cola, Sprite oder Fanta gemeint, sondern auch Fruchtsäfte, wie Apfel- und Orangensaft. Ein Glas am Tag ist in Ordnung, am besten aber immer mit Wasser verdünnt. Ansonsten sollten Sie ausschließlich Wasser, Sodawasser, Mineralwasser und ungesüßte Tees trinken. Falls Ihnen das zu langweilig ist, hilft vielleicht ein Spritzer Zitronensaft, oder ein paar Beeren - dadurch bekommt das Wasser ein wenig Geschmack.

Essen Sie gesunde und frische Lebensmittel - hilfreich für eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die Lebensmittelpyramide. Mehr dazu finden Sie hier!

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3. Die Größe Ihrer Portion ist entscheidend

Auch wenn es früher üblich war, alles auf dem Teller zu verputzen - ganz unabhängig davon, ob man schon satt war, oder nicht -  ist das heute nicht mehr so. Niemand ist Ihnen böse, wenn Sie nicht aufessen. Und das sollten Sie auf keinen Fall tun, wenn Sie merken, dass Sie satt sind. Auch die natürlich Schlanken hören dann zu essen auf, wenn Sie merken, dass Sie satt sind. Alles, was darüber gegessen wird, führt nur zu Magenschmerzen, Müdigkeit und nicht zuletzt zu Übergewicht.

Außerdem empfiehlt es sich, schon vorab mehr gesunde Lebensmittel auf den Teller zu laden: Gibt es also zu Mittag eine Portion Nudeln mit frischem Salat, so nehmen Sie gleich mal statt der üblichen Nudelportion nur drei Viertel davon und laden Sie sich dafür doppelt Salat auf - der macht genauso satt.

4. Dinner Cancelling

 „Am Morgen sollst Du wie ein Kaiser essen, zu Mittag wie ein König, abends wie ein Bettler.“ - schon aus Kindestagen kennen wir diesen Spruch - nur befolgen tun ihn die wenigsten. Was bedeutet das konkret? Ab 16 Uhr sollte nichts mehr gegessen werden - dafür sollte aber, um großen Hungergefühlen vorzubeugen, viel Flüssigkeit aufgenommen werden. Das Abendessen sollte 2 - 3 Mal die Woche ausfallen - dies führt zu langfristiger Gewichtsreduktion. Wer es gar nicht durchhält, kann abends auch versuchen, auf Kohlenhydrate zu verzichten, so kann mann beispielsweise ein fettarmes Joghurt mit frischen Erdbeeren zu sich nehmen oder  Karotten- und Paprikasticks knabbern. Und warum funktioniert das? Ruht der Körper, kann er aufgenommene Nährstoffe besonders gut nutzen - das heißt, bekommt der Körper am Abend keine Nahrung mehr, greift er auf seine Fettdepots zurück.

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