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Sebastian Prödl

Sebastian Prödl ist eine der heißesten österreichischen Aktien auf dem Transfermarkt. Allerdings hat sich Prödl entschieden, bei Sturm Graz zu bleiben.

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Sebastian Prödl

Sebastian Prödl ist wohl die heißeste österreichische Aktie auf dem Transfermarkt. Der 1,92 große Verteidiger gab schon im Sommer bekannt, dass er  ins Ausland gehen und Legionär werden will, allerdings hielt er sich bis zuletzt die Optionen offen. Namhafte Klubs, darunter immer wieder Herta BSC Berlin, bemühten sich bislang erfolglos um den erst 20-jährigen U20-WM-Held. Und wie es aussieht dürfte dieses bemühen auch in Zukunft nicht von Erfolg gekrönt sein, denn Prödl gab bekannt zumindest bis Ende der Frühjahrssaison für Sturm auf dem Rasen zu stehen.

U20-Held bleibt dem "Winterkönig" vorerst erhalten.

Die Abwehrsäule des "Winterkönigs" Sturm Graz hat bei seiner Entscheidung wohl das Herz über das Geld sprechen lassen. Gerüchten zufolge sollen schon bis zu zwei Millionen Euro für das österreichische Talent geboten worden sein. Warum Prödl dennoch abgelehnt hat? Eine Überlegung wird sicherlich die bevorstehende EM-Teilnahme sein, denn bei Sturm ist der Abwehrspieler eine fixe Größe und hat sich schon durchgesetzt. Beispiele von österreichischen Legionären wie Manninger oder Macho, bei denen die Spielpraxis bis zur EM noch in den Sternen liegt, könnten eine Überlegung sein um das Wagnis Ausland erst nach der EM zu nehmen. Prödl selbst dazu gegenüber sport1:"Derzeit konzentriere ich mich nur auf eine professionelle und verletzungsfreie Vorbereitung und möchte alles Weitere auf mich zukommen lassen".

Zeit bleibt dem Youngster jedenfalls noch genug. Und wer weiß, vielleicht kann der U20-Held mit guten Vorstellungen auch zum EM-Held avancieren. Und dann werden wohl noch bessere Angebote nach Graz kommen.

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