Kino
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Filmstarts 2017: Die besten Filme neu im Kino
Thriller, Horrorfilme und Co.
Mother! - ab 14.09 im Kino
Nichts für schwache Nerven ist der neue Film von Darren Aronofsky („Requiem for a Dream“, „Black Swan“), der in Montreal mit Javier Bardem in der Hauptrolle und Michelle Pfeiffer in einer Nebenrolle gedreht wurde. Das Haus einer jungen Frau (Jennifer Lawrence) wird von nächtlichen Besuchern heimgesucht und von einer Art Home-Invasion-Drama überrannt. Ziel der Besucher: das Paar (Lawrence und Bardem) wieder auseinanderzubringen. Wie ungebetene Gäste wieder loszuwerden sind, damit das Paar wieder ungestört leben kann, erfahren Sie ab 14.9. in einem Cineplexx Kino in Ihrer Nähe.
Der Schneemann - ab 19.10 im Kino
Die Verfilmung des Beststellers von Jo Nesbo mit Harry Hole (Michael Fassbender) als Anführer einer Eliteeinheit der Polizei, der den Auftrag hat, das Verschwinden einer Person während der ersten Schneefälle zu untersuchen, verbreitet schon vor Erscheinen winterliche Gruselstimmung. Denn um den grausamen Serienkiller zu stellen, muss sich Holes brillante Kollegin Katrine Bratt (Rebecca Ferguson) selbst als Köder auslegen. Der nächste Mord geschieht beim nächsten Schneefall. Aber ist die Wahl der Opfer dabei völlig beliebig oder gibt es ein Muster, das vorhersehen lässt, wer als nächstes dem Schneemann in die eiskalten Hände fällt?
Ab 19.10. im Kino!
Happy Death Day - ab 02.11 im Kino
„Du erlebst denselben Tag immer wieder und langsam wird dir klar, wer du wirklich bist.“, wird der jungen Studentin Tree (Jessica Rothe) an ihrem Geburtstag langsam klar. Vielleicht hätte sie auf der Party vom Vortag doch nur Wasser trinken sollen, denn ein maskierter Unbekannter taucht plötzlich auf und ermordet sie immer wieder aufs Neue. Und täglich grüßt das Murmeltier, denn nach ihrem Tod erwacht sie jeden Morgen erneut an ihrem Geburtstag auf, als wäre nichts geschehen. Wird es Tree gelingen, die Zeitschleife der ewigen Wiederkehr des Gleichen zu durchbrechen und ihren Widersacher auszuschalten? Christopher Landon – bekannt durch „Paranormal Activity“ und „Disturbia“ führte Regie. Ab 2.11. im Kino.
Flatliners - ab 23.11 im Kino
Die Neuauflage des Filmes aus dem Jahre 1990 stellt sich erneut dieselbe Frage: Gibt es ein Leben nach dem Tod? . Unter der Regie des dänischen Suspense-Spezialisten Niels Arden Oplev („Verblendung“) lässt seine Darsteller Ellen Page, Diego Luna, Nina Dobrev, James Norton, Kiersey Clemons mittels eines gefährliches Experiments Nahtoderfahrungen machen, um zu ergründen, was einen nach dem Tod erwartet. Indem sie ihren Herzschlag für kurze Zeit stoppen, lösen sie bei jedem einzelnen von ihnen eine Nahtoderfahrung aus. Der fesselnde Thriller geht tief unter die Haut, denn ein elektrisches Gerät stoppt den Herzschlag für wenige Sekunden und das könnte ins Auge gehen. Ab 23.11.17 im Kino.
Liebesfilme - Romance
Wieder einmal so richtigen romantischen Kitzsch sehen? Die schönsten Liebesfilme dieses Jahr, finden Sie hier.
Eine fantastische Frau - ab 07.09 im Kino
Eine fantastische Frau von Sebastián Lelio ist eine Liebesgeschichte zwischen der singenden Kellnerin Marina und ihrem 20 Jahre älteren Geliebten Orlando, der wegen ihr seine Familie verlassen hat. Als Orlando aber überraschend stirbt, wird sie von seiner Familie aus der gemeinsamen Wohnung vertrieben und darf nicht einmal am Begräbnis Orlandos teilnehmen. Die Transgender-Frau Marina muss um ihr Recht zu trauern kämpfen und es entbrennt eine leidenschaftliche Geschichte um sexuelle Idenität. Die chilenische Sängerin und Schauspielerin Daniela Vega ist in ihrer Rolle als unbeugsame Marina mindestens ebenso fantastisch wie die Titelheldin. Sebastián Lelio bekam für seinen Film bei der diesjährigen Berlinale den Silbernen Bären für das beste Drehbuch und den Teddy Award, eine Auszeichnung des lateinamerikanischen Kinos. In weiteren Hauptrollen: Daniela Vega, Francisco Reyes, Luis Gnecco, Aline Küppenheim u.a. Ab. 7.9 im Kino.
Porto - ab 15.09 im Kino
Die alte portugiesische Hafenstadt, die schon in so manchem Klassiker eine wichtige Rolle spielte ist auch in dem Film von Gabe Klinger der Schauplatz einer mysteriösen Geschichte um zwei Außenseiter, die durch die dichte Atmosphäre der Hafenstadt entflammt. Jake (Anton Yelchin) und Mati (Lucie Lucas) sind beide fremd in der Stadt, beide sind Außenseiter, und beide sind auf der Suche. Ihre Liebe auf den ersten Blick ist eine Affäre, die nur eine einzige Nacht andauert, in der aber die Zeit scheinbar still steht. Ab 15.9. im Kino.
Action/Science Fiction
Actiongeladene Filme, die einen durchgehend mitfiebern lassen. Science Fiction mit Knall.
BLADE RUNNER 2049 - ab 05.10 im Kino
In der Regie von Denis Villeneuve („Arrival“, „Sicario“) sucht der LAPD Polizeibeamte K (Ryan Gosling) nach Rick Deckard (Harrison Ford), im Film 30 Jahre nach dem ersten Teil, „Blade Runner“ von Ridley Scott aus dem Jahre 1982. Eine Vielzahl weiterer hochkarätiger Stars verspricht tolle Science Fiction Unterhaltung mit visuellem und spirituellem Tiefgang in dunklen, mystischen Bildern. „Your story isn’t over yet, there’s still one page left.“, wird K im Trailer ermuntert, das letzte Kapitel aufzuschlagen. Ob K für Kafka steht, erfahren Sie ab 5.10.2017 in heimischen Kinos. Im englischen Original im BURG Kino.
Comedy
Die lustigsten Komödien für einen unbeschwerten Kinobesuch. Das Jahr 2017 hält wieder einige Lacher für Sie bereit.
Logan Lucky - ab 15.09 im Kino
„Zwei Brüder, drei Arme – ein Plan!“ heißt es in der beschwingten Komödie von Steven Soderbergh („Ocean’s 12“, „Magic Mike“) in dem sogar James Bond Darsteller Daniel Craig eine Hauptrolle bekam. Die beiden Brüder Clyde und Jimmy Logan (Adam Driver und Channing Tatum) wollen bei einem berühmten NASCAR-Rennen in North Carolina ihr ganz großes Ding drehen. Mit Hilfe eines ausgeklügelten Tunnelsystems unter der Rennstrecke wollen sie ganz viel Kohle abstauben. Aber zuerst müssen die beiden noch den Safeknacker Joe Bang (Daniel Craig) aus dem Gefängnis befreien. Ab 15.9. im Kino in ihrem Cineplexx Kino.
Suburbicon - ab 27.10 im Kino
Eine beschauliche US-Kleinstadt in den 1950er Jahren wird zu einer Blaupause für die vermeintliche Vorstadtidylle amerikanischer Vorzeigefamilien. Als ein Einbrecher versucht in das Haus eines Musterbürgers einzubrechen, versucht dieser den Schein aufrecht zu erhalten, gerät aber zusehends in einen Strudel von Erpressung, Betrug und Rache. Das Drehbuch stammt von Joel und Ethan Coen und Grant Heslov und dem auch als Regisseur agierenden George Clooney, der dieses mal selbst nicht mitspielt. Einerseits wurde in den Warner Brothers Studios in Burbank in Los Angeles gedreht, aber ebenfalls in den Kalifornien gelegenen Kleinstädten Fullerton, Santa Clarita, Carson und San Fernando, wo es die beschriebene Idylle tatsächlich noch gibt. Matt Damon glänzt in der Rolle als verantwortungsvoller Familienvater, der sich sogar mit der Mafia anlegt, um seine Liebsten zu schützen.
Drama und Dokumentation
Geschichten die aus dem Leben gegriffen sind. Die schönsten Dramen und Verfilmungen von wahren Begebenheiten.
Victoria and Abdul - ab 28.09 im Kino
Die Freundschaft zwischen der längstdienenden britischen Königin Victoria (Judi Dench) und dem jungen indischen Bediensteten Abdul Karim (Ali Fazal) wird von Stephen Frears („Mein wunderbarer Waschsalon“, „High Fidelity“) in wunderbaren Bildern in Szene gesetzt. Das prachtvolle Fest zum 50. Thronjubiläum der Queen macht die beiden zu Freunden, bei denen vor allem erstere viel dazulernt, vor allem über das von ihr beherrschte Land, Indien. Die Monarchin, die den Titel „Kaiserin von Indien“ offiziell tragen durfte, lernt von Abdul viel über die ihr fremde Kultur, aber auch über die Missgunst und den Neid den diese außergewöhnliche Beziehung bei den übrigen Menschen am Hofe erzeugt. Ab 28.9. im Kino.
Mein Leben - Ein Tanz - ab 06.10 im Kino
Dieser Film widmet sich ganz dem Leben der legendären Flamenco Tänzerin La Chana, die im Alter von 70 Jahren noch einmal ein Comeback versuchte. Von ihrem Ehemann sabotiert und vom Leben und Tanzen gezeichnet, schaffte es La Chana auch in hohem Alter immer noch zu beeindrucken. Unglaublich mitreißende Bilder aus ihrer vergangenen Bühnenpräsenz werden mit aktuellen Bildern zu einer atemberaubenden Dokumentation vermengt, die wirklich in die Beine und die Seele geht. Denn La Chana wirft beim Tanzen alle ihre Hemmungen weg und lässt ihre Seele den Rhythmus des Körpers stimmen, der sich wild klatschend und steppend über die Bühne bewegt. Salvador Dalà war ihr glühender Verehrer, Peter Sellers wollte sie nach Hollywood holen. Aber La Chana blieb sich selbst treu: die Königin des Flamenco. Regie: Lucija Stojevic, mit Antonia Santiago Amador, genannt „La Chana“. Ab 6.10. im Kino.
Borg/McEnroe - ab 13.10 im Kino
Ein Film über Tennis? Ja, genau, ein Film über Tennis in dem die Begegnung der beiden Supersportler als Spielfilm präsentiert wird, der spannend die Vorbereitungen zum Wimbledon Match 1980 darstellt. Björn Borg (Sverrir Gudnason) und John McEnroe (Shia LaBeouf) spielen nicht nur um den Sieg, sondern auch um ihr Leben. „All that rage, the fear, the panic“ des Sports wird in einer beeindruckenden und packenden schauspielerischen Performance von Regisseur Janus Metz in Szene gesetzt. Ein unvergessliches Erlebnis, nicht nur für Tennisfans. Ab 13.10. im Kino.
Detroit - ab 24.11 im Kino
Das historische Filmdrama von Kathryn Bigelow („The Hurt Locker“, „Strange Days“) porträtiert eine Gruppe von Freunden vor dem Hintergrund der größten Bürgeraufstände der USA im Jahre 1967. Nach einer Polizeirazzia kommt es zu gewalttätigen Widerstand, bei dem sieben schwarze Männer und zwei weiße Frauen getötet werden. Insgesamt starben während des fünftätigen Aufstands 40 Menschen, 1.189 wurden verletzt und über 7.000 verhaftet und 683 Gebäude wurden in der Stadt beschädigt oder zerstört. Ein Film, dessen Aktualität diese Tage täglich bestätigt wird. Ab 24.11. im Kino.
Django - ab 01.12 im Kino
Der Eröffnungsfilm der diesjährigen 67. Berlinale widmet sich dem französischen Jazzmusiker Django Reinhardt. Das fast zweistündige Biopic von Etienne Comer ist ein Regiedebüt, das auch seine seine Qualitäten als Drehbuchautor und Produzent zeigt. „Django“ konzentriert sich auf die Geschehnisse im Paris von 1943 bis zum Ende der Besatzung der Deutschen. Django Reinhardt vermittelt mit seiner Musik zwischen Besetzern und Besetzten, denn der Jazz gefällt auf beiden Seiten, was den als „Gypsie“ gebrandmarkten in Gewissenskonflikte stürzt, denn der soll für die Mörder seines Volkes auf Deutschlandtournee gehen. Schlussendlich ist es die Liebe die Django dazu bringt, zu flüchten. Ab 1.12. im Kino.
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Oder genießen Sie den Sommer in einem der zahlreichen Sommerkinos in Wien.
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