7 absolute No-Gos beim Schlafzimmer einrichten

liebevoll eingerichtetes Schlafzimmer mit großem Fenster
© pixabay.com | Ihr Schlafzimmer sollte Ihre Persönlichkeit widerspiegeln.

Wachen Sie morgens auf und sind noch immer müde? Es gibt etliche Gründe für schlechten oder nicht ausreichenden Schlaf: Sorgen um Arbeit, Familie, Rechnungen und Zukunftssicherheit, um nur ein paar wenige zu nennen. Bevor Sie aber versuchen, Ihr Leben auf den Kopf zu stellen, schauen Sie mal, ob es vielleicht doch an diesen 7 absoluten No-Gos im Schlafzimmer liegt:

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Zu warm oder zu kalt
Zwischen 18 und 22 Grad liegt die optimale Raumtemperatur im Schlafzimmer, ist diese zu hoch, schwitzen Sie, egal wie hochwertig Ihre Bettwäsche ist. Wenn im Gegenteil dazu aber  zu kühl ist, werden Sie auch nicht leicht einschlafen können, weil Ihr Körper sich nicht entspannen kann. Kleiner Tipp: Wenn Ihnen meistens kalt ist, schnappen Sie sich warme Socken vorm Schlafengehen oder legen Sie eine zusätzliche Decke auf das Bett, bevor Sie die Heizung aufdrehen.

Die falsche Matratze
Bei der Matratzenauswahl sollten Sie erstens auf Ihren Rücken achten. Zu feste oder zu weiche Matratzen sind nicht gut, weil die Wirbelsäule nicht optimal unterstützt wird und dies kann zu Rückenschmerzen und -problemen wie Wirbelsäulenverformungen führen. Lassen Sie sich im Fachgeschäft möglichst ausführlich beraten und testen Sie die Matratzen selbst, in jedem Geschäft können Sie probeliegen und bei vielen Anbietern können Sie bis zu 3 Monate testen und die Matratze eventuell auch umtauschen . Ob es Federkern oder Schaumstoff sein soll, entscheidet am besten Ihr Körper!

Das Bett am falschen Platz
Beim Schlafen sind wir quasi ungeschützt, denn unser Bewußtsein ist auf Tauchstation und kann nicht unmittelbar auf Gefahr reagieren, des weiteren ist unser Unterbewußtsein mit "Aufräumen in der Zentrale" beschäftigt. Stellen Sie das Bett so in den Raum, dass Sie weder Tür noch Fenster im Rücken haben, denn das verschafft uns unbehagen. Ob das Bett direkt an einer Wand steht, ist Geschmackssache - großer Nachteil: Sobald zwei Personen im Bett schlafen ist das Ein- und Aussteigen für einen der beiden deutlich schwieriger.

Keine ausreichende Verdunkelung
Die Beleuchtung im eigenen Zimmer können Sie selbst gestalten, das gleiche gilt aber nicht für die Straßenbeleuchtung oder Werbetafel auf der Straße. Besonders, wenn Sie in der Stadt wohnen, sollten Sie auf eine gute Verdunkelung des Schlafzimmers achten, denn Licht ist ein Störfaktor. Vorhänge, Plissen und Rollos sind die üblichen Varianten, die sich mit mehr oder weniger Aufwand an den Fenstern anbringen lassen. Wenn Sie etwas Massiveres bevorzugen, gibt es auch Alurollläden - diese bieten auch zusätzlichen Schutz gegen Einbrecher.

Zu wenig Stauraum
Die Ordnung um uns spiegelt unsere innere Ordnung wieder. So sollte es zumindest sein. Ein chaotisches Schlafzimmer voller herumliegender Kleidungstücke, Zeitungen, Bücher und mehr hilft Ihnen nicht dabei, am Abend Ihre Ruhe zu finden. Aus Platzmangel ist manchmal nicht einfach Stauraum zu schaffen: Dann heißt es erstens ausmisten und zweitens clevere Ideen finden. Es muss nicht immer Schrank und Kommode sein, Wandregale und Regalsysteme schaffen mehr Stauraum, ohne das Zimmer beladen aussehen zu lassen. Kein Platz für den Kleiderschrank? Wie wäre es mit einer Garderobenstange, versteckt hinter einer Gardine, als Raumteiler? Tipps für kleine Schlafzimmer.

Keine Sitzgelegenheit
Das Schlafzimmer ist auch ein Rückzugsort und Sie müssen sich nicht unbedingt jedes Mal ins Bett legen, wenn Sie sich entspannen möchten. Eine kleine Sitzecke ist auf jeden Fall willkommen und lädt zum Verweilen ein. Dazu brauchen Sie einen bequemen Sessel oder, wenn nicht viel Platz vorhanden ist, eine Bettbank. Hier können Sie Ihr Buch lesen und gleichzeitig Ihren Tee trinken. Manche bieten sogar einen Stauraum und sind gerade für kleinere Zimmer eine sehr gute Lösung.  

Ihre Persönlichkeit kommt nicht durch
Vergessen Sie nicht, Ihrem Schlafzimmer eine persönliche Note zu geben - suchen Sie sich Dekoelemente aus, die Sie zur Ruhe kommen lassen. Bilder und Gegenstände, die Sie mit positiven Emotionen bzw. Erinnerungen verbinden, sollten harmonisch im Zimmer verteilt werden und am besten in Paaren, denn wir Menschen empfinden Symmetrie und eine gerade Anzahl von Objekten als besonders harmonisch.

Der Nachttisch fehlt
Egal, ob Ihre Zimmereinrichtung minimalistisch oder opulent ist, ob Sie auf einem Palettenbett oder einem luxuriösen Boxspringbett liegen - das Nachtkästchen darf nicht fehlen. Brille, Taschentücher, das Buch, das Sie vor dem Einschlafen lesen, all dies ruht neben Ihnen auf dem Nachttisch oder dem Nachtkästchen und so manches davon sollte griffbereit sein. Sie wollen sicher nicht mitten in der Nacht halbschlafend auf der Suche nach einem Taschentuch im Zimmer herumtaumeln. Das sorgt nämlich nicht für gesunden Schlaf. Egal, ob Sie einen Beistelltisch, eine Box oder einen dekorativen Korb nehmen, ein Nachttisch ist ein guter Begleiter durch die Nacht und sorgt für mehr Ordnung tagsüber. 

Was beim Schlafen passiert, mehr dazu bei planet-wissen.de ARD

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