Wetterfühligkeit: Was hilft wirklich?

Frau liegt auf Couch mit Glas Wasser in der Hand und ist krank wegen Biowetter
© subbotina | Ob uns das Biowetter wirklich krank macht?

Gibt es tatsächlich einen Einfluss des Wetters auf den menschlichen Organsismus? Und wenn ja, was hilft wirklich bei Wetterfühligkeit?

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Treten Probleme mit dem Kreislauf, oder starke Kopfschmerzen auf, wird häufig das Biowetter als Schuldiger ausgemacht. Doch was ist dran an dieser Einschätzung? Beeinflusst das Wetter wirklich unser Wohlbefinden oder ist es ein Mythos?

Biowetter: Einfluss auf den Kreislauf

Objektiv betrachtet kann man einfach zwischen Sonnenschein und Regenwetter unterscheiden. Geht es aber darum, zu entscheiden, was „gutes“ oder „schlechtes“ Wetter ist, wird die Objektivität schnell von subjektiven Eindrücken verdrängt. Doch kann man zwischen dem Auftreten von körperlichen Beschwerden und der vorherrschenden Wetterlage überhaupt einen Zusammenhang herleite?

„Nach einem sonnigen Start in den Tag werden die Wolken rasch mehr und auch das Auftreten von Kopfschmerzen nimmt zu. In weiterer Folge gehen von Westen her immer häufiger Schauer nieder, außerdem lassen die Kopfschmerzen nach.“

Dieses Szenario wird wettertechnisch als Kaltfrontdurchgang bezeichnet. Aus der Sicht des Biowetters treten beim Durchzug einer Kaltfront tatsächlich oft Kopfschmerzen auf. Auch der Kreislauf und Blutdruck wird von bestimmten Wetterereignissen positiv, wie auch negativ, beeinflusst:

  • Kopfschmerzen/Migräne: Hochdruck (+), Kälte (-), Hitze (-), Kaltfrontdurchgang (-) und Föhn (-)
  • Gelenke und Rheuma: Sonnenschein (+), Nebel (-) und Kälte (-)
  • Herz- und Kreislauf: Hochdruck (+), Föhn (-) und Warmfrontdurchgang (-)
  • Bluthochdruck: Hochdruck (+), Kälte (-), Nebel (-)
  • Konzentrationsfähigkeit: Kälte (+), Schauer (+), Hitze (-) und Föhn (-)
  • Schlafstörungen: Kälte (+), Sturm (-) und Hitze (-)

Etwaige positive Effekte des Wetters wurden mit einem Plus (+) und negative mit einem Minus (-) gekennzeichnet.

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Vorbeugen des Biowetters

Sollten sich Föhn, tiefe Temperaturen oder eine Hitzewelle gegebenenfalls negativ auf das Wohlbefinden auswirken, kann man mit einem Aufenthalt an der frischen Luft gezielt positive Reize für den Organismus setzten. Aber aufgepasst: Sollte ein Sturm oder ein heftiges Gewitter vorhergesagt werden, ist der Aufenthalt im Freien mitunter lebensgefährlich. In diesen Fällen kann man sich mit einer ausgewogenen Ernährung und der Aufnahme von genügend Obst und Gemüse helfen.

Bei Hitze empfiehlt es sich außerdem die Mittagssonne zu meiden und genügen Wasser zu trinken. Zusammengefasst kann also festgehalten werden, dass es sehr wohl einen Einfluss des Wetters auf den menschlichen Organismus gibt. Mit vorbeugenden Maßnahmen können die Auswirkungen des Biowetters aber gedämpft werden. Außerdem: Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf dieselbe Wetterlage. Oft sind ältere oder kranke Personen anfälliger auf die Einflüsse des Wetters.

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Wetterfühligkeit Symptome: Warum hat man Kopfschmerzen?

Nicht nur Kopfschmerzen gehören zum klassischen negativen Wetterempfinden, manche Menschen meinen einen Wetterwechsel in den Knochen zu spüren. Alte Narben beginnen zu ziehen, einst gebrochene Knochen schmerzen. Jedoch gibt es keinen klar messbaren Faktor der diese Symptome auslöst. Es gilt: Der Körper versucht sich auf gegebene Umweltfaktoren einzustellen. Temperaturen, Luftdruck und Tageslicht haben Einfluss darauf wie wir uns fühlen.

Ein klares Symptom für die Wetterfühligkeit sind Kopfschmerzen, bis zu 80% der Migränefälle treten während eines Wetterumschwungs auf, doch ein klarer Zusammenhang konnte noch nicht bewiesen werden. Sollten Sie an Migräne leiden ist es immer ratsam ein Kopfwehtagebuch zu führen, um eventuelle Zusammenhänge zwischen Kopfschmerzen und dem Wetter analysieren zu können. So können Sie Wetterempflindlichkeit auch vorbeugen.

Wetterfühligkeit vorbeugen: Was hilft nun wirklich?

Grundsätzlich scheint der Weg seinen Körper gegen die Wetterfühligkeit abzuhärten recht einfach: Raus an die frische Luft! Jeden Tag nur eine halbe Stunde an der frischen Luft zu verbringen stärkt unser Immunsystem und macht uns somit gesünder.

Durch regelmäßiges Spazierengehen lernt unser Körper sich schneller an Veränderungen der Temperatur anzupassen. Zusätzlich kommt der Kreislauf in Schwung und das allgemeine Körperempfinden steigt.

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renate posch

17. Mai 2023 - 14:14 Uhr

so viel allerweltsblabla - nicht spezifisch, überhaupt nicht hilfreich - eigentlich eine verhöhnung!

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