Geld verdienen ohne Arbeit? Blutspende, Plasmaspende, Samenspende!

Mann beim Blutspenden
© Petukhov Anton - shutterstock.com | Blut oder Plasma Spenden - etwas Gutes tun und Geld verdienen!

Geld verdienen ohne richtige Arbeit – das klingt wie der Himmel auf Erden. Tatsächlich gibt es in Wien aber mehr als eine Möglichkeit sich mit wenig Aufwand etwas dazu zu verdienen. Hier zeigen wir Ihnen wie Sie mit Plasma-, Blut-, Samenspenden und Co Ihr Haushaltsgeld aufbessern können. Alles dreht sich um die Fragen: Wie geht das? Wo muss ich hin? Und vor allem, wie viel Geld bringt es wirklich?

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Gut, am Anfang muss man die Sache ein wenig relativieren – ganz ohne Aufwand, vor allem zeitlichen, funktionieren auch unsere Vorschläge nicht.
Man wird mit Plasma- oder Samenspenden auch nicht unermesslichen Reichtum erlangen oder davon leben können. Als Taschengeld für den nächsten Urlaub oder für die neuen Schuhe reicht es aber allemal. 

Ein weiterer Vorteil ist außerdem, dass man mit diversen Spenden nicht nur die eigene finanzielle Lage aufbessern kann, sondern auch anderen damit hilft – und das bringt vor allem eins: ein gutes Gefühl und jede Menge Karmapunkte.

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Plasma spenden

Eine Stunde bequem Platz nehmen, Gutes tun und dafür "fürstlich" entlohnt werden? Klingt unglaublich – Plasma spenden macht's jedoch möglich. Vor einem Spendentermin sollten Sie ausreichend getrunken (mind. 1–2 Liter) und außerdem kohlenhydratreiche Nahrung und Gemüse oder Obst gegessen haben. Spenden auf leeren Magen sind nicht möglich. Vermeiden Sie vor der Spende fettreiche Nahrungsmittel, da erhöhte Blutfettwerte die Plasmapheresemaschine verstopfen können, sodass das Plasma unbrauchbar wird.

Zwischen zwei Spenden müssen mindestens 72 Stunden liegen und es sind maximal drei Termine in zwei Wochen sowie 50 Spenden pro Jahr möglich. Plasmaspenden sind prinzipiell unentgeltlich, die Spender erhalten jedoch eine Aufwandsentschädigung.
Es gibt unterschiedliche Modelle von Plasmapheresemaschinen – manche erfordern beim Entnahmezyklus eine Pumpbewegung der Hand, damit das Blut besser fließt – achten Sie genau auf die Anweisungen der Mitarbeiter. Während des Rückführzyklus ist der Arm völlig ruhig zu halten.

Hard Facts

  • Mindestalter: 18 Jahre
  • Mindesgewicht: 50 Kilogramm
  • Zeitaufwand: ca. 45 Minuten
  • Aufwandsentschädigung: etwa 30 Euro
  • Orte: Plasmazentrum Wien, Europlasma

Ablauf einer Plasmaspende

Bei der Plasmaspende wird das Blut über eine Armvene entnommen und läuft dann unter Zusatz von gerinnungshemmender Zitronensäure in eine sogenannte Plasmapheresemaschine. Dort werden in einer Zentrifuge die roten Blutkörperchen und andere schwere Bestandteile vom milchig-gelblichen Blutplasma getrennt. Dieses sammelt sich dann in einem Beutel, während die restlichen roten Blutzellen in einem anderen Behälter bleiben.

Pro Sitzung werden ungefähr 660 ml Plasma gespendet, das dauert ca. 45 Minuten und geschieht in 3–5 Entnahmezyklen. Nach der Entnahme und Trennung von ca. 250 ml Blut beginnt der Rückführzyklus, bei dem die roten Blutzellen in den Körper zurückfließen.

Die Stoffe, die aus dem gespendeten Plasma gewonnen werden, sind:

  • Immunglobuline: Abwehrstoffe für das Immunsystem
  • Albumin: Regulation der Fließ- und Druckeigenschaften des Blutes
  • Gerinnungsfaktoren: Sind zuständig für die Gerinnung des Blutes bei einer Verletzung
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Voraussetzungen – Wer darf Plasma spenden?

Wenn man mit dem Plasmaspenden beginnen möchte, muss man mindestens 18 Jahre alt sein und darf nicht weniger als 50 kg wiegen. Erfüllt man diese Kriterien, vereinbart man zunächst einen Termin zur Besprechung und Voruntersuchung in der jeweiligen Spendenzentrale.

Erstspender füllen einen Fragebogen zu ihrem Gesundheitszustand und früheren Erkrankungen sowie ihrem Lebensstil aus, der einen ersten Aufschluss über die Eignung zum Plasmaspender gibt. Danach beginnt die ärztliche Voruntersuchung. Sind alle untersuchten Faktoren in Ordnung wird innerhalb von drei bis fünf Tagen das abgenommene Blut genauestens untersucht, um Erkrankungen und Viren ausschließen zu können. Sobald die Ergebnisse positiv sind, erhält man einen Spenderausweis und kann den Termin für die erste richtige Spende vereinbaren.

Als Spender ungeeignet sind Menschen, bei denen

  • Epilepsie
  • eine Infektion mit Hepatitis B oder C
  • eine Infektion mit dem HIV-Virus
  • die Creutzfeldt-Jakob Krankheit
  • Alkoholismus oder Suchtgiftmissbrauch oder
  • eine Schwangerschaft festgestellt wurde.

Wie viel Geld bringt eine Plasmaspende?

Pro Plasma spende erhält man in den verschiedenen Zentren etwa 30 Euro Aufwandsentschädigung. In einigen Fällen gibt's auch sogenannte Treueboni, von denen regelmäßige Spender profitieren. Das Geld wird ausbezahlt, sobald die Laborergebnisse im Zentrum aufliegen (nach ca. fünf Tagen).

Blut spenden in Wien

Für Blutspender gilt das Gleiche wie für Plasmaspender, alle gesunden Personen ab 18 Jahren mit mindestens 50 kg dürfen spenden. Allerdings nicht so häufig – Frauen vier- bis fünfmal pro pro Jahr, Männer sechsmal.

Pro Jahr werden in Österreich ca. 500.000 lebensrettenden Blutkonserven für Unfälle, Operationen und Erkrankungen gebraucht. Die verschiedenen Blutbestandteile können ja nach Bedarf eingesetzt werden, zum Beispiel zur Behandlung von Leukämie oder zum Ausgleich von großem Blutverlust.

Hard Facts

  • Mindestalter: 18 Jahre
  • Mindestgewicht: 50 Kilogramm
  • Zeitaufwand: ca. 30 Minuten
  • Aufwandsentschädigung: bis zu 25 Euro (50 Euro für eine Thrombozytenspende)
  • Orte:  Rotes Kreuz
    Für Blutspenden in Krankenhäusern fragen Sie einfach vor Ort nach, ob Blutspenden möglich sind.

Ablauf einer Blutspendesitzung

Für eine Blutspende muss man ungefähr eine halbe Stunde einplanen. Über die Armvene werden ca. 450 ml Blut abgenommen und anschließend im Labor auf Krankheiten und Viren geprüft.

Auf folgendes wird die Blutkonserve unter anderem untersucht:

  • Hepatitis B
  • HIV
  • Hepatitis C
  • TPPA
  • Neopterin

Die Abnahme dauert ungefähr zehn Minuten, und danach wird eine 20-minütige Ruhepause empfohlen, in der gegessen und getrunken werden sollte. Außerdem gilt zu beachten:

  • Bei der ersten Blutspende sollte man nicht älter als 60 Jahre sein.
  • Nach 10-jähriger Pause gilt man wieder als Erstspender.
  • Zwischen zwei Sitzungen müssen mindestens 8 Wochen liegen.
  • Während der ersten Stunde nach der Spende sollten Sie weder Alkohol trinken noch rauchen und auch am Abend zuvor sollten Sie auf Alkohol verzichten.

Blutspenden kann man beim Roten Kreuz, in Blutspendezentren oder Krankenhäusern. Vor einer Blutspende ist es wichtig, ausreichend gegessen und getrunken zu haben, außerdem sollte man sich gesund und wohl fühlen. Erstspender benötigen einen gültigen Lichtbildausweis, Mehrfachspender müssen zusätzlich noch ihren Blutspenderpass mitbringen.

Vor der Spende wird ein Fragebogen über Gesundheit und Lebensstil ausgefüllt, um festzustellen, ob man als geeigneter Spender gilt. Darauf folgt ein Gespräch mit einer medizinischen Fachkraft, die Körpertemperatur, Blutdruck und die die Hämoglobin-Menge im Blut misst. Während der Blutspendesitzung ist man bestmöglich vor einer Infizierung mit Viren geschützt, da nur sterile Einwegmaterialien verwendet werden. Am Ende bekommt man ein Pflaster oder einen Verband auf die Einstichstelle und meist eine Kleinigkeit zu essen und trinken.

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Aufwandsentschädigung für Blutspender

Ob es eine Aufwandsentschädigung gibt und wie hoch diese ausfällt, hängt davon an, wo man spendet. Beim Roten Kreuz beispielsweise gibt es keine, da so vermieden werden soll, dass Menschen, die eigentlich nicht als Spender geeignet sind, falsche Angaben zu ihrem Gesundheitszustand machen.

An anderen Orten, zum Beispiel direkt in Krankenhäusern usw., kann man ggf. mit einer finanziellen Vergütung von bis zu 25 Euro rechnen. Es empfiehlt sich, im Vorfeld Informationen bei der gewünschten Spendenorganisation einzuholen.

Übrigens: Wenn Sie eine Operation geplant haben, können Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt die Anlage eines Eigenblutdepots durchführen. Damit werden alle Risiken ausgeschlossen, die mit einer Fremdblutgabe auftreten können.

Mit Samenspende Geld verdienen

Der Gedanke an eine Spermaspende ist vielen Männern unangenehm und es gibt gewisse Hemmungen vor der Spende in einem sterilen, ärztlichen Umfeld. Samenspenden werden für Paare verwendet, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können, weil die Spermaqualität des Mannes nicht ausreicht. Aus sogenannten Samenbanken können diese dann das nötige Sperma beziehen.

Hard Facts

Kriterien – Wer darf Samen spenden?

Anwärter für Samenspenden müssen sehr strenge Kriterien erfüllen, das Mindestalter beträgt 18, das maximale Alter eines Samenspenders beträgt 40 Jahre, außerdem wird auf einwandfreie Gesundheit Wert gelegt. Das bedeutet einen allumfassend gesunden Lebensstil, somit: keine Raucher und keine Menschen mit übermäßigen Alkoholkonsum oder Drogenmissbrauch (auch Marihuana).

Jedoch: Selbst, wenn man all diese Anforderungen erfüllt, heißt das noch nicht, dass man wirklich als Spender zugelassen wird. Die Spermaqualität wird im Vorfeld ebenfalls untersucht und muss ausgezeichnet sein. Es werden im Schnitt etwa sechs von sieben Bewerbern aufgrund "mangelhaften" Spermas abgewiesen.

Die Qualität der Spermien kann tagesabhängig schwanken, daher ist es möglich, dass man einzelne Spenden im Zyklus wiederholen muss. Und: Vor jeder Samenspende sollte man 3–5 Tage keinen Samenerguss gehabt haben, um optimale Qualität zu erzielen.

Sperma Spenden – der Ablauf

Vor der Vereinbarung des ersten Termins muss sich der Mann im Klarem darüber sein, dass er sich mit seiner Samenspende bereit erklärt, einem ungewollt kinderlosen Paar zu helfen. Das bedeutet auch, dass die Möglichkeit besteht, dass das daraus entstehende Kind einmal Kontakt zu seinem biologischen Vater aufnehmen will. 

Außerdem ist zu bedenken, dass eine Samenspende eine langwierige Sache ist, da nicht einzelne Spenden stattfinden, sondern ein Spendenzyklus von mindestens sechs Sitzungen eingehalten werden muss. Der Ablauf von Erstanmeldung bis zum Abschluss des Spendenzyklus umfasst mehrere Phasen.

Bevor ein Termin in der jeweiligen Klinik vereinbart werden kann, müssen Bewerbungsunterlagen per Mail übermittelt werden. Entsprechen diese den Anforderungen, kommt es zum ärztlichen Vorgespräch, bei dem eine Untersuchung, ein Gespräch über den Spendenzyklus sowie die erste Probeabgabe auf dem Programm steht. Zwei bis drei Tage dauert es anschließend, bis die Spermaprobe untersucht und als geeignet oder ungeeignet definiert wird.

Erste "richtige" Spende und Vertragsabschluss

Ist der Spender geeignet, findet ein zweiter Termin statt, bei dem wieder eine Samenabgabe erfolgt. Zusätzlich gibt es noch ein umfangreiches Gespräch mit einem Arzt über die organisatorischen, psychologischen und rechtlichen Aspekte der Samenspende und die Unterzeichnung des Vertrags.

Alle sieben bis 14 Tage kann ein Spendentermin vereinbart werden, bis zumindest sechs Termine erfolgreich durchgeführt wurden. Zum Abschluss wird eine erneute gesundheitliche Untersuchung durchgeführt und auch sechs Monate nach der letzten Spende erfolgt noch eine Blutuntersuchung.

Die Spende muss direkt in einer reproduktionsmedizinischen Klinik oder der Samenbank erfolgen, da es nur ein Zeitfenster von einer Stunde zwischen Ejakulation und Verarbeitung gibt.

Übrigens: Spender dürfen ihren Samen nur in einer Samenbank spenden und damit dürfen maximal zehn Kinder gezeugt werden, damit die Häufigkeit genetischer Halbgeschwister nicht überhand nimmt.

Samenspende – die Bezahlung

Neben einer gratis Gesundenuntersuchung einschließlich HIV- und Gentest erhält der Spender je nach Klinik bis zu 100 Euro. Der Gesamtbetrag wird erst nach der allerletzten Blutuntersuchung, also sechs Monate nach der letzten Spende, ausbezahlt, da erst ab diesem Zeitpunkt mit 100 %-iger Sicherheit feststeht, dass das Sperma verwendet werden kann.

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Eizellspende in Wien

Seit 2015 ist die Eizellenspende in Österreich erlaubt. Dabei werden die Eizellen der Spenderin mit den Spermien des Mannes des Empfängerpaars befruchtet und der Empfängerin eingesetzt. Spendeninteressierte dürfen bei Behandlungsbeginn nicht jünger als 18 und nicht älter als 30 Jahre sein. Grundsätzlich erfolgt die Spende anonym und durch Zuteilung der Ärzte, aber das daraus hervorgehende Kind hat ab dem 14. Lebensjahr das Recht, seine biologische Mutter kennenzulernen, ohne dass für die Mutter Unterhaltspflicht besteht.

Hard Facts

Voraussetzungen für Eizellen-Spenderinnen

Grundsätzlich wird jede Frau gesundheitlich und genetisch untersucht, bevor sie ihre Eizellen spenden kann. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Ausschluss von Infektionskrankheiten (HIV, Hepatitis, Geschlechtskrankheiten), dem Ausschluss von Erbkrankheiten, Integrität und natürlich Fertilität.

Ablauf der Eizellenspende

Vor dem Engagement als Spenderin und auch währenddessen muss sich die Frau gesundheitlichen Untersuchungen unterziehen und ihren Lebensstil offenlegen, damit alle Faktoren berücksichtigt werden können. Ist alles im grünen Bereich, ist eine Eizellenspende möglich. Diese beginnt mit einer zweiwöchigen Stimulationsbehandlung der Eierstöcke, bei der Hormone injiziert werden. Je nachdem, wie schnell diese wachsen, wird dann der Eisprung ausgelöst und die Follikel werden für die bevorstehende Befruchtung punktiert.

Das angewandte Verfahren nennt sich Vitrifikationsverfahren, dabei werden zehn bis zwölf Eizellen entnommen und innerhalb von Millisekunden auf -197°C hinunter gekühlt. Die befruchteten Eizellen werden dann der Empfängerin eingesetzt.

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Aufwandsentschädigung für Eizellspenderinnen

Wie bei allen anderen Spenden von körpereigenen Stoffen ist auch bei der Eizellenspende kein Verkauf erlaubt, das heißt, es gibt keine finanzielle Vergütung in demSinne, sondern eine Aufwandsentschädigung. Diese liegt pro notwendigem Termin in der Klinik bei bis zu 90 Euro, zusätzlich wird Kilometergeld bezahlt. Je nachdem, wie stark die Beschwerden der Spenderin bei Eizellabsaugung und Narkose sind, bekommt sie 110 Euro, 220 Euro oder 330 Euro pro 24 Stunden.

Risiken bei Eizellspenden

Im Gegensatz zu Blut-, Plasma oder Samenspenden ist die Eizellenspende mit größeren Risiken beziehungsweise Belastungen verbunden. Immerhin findet eine Hormonbehandlung statt und für den Eingriff selbst ist eine Anästhesie notwendig. In den Kliniken wird natürlich größter Wert auf optimale, medizinische und psychologische Betreuung gelegt. Trotz aller Vorsicht und Risikobekämpfung besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass sich eine Eizellenspende negativ auf die Fruchtbarkeit der Spenderin auswirkt.

Muttermilchsammelstelle in Wien

Vielen ist das eventuell neu – aber man kann auch überschüssige Muttermilch spenden. Europaweit gibt es 206 Non profit-Milchbanken, die global eine wichtige Funktion in der Ernährung von Frühgeborenen erfüllen. In Österreich gibt es bisher nur eine öffentliche Frauenmilchsammelstelle, die Humanmilchbank in Floridsdorf (ehem. Semmelweis Frauenklinik, diese wurde geschlossen und ins KH Nord – Klinik Floridsdorf übersiedelt).

Hard Facts

  • Mindestalter: keines
  • Zeitaufwand: Anfahrt, bzw. Abholung möglich
  • Entlohnung: 2,33 € pro Liter
  • Orte: Humanmilchbank Klinik Floridsdorf (ehem. Semmelweis Frauenklinik)

Wie funktioniert die Spende?

Hat eine stillende Mutter Überschuss an Muttermilch, kann diese auf Wunsch von Mitarbeitern der Klinik von zu Hause abgeholt werden. Sterile Flaschen und Informationsmaterial zu Hygienevorschriften werden gratis zur Verfügung gestellt. Die Frauenmilch wird dann mikrobiologisch untersucht, kontrolliert und pasteurisiert. Erwerbbar ist sie nur auf ärztliche Anordnung.

Aufwandsentschädigung

Pro Liter gespendeter Muttermilch bekommt man 2,33 Euro Aufwandsentschädigung. Der Internethandel mit Muttermilch boomt währenddessen auch und es lassen sich bessere Preise erzielen, hier ist allerdings Vorsicht geboten.

Geld Verdienen – so einfach?

Geld verdienen ohne viel Aufwand ist möglich. Beim Spenden tut man gleichzeitig Gutes und behält außerdem einen Überblick über den eigenen Gesundheitszustand. Wer sich ein wenig mit den unterschiedlichen Möglichkeiten auseinandersetzt, findet für sich die richtige, ein wenig Taschengeld dazu zu verdienen.

Eines jedoch sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden: Alle Spendenmöglichkeiten bergen mehr oder weniger hohe Risiken und dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

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Regina

18. August 2021 - 10:21 Uhr

Unsere Tochter wurde durch die natural insemination eines hübschen blonden Jungen gezeugt(nicht mehr im Schutzalter).Als Dank hat Ihm mein Mann ein Tablet geschenkt.natural insemination ist eine unkomplizierte,angenehme Art uns den Kind Wunsch zu erfüllen.

Alle Kommentare anzeigen

in

15. Jänner 2019 - 11:10 Uhr

Die Eizellspende wird immer beschrieben, als wäre das kein risikoreicher Eingriff für junge Frauen, noch dazu mit der Möglichkeit, die eigene Fruchtbarkeit aufs Spiel zu setzen... Mödls, eine Eizellspende ist ein OPERATIVER Eingriff unter Narkose, aber auch das erst nachdem man künstlich 10-15 reife Eizellen "erzeugt" wo normalerweise EINE reift --> Schmerzen!!!!! - das sieht ein wenig anders aus als eine Samenspende!!!

Selina

21. Oktober 2017 - 18:04 Uhr

Für die Blutspende gibt es kein Geld. Da ansonsten nicht garantiert ist, dass der Fragebogen wahrheitsgemäß ausgefüllt wird, Risikoverhalten verschwiegen wird und dadurch Patienten gefährdet werden.

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