Wetter
Wetterfront: Tiefdruckausläufer und seine Folgen
Als Wetterfront bezeichnet man in der Meteorologie eine Grenzzone zwischen verschiedenen Luftmassen. Eine Wetterfront ist verbunden mit vergleichsweise sprunghaften Änderungen des Luftdrucks, der Temperatur und der Windrichtung.
Warm- und Kaltfront
Dringt kalte Luft am Erdboden vor und ersetzt die warme Luft, so nennt man diese Grenze eine Kaltfront. Die warme Luft wird dabei gehoben und kühlt ab – Wolken bilden sich. Niederschläge treten auf (meist Regenschauer). Mit dem Durchgang der Kaltfront an einem Ort setzt der Temperaturrückgang ein, meist begleitet von böigem Wind. Eine Warmfront bildet sich wenn die leichtere warme Luft sich über die vorgelagerte Kaltfront schiebt. Dabei kühlt die warme Luft ab, entlang der ausgedehnten Aufgleitfläche bilden sich durch Hebung (= Abkühlung) Wolken und in weiterer Folge Niederschlag. Der Bewölkungsaufzug beginnt bereits 500-800 km vor der Bodenlage der Warmfront mit Cirrus und Cirrostratus. Eine weitere Wetterfront – wenngleich keine eigene – ist die die Okklusion.
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