21. Bezirk – Floridsdorf

Wien 1210 – Floridsdorf

Wiens 21. Gemeindebezirk Floridsdorf, der seinen Aufschwung durch die Bahn erlebte, ist bekannt für seine Wiener Donauinsel.

Wien-Floridsdorf – Aufschwung durch die Bahn

Floridsdorf, der 21. Wiener Gemeindebezirk war sehr lange Zeit ein ländliches Gebiet. Durch die im 19. Jahrhundert eröffneten Bahnlinien, speziell durch die 1837 ins Leben gerufene Verbindung zwischen Floridsdorf und und Deutsch-Wagram, entwickelte sich Floridsdorf sehr rasch.

Floridsdorf war eigentlich nicht eine Einheit sondern bestand aus drei Gemeinden, nämlich Jedlesee, Donaufeld und Neu-Jedlersdorf. Der Bahnstrecke war es zu verdanken, dass die Industrialisierung schnell voranschritt und das ländliche Dorfdasein zurückgedrängt wurde.

Floridsdorf wurde als Wiener Gemeindebezirk dann 1904 eingemeindet, aber es verlor durch den neuen Bezirk Donaustadt 1938 grosse Gebiete wie Stadlau und die Lobau. 1954 letztlich erlangte Floridsdorf die heute bekannte Grenzziehung, in dem die Grenzen zu Niederösterreich neu festgelegt wurden.

Wien-Floridsdorf ist unter anderem durch einige große Siedlungen sehr bekannt geworden wie die Großfeldsiedlung oder die Nordbahnsiedlung. Floridsdorf bietet den direkten Zugang zur Donauinsel, einem der beliebtesten Ausflugsziele der WienerInnen.

Bekannte Persönlichkeiten aus dem Bezirk sind unter anderem Hannes Androsch, Franz Jonas und Erika Pluhar.

Magistrat und Ämter

Am Spitz 1
Telefon: +43 1 4000-21000
Email: [email protected]

Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr, nachmittags nach Terminvereinbarung
Donnerstag von 8 Uhr bis 17.30 Uhr
Karfreitag, 24. und 31. Dezember von 8 bis 11.30 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen geschlossen.

Sehenswürdigkeiten

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