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Stadion Wien: Ernst Happel Stadion

Ernst-Happel-Stadion, Luftaufnahme
Ernst-Happel-Stadion - © stadt wien marketing

Das Stadion Wien ist das Ernst-Happel-Stadion. Das Ernst-Happel-Stadion wird bis zum Beginn der Euro 2008 um 36,9 Mio. Euro noch gründlich auf Vordermann gebracht.

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Ernst-Happel-Stadion

Das Stadion Wien ist das Ernst-Happel-Stadion. Das Ernst-Happel-Stadion, in dem insgesamt sieben Spiele der Euro 2008, ausgetragen werden, wird bis zum EM-Start noch auf Vordermann gebracht. Die Vorbereitungen werden spätestens bis zum 10. Mai 2008 abgeschlossen sein. Das ist jener Tag an dem die U-Bahn-Linie U2 erstmalig bis zum Stadion fahren wird. An diesem Tag findet auch die offizielle Übergabe des altehrwürdigen Praterstadions – seit 1993 Ernst-Happel-Stadion genannt – an die UEFA statt.

36,9 Millionen Umbaukosten

Die Kosten belaufen sich auf rund 36,9 Millionen Euro. Davon übernehmen je 50 Prozent die Stadt Wien und der Bund. Das EM-Finale am 29. Juni werden  über 50.000 Zuseher vor Ort miterleben können. Damit ist das Ernst-Happel-Stadion unter den acht EM-Stadien jenes mit der größten Kapazität.

Viele für die Euro erforderliche Änderungen wurden bereits abgeschlossen. Dazu zählen ein kompletter Neubau des Spielfeldes inklusive Rasenheizung, die Einrichtung eines Einsatzzentrums im dritten Rang für Sicherheitskräfte, außerdem zusätzliche Presseräume und ein Bürogebäude, ein modernes elektronisches Zugangssystem sowie die Erweiterung des VIP-Bereichs auf 900 Plätze. Außerdem wurde eine zusätzliche Sitzreihe am Oberende des 2. Ranges installiert.

Weitere Arbeiten, die derzeit im Gange sind: Die Installation von zwei modernen Videowänden, die Einrichtung neuer Kamerastellplätze und von  neuen Interviewlogen, eine Generalüberholung der Sanitäreinrichtungen, der Einbau neuer Gastronomieeinrichtungen sowie die Sanierung der unmittelbaren Stadionumgebung. Außerdem wird derzeit daran gearbeitet, die Videoüberwachungsanlage innen wie außen zu erneuern.

Kurz vor Beginn des Turniers werden noch sieben zusätzliche Sitzreihen vor dem ersten Rang montiert, allerdings nur für die Dauer des Turniers. Zwischen Vorrunde und Viertelfinale werden außerdem noch zusätzliche Medienarbeitsplätze geschaffen. Für vier Monate wird es weiters ein zweistöckiges, rund 3500 Quadratmeter großes Mediengebäude geben.

Außerdem wird es begehbare Trassen zwischen TV-Compound und dem Medienzentrum geben, die direkt über die Amtshäuser führen. Ein für Zuschauer wie Medienvertreter erfreuliches Finale bei der Euro 2008 ist also gewährleistet.

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