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Franchise – Erfolgsrezept für Existenzgründer

Stapel Hundert-Euro-Scheine
© Dirk Kruse/pixelio.de | Geld ist essentiell um das Unternehmen zum Erfolg zu führen

Franchise – Erfolgsrezept für Existenzgründer. So mancher hat sich schon die Frage „Existenzgründung – ja oder nein?“ gestellt. Eine Firma gründen – klingt gut. Doch funktioniert die Idee überhaupt? Gibt es einen Markt? Und lässt sich damit schlussendlich auch Geld verdienen? Statt als Existenzgründer eigene - unerprobte - Geschäftsideen auszuprobieren und damit ein mögliches Scheitern zu riskieren, bietet alternativ das Franchising interessante Karrierechancen. Die Franchise-Gründerin bzw. der Franchise-Gründer übernimmt beim Franchising ein markttaugliches, praxiserprobtes Geschäftskonzept und setzt dieses als selbständiger Unternehmer in seinem Geschäftsgebiet um.

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Franchising – das Grundprinzip

Das Wesen des Franchising – eine kurze Einführung

Und so funktioniert es: Franchising ist eine Möglichkeit, eine erfolgreiche Geschäftsidee mehreren Franchise-Partnern zur Verfügung zu stellen und so den Geschäftstyp zu multiplizieren.

Der Franchise-Geber hat dieses Geschäftskonzept entwickelt und erprobt. Der Existenzgründer bzw. die Existenzgründerin übernimmt somit ein bewährtes und markttaugliches Geschäftskonzept. Die Franchise-Nehmer setzen dieses Konzept als selbständige Unternehmer in ihrem Umfeld (Gebiet) um und nutzen die Erfahrungen des Franchise-Gebers und die Vorteile des Systems. Der Franchise-Nehmer  tritt unter dem bekannteren Markennamen des Franchise-Unternehmens auf.

Vom Franchise-Geber erhält der Gründer alle wichtigen Informationen zu Produkt, Standortwahl, Einrichtung und Marketing und er wird durch Schulungen vorbereitet. Dafür bezahlt der Franchise-Nehmer an den Franchise-Geber eine Einstiegsgebühr - abhängig von der Bekanntheit der Marke und dem Entwicklungsstand des Franchise-Systems.
Der Franchise-Geber verpflichtet sich darüber hinaus, den Franchise-Nehmern regelmäßige Unterstützung zu geben und das Franchise-System und die notwendigen Dienstleistungen weiterzuentwickeln. Dafür verrechnet der Franchisegeber laufende Franchise-Gebühren - meistens abhängig vom Umsatz.

Der Franchise-Nehmer verpflichtet sich, das Konzept systemkonform umzusetzen und anerkennt die Verantwortung für das gesamte System und somit auch für die anderen Franchise-Nehmer.  Beide Partner halten sich an vertraglich festgelegte Rechte und Pflichten. Die  überregionalen Tätigkeiten des Franchise-Gebers und die damit verbundene Einbettung in ein stabiles Netzwerk, machen den Franchise-Nehmer um ein Vielfaches erfolgreicher als den „freien“ Unternehmer.

Franchising – Partnerschaft für einen gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg
Das Franchise-Prinzip erinnert an eine gut funktionierende Ehe: auch sie beruht auf ständigem Geben und Nehmen. Basis des Franchising ist daher die Partnerschaft selbständiger Unternehmer, die ein gemeinsames Ziel verfolgen - nämlich ein erfolgreiches Konzept für alle gewinnbringend umzusetzen. Im Fall Franchising ergänzen sich beide Partner durch ihre Arbeitsteilung. Sie verfolgen dieselben Ziele: maximaler Gewinn und maximale Sicherheit. Franchising ist also eine Partnerschaft für gemeinsamen und langfristigen wirtschaftlichen Erfolg.

Franchise – Geschichte

Die vertragliche Vergabe bestimmter Rechte unter dem Begriff "Franchise" kann bis in das mittelalterliche Frankreich zurückverfolgt werden. Mit Einsetzen der Industrialisierung entdeckten US-Amerikanische Unternehmen den Nutzen und die Vorteile von Franchise-Vertriebskonzepten.  Zu den Vorreitern gehörte die amerikanische Nähmaschinenfabrik Singer. Letztere gab fahrenden Händlern die Erlaubnis, ihre Produkte zu vertreiben. Dem Unternehmen folgten namhafte Firmen wie General Motors, Cola Cola und Pepsi Cola.

Die Paradegeschichte des Franchisings begann allerdings im Jahr 1954, als Ray Kroc ein Unternehmen, mit der Bezeichnung McDonald’s System, Inc. gründete. Was aus dieser Firma geworden ist, ist überall bekannt: Mit seinem Franchise-Konzept McDonald’s avancierte der Amerikaner zum Vater des modernen Franchising. Heute gehört die Fast-Food-Kette mit über 30.000 Betrieben zu den weltweit führenden Franchise-Systemen.

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