Vermählungsbrunnen am Hohen Markt

© Gerhard Frey

Informationen zum Vermählungsbrunnen in Wien.

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Vermählungsbrunnen

1702 gelobte Leopold I. nach erfolgreicher Rückkehr seines Sohnes Josef aus der Schlacht die Errichtung einer Gedenksäule. Nach dem Entwurf von Vernhard Fischer v. Erlach wurde der Tempel mit der Figurengruppe der Vermählung Marias aus Holz gefertigt. Die ursprüngliche Hinrichtungsstätte wurde beseitigt und das 1706 errichtete Denkmal blieb bis 1725 stehen.

Karl VI. ließ das stark verwitterte Denkmal durch einen Tempel aus Marmor (nach Emanuel Fischer v. Erlach) und der Figurengruppe aus Bronze ersetzen. 1732 wurde das an beiden Seiten um Brunnen erweiterte Denkmal wieder enthüllt. 

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Zur Person: 
Josef I., erstgeborener Sohn von Leopold I.

Standort des Denkmals:
Wien, 1. Bezirk, Hoher Markt

Besonderheit:
Ist auch als Josefsbrunnen bekannt

Text + Bild: Gerhard Frey

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