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WIFF - Eine Kleinpartei sorgt für Aufsehen

Hans Jörg Schimanek und Ossi Turtenwald stehen im Grün
© Joschi Tuczai | Die beiden WIFF-Bezirksräte Hans Jörg Schimanek und Ossi Turtenwald kämpfen für den Erhalt des Grün-Bezirkes Floridsdorf.
Blauer Schriftzug WiFF darunter "Wir für Floridsdorf" auf rot-weiß-rotem Hintergrund
LOGO von WIFF

WIFF über den Erhalt des Grünbezirks Floridsdorf, die Betonlobby und Erfolge gegen die Schließung von Polizeidienststellen im 21. Bezirk.

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Floridsdorf muss ein Grün-Bezirk bleiben!

Für die beiden Spitzenkandidaten von WIFF – Wir für Floridsdorf zu den Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2015, Hans Jörg Schimanek (Landesparteiobmann, Bezirksrat) und Ossi Turtenwald (LPO-StV., Bezirksrat) steht die Erhaltung Floridsdorfs als Grünbezirk an der Spitze ihres Wahlkampf- und auch des WIFF-Parteiprogrammes. „Wir wollen keine Verhinderer sein, aber wenn in unserem schönen Heimatbezirk eine Grünfläche um die andere mit freundlicher Unterstützung aus dem Wiener Rathaus – und somit auch der Grünen als SP-Koalitionspartner – der Betonlobby zum Opfer fällt, dürfen wir nicht tatenlos zusehen“, so die beiden Bezirkspolitiker.

WIFF fordert daher auf, künftig der Wohnsilo-Politik Adieu zu sagen und größere Anlagen nur dann zu errichten, wenn auch die erforderliche Infrastruktur vor allem auf dem Sektor Verkehr vorhanden ist. Gerade hier seien und werden nach wie vor auch in Floridsdorf schwere Fehler begangen worden, sagt Schimanek und verweist auf die Bauprojekte in der Gerasdorfer Straße oder in Donaufeld, wo auf den ehemaligen Gärtner-Gründen aus geplanten rund 1.000 Wohnungen binnen kürzester Zeit nunmehr 6.000 Einheiten geworden sind. Zur Lösung des angeblichen Wohnungsproblems fordert WIFF ein verstärktes Förderprogramm zur Sanierung auch des privaten Althausbestandes der Stadt und verweist auf die großen Erfolge in Deutschland, wo der Staat nach der Wende Zehntausende völlig devastierte Althäuser im Osten des Landes mittels Höchstförderung der Wohnnutzung erhalten hat.

„Auch schwerwiegende Planungsfehler wie etwa der Bau des neuen Krankenhauses an seinem nunmehrigen Standort dürfen nie wieder passieren“, so Schimanek und Turtenwald. Ein Superkrankenhaus direkt an einer Hauptverkehrsader, unmittelbar zwischen zwei Eisenbahntrassen für den Personen- und Schwergüterverkehr und noch dazu ohne ausreichende Verkehrsanbindung, sei eine der gravierendsten Fehlleistungen der letzten Jahrzehnte. Jetzt bleibe leider nur noch, das Bestmögliche daraus zu machen.

Besonders stolz sind Schimanek, Turtenwald sowie das gesamte WIFF-Team darauf, mit ihrer Unterschriftenaktion gegen die Schließung von Polizeidienststellen in Floridsdorf die für 2015 vorgesehen gewesene Sperre der Polizeiinspektion Strebersdorf verhindert zu haben. „Mehr als 14.000 Floridsdorferinnen und Floridsdorfer haben diese WIFF-Aktion im Vorjahr unterstützt, das war und ist absoluter Wien-Rekord“, freuen sich Schimanek und Turtenwald. „Wir werden auch im Wahlkampf bei dem stets üblichen Hick-Hack zwischen den Parteien und dem Wettstreit mit unhaltbaren Versprechungen nur als Zuseher fungieren. Unsere Arbeit gilt ausschließlich der Bevölkerung, was wir in den vergangenen fünf Jahren – so attestiert man uns vielfach – immer wieder auch mit zahlreichen Erfolgen unter Beweis gestellt haben.“

Das WIFF-Wahlziel: Ein Grundmandat für den Einzug in den Wiener Landtag und Gemeinderat und mindestens sechs Mandate für die Bezirksvertretung.

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Petra

30. September 2015 - 17:01 Uhr

WIFF will auch eine Stadterweiterung und einen Wohnkurs für Migrantenfamilien:http://mokant.at/1509-wiff-wien-wahl-schimanek-floridsdorf/

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