Botox Kosten: Was kostet eine Behandlung der Zornesfalte?

Stirn einer Frau im Profil
© Samy13/pixelio.de |

Ohne Aufwand um Jahre jünger aussehen: Diesen Wunsch erfüllt Botox mit einem Budget von 250-500 € in weniger als 20 Minuten. Was Sie beachten müssen und ob Botox gefährlich ist, erfahren Sie hier.

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Schnell, effektiv, schmerz- und risikoarm: Botox ist nicht umsonst das beliebteste Mittel gegen Falten. Die Zornesfalte ist dabei die häufigste Botoxbehandlung. Sie entsteht ab dem 25. Lebensjahr und sorgt für ein verärgertes Erscheinungsbild. Ansonsten wenden sich die meisten Patienten an Schönheitschirurgen in Wien, die den biologischen Alterungsprozess stoppen und frischer aussehen wollen. Zusätzlich sind auch Migräne und übermäßiges Schwitzen Anwendungsgebiete, wo Botox eingesetzt wird. Doch ob nun ästhetische oder medizinische Botoxbehandlung - vorab sollte man die wichtigste Fragen abklären:

Was ist Botox?

Botox oder auch Botulinumtoxin ist ein Nervengift, das aus speziellen Bakterien gewonnen wird. Es kommt seit Anfang der 90er in der Ästhetischen Medizin zur Faltenglättung im Gesicht, Hals und Dekolleté zum Einsatz. Die Wirkung von Botox blockiert die Reizübertragung vom Nerv zum Muskel, was zu seiner Entspannung führt. Das Ergebnis ist eine temporäre Hautstraffung. Durch die Muskelentlastung wird aber gleichzeitig einer weiteren, tieferen Faltenbildung vorgebeugt. 

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Wie lange hält Botox?

Nach 48-72 Stunden sind erste Effekte erkennbar, das maximale Ergebnis ist nach ein bis zwei Wochen erreicht.

Die Wirkung von Botox hält bis zu sechs Monaten. In diesem Zeitraum wird das Bakterieneiweiß schrittweise vollständig in der Haut abgebaut. Entgegen des weiterverbreiteten Irrglaubens schädigt Botox die Leber nicht. Indem das Nervengift direkt in die Muskelgruppe injiziert wird, gelangt es nicht in den Körperkreislauf.

Wie lange Botox hält, kann aber auch von äußeren Einflüssen wie Alkohol, Nikotin, Ernährung sowie Hitze (Sauna, Solarium) beeinflusst werden. Für ein dauerhaftes, natürliches Aussehen wird eine Wiederholung alle vier bis sechs Monate bei einem Facharzt für Plastische Chirurgie empfohlen.

Botoxanwendung: Wo ist die Behandlung möglich?

Faltenbehandlung Gesicht:

  • Zornesfalte (Glabella)
  • Sorgenfalte (horizontale Stirnfalten)
  • Krähenfüße (Augenfalten, Lachfalten, periorbitale Falten)
  • Bunny Lines (Nasenfalten)
  • Gummy Smile (Zahnfleischlächeln)
  • Pflastersteinkin
  • Truthhanhals (hervortretende Platysmabänder, Platysma)

Botox gegen Schwitzen

  • Hände
  • Achseln
  • Füße

Botox gegen Migräne

  • Bestimmte Kopf- und Halsmuskeln
  • Botox gegen Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Kiefer- oder Kaumusukel

» Mehr Infos zu Botox bei Migräne

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Botoxbehandlung: Dauer und Nebenwirkungen

Je nach Aufwand liegt die Dauer einer Faltenbehandlung mit Botox oder einer medizinischen Verwendung des Nervengiftes bei fünf bis 20 Minuten. Durch die feinen Injektionsnadeln sind die Schmerzen bei Botox gering. Fachärzte für Plastische Chirurgie in Wien halten aber stets eine lokale Betäubungscreme für Patienten mit hohem Schmerzempfinden bereit. Eine Behandlung mit Botox führt zu keiner Beeinträchtigung des Tagesablaufes. Gelegentlich kann es zu blauen Flecken kommen, die sich allerdings einfach überschminken lassen.  

Was muss man vor einer Botoxbehandlung beachten?

Bis zu einer Woche vor dem Termin sollte man keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen. Bei Schmerzen wird beispielsweise statt Aspirin, Parkamed oder Voltaren zu Mexalen geraten.

Was muss man nach einer Botoxbehandlung beachten?

Medikamente wie Vitamin C oder Antibiotika können die Wirkung von Botox schwächen und sogar vollständig aufheben. Ebenso sollte man körperliche Belastung und Aktivitäten, die zu einer erhöhten Durchbluten führen meiden. Sport, Solarium oder starke Sonnenaussetzung ist für bis zu einer Woche nicht empfehlenswert. Die Injektionsstellen sollten etwa 24 Stunden nach dem Eingriff nicht berührt werden.

Was sind die Nebenwirkungen von Botox?

Noch länger und in deutlich höheren Dosierungen als in der Ästhetischen Medizin wird Botulinumtoxin in der Neurologie eingesetzt. Durch die Langzeiterfahrungen von fast vierzig Jahren konnte sichergestellt werden, dass die Wirkstoffe von Botox keine langfristigen Nebenwirkungen hervorruft. Hautreizungen, InfektionenSchwellungen sowie auch eine Absenkung des Oberlids, und der Augenbraue sind vorübergehende Beschwerden, die in selten Fällen auftreten können. Die Angst, dass Botox aus Schlangengift hergestellt wird, ist unbegründet. Das von Bakterien produzierte Eiweiß kann zwar giftig sein, allerdings in einer injizierten Dosis von etwa 100 Ampullen.

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Wer darf Botox spritzen?

Nur approbierte Ärzte und Heilpraktiker dürfen eine ästhetische oder medizinische Botoxbehandlung durchführen. Methoden wie Botox gegen Zähneknirschen dürfen nicht beirren, denn Mediziner, wie Zahnärzte haben für die Verwendung von Botulinumtoxin keine Zulassung. Kosmetiker sind ebenfalls nicht berechtigt eine Faltenbehandlung mit Botox anbieten.

» Rechtliche Aspekte zur Zertifizierung von Botox

Die möglichen Risiken einer Botoxbehandlung, etwa Allergien oder zu hohen Dosierungen, die zu unnatürlichen Ergebnissen führen, sind den mitunter günstigeren Preis nicht wert. Auf ein umfangreiches Beratungsgespräch sollte aber auch bei einem Facharzt für Plastische Chirurgie in Wien geachtet werden.

Botox Behandlung in Wien – die besten Anbieter

Schönheit2Go
Donau Zentrum, Wagramer Straße 81, 1220
Telefon: +43 664 240 80 78
Email: info(at)schoenheit2go.at
www.schoenheit2go.at 

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Telefon: +43 1 532 0334
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