Die Hitze erst gar nicht ins Haus lassen: Mit nachhaltigem Sonnenschutz Energie sparen

© DUETTE Wabenplissee | Mit richtigem Sonnenschutz kommt die Hitze erst gar nicht ins Haus.

Der Sommer steht vor der Tür: Die Sonne scheint, die Pflanzen blühen. Um gleichzeitig uns vor der Sonne und die Pflanzen vor uns zu schützen, hat der Verschattungsbereich einige clevere Alternativen anzubieten. Wir zeigen die Schritte zum umweltgerechten, schattigen Heim.

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Energie sparen mit Smart Home

Mittlerweile durchdringt die Vernetzung durch Smartphones alle Bereiche des Lebens. Wenn der Wecker klingelt, startet die Kaffeemaschine und das Licht geht an: So lautet zumindest die Theorie. Die Markise vor dem Haus muss nicht mehr mit einer Kurbel, sondern kann ganz leicht per Knopfdruck eingefahren werden. Was auf der Veranda schon länger üblich ist, erreicht jetzt auch das Wohnzimmer.

Das intelligente Heim verknüpft alle elektrischen Geräte unseres Zuhauses und bündelt sie in einem einzigen Kontrollgerät, beispielsweise einer App auf dem Handy. So lassen sich Einstellungen für Fensterbeschattung, Heizung und Raumbeleuchtung festlegen und werden zu bestimmten Zeiten automatisch abgerufen. Diese Art Wohnen spart Zeit und Energie: Durch vielfältig einsetzbare automatisierte Jalousien kann selbst bei Abwesenheit die Sonne ins Haus gelassen oder Kälte draußen gehalten werden. Die Kosten dabei variieren stark, abhängig von dem Umfang der Vernetzung, der Anzahl und Form der Fenster, etc.

Wussten Sie...
Verschattung ist etwas anderes als Beschattung (das machen Agenten) und ist ursprünglich die Bezeichnung für dunkle Bezirke auf Röntgenaufnahmen, der auf krankhafte Gewebsveränderungen hindeutet. Während Mediziner angesichts der Verschattung heiße Köpfe bekommen, bewahren wir übrigen Leute derweil einen kühlen.

Wabenplissees: Energieeffizienz durch automatisierten Sonnenschutz

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Nicht nur Jalousien können automatisiert werden, sondern – bis auf die klassischen Gardinen – beinah jedes Sonnenschutzprodukt. Aus den Aspekten Energieeffizienz und Umwelt heraus liegen Wabenplissees derzeit besonders im Trend: Sie bestehen aus zwei Stoffbahnen, die miteinander verbunden sind und eine Wabenoptik vorweisen, die eine gemütlichere Atmosphäre erzeugt als Jalousien und Rollos. Die Luftkammern, die durch die Wabenkonstruktion entstehen, schützen im Sommer vor Hitze und halten im Winter die Wärme im Haus. Außerdem wirken sie positiv auf Schallschutz und Raumakustik. Und sind flexibel einsetzbar.

Vorteile von Wabenplissees

Ein großer Vorteil der Schattenspender ist ihre hohe Anpassbarkeit: Sie lassen sich in jeder denkbaren Form anfertigen, ob Dreieck oder Trapez. Selbst Dachfenster – die bei Schattenfreunden ein genervtes Kopfschütteln auslösen – lassen sich mit den Plissees problemlos bespannen. Dazu sprechen hochwertige Stoffe für die Wabenplissees: Viele sind abwaschbar und feuchtraumgeeignet, um selbst im Badezimmer oder der Küche eingesetzt werden zu können. Stoffe aus Aluminium und Perlmutt sind schwer entflammbar und für den Sommer gibt es Stoffe mit hohen Reflexionswerten, die dafür sorgen, dass die Wohnung nicht unnötig aufgeheizt wird.

Wer jedoch nicht ganz auf natürliches Licht im Raum verzichten will, wählt einen niedrigeren Transparenzgrad. Auch gibt es verschiedene Aufhängungen, mit denen die Plissees sowohl von oben als auch von unten verschoben werden können – so kann immer die optimale Höhe eingestellt werden.

All die überwältigenden Vorteile der Wabenplissees haben auch einen Preis: Und der ist höher als bei anderen Verschattungsprodukten wie Jalousien oder Rollos. Allerdings sinken die Kosten stetig durch die hohe Nachfrage – mittlerweile sind Wabenplissees schon ab 30 € pro Fenster zu haben. Das ist allerdings abhängig von Form, Größe und Art der Aufhängung. Maßanfertigungen kosten in der Regel weit mehr. Wer daher sein Geldbörserl schonen möchte, ist mit handelsüblichen Rollos besser bedient: Die gibt es schon ab 7 €.

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Nachhaltiger Sonnenschutz

Der Nachteil der Rollos ist freilich, dass sie weniger Wärme isolieren und keinen so effektiven Schutz gegen Hitze leisten wie Wabenplissees. Außerdem verdunkeln sie das Zimmer fast komplett, wenn sie heruntergefahren sind – Wabenplissees wirken dem mit unterschiedlichen Transparenzgraden entgegen. Allerdings sind Rollos auch leichter, günstiger und können mit wenigen Handgriffen auch ohne Bohrmaschine montiert werden.

Außerdem haben die leichtgewichtigen Kollegen der Wabenplissees ein besonders nachhaltiges Ass auf der Fensterbank: Viele Unternehmen bieten Rollos aus dem Stoff Greenscreen Sea-Tex™ an, der zu 50% aus wiederverwertetem Meeresmüll besteht. Damit tragen die Rollos einen guten Teil zum Umweltschutz bei: Geschätzt befindet sich sechs Mal so viel Plastik in unseren Ozeanen wie Plankton. Der Trinkwasserverbrauch für die Herstellung eines Kilos SEA-TEX beträgt acht Liter, während für ein Kilo Baumwolle im Schnitt 8.000 Liter Trinkwasser verbraucht werden. Und die gesamte Energie für die Weiterverarbeitung wird zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen.

Auch andere Stoffhersteller für Rollos setzen auf Nachhaltigkeit, indem sie ausschließlich Naturmaterialien verwenden. Und natürlich lassen sich auch diese naturfreundlichen Schattenspender mit einem Knopfdruck herunterfahren.

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