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Robert Hartlauer

Hartlauer

19.11.2010: Robert Hartlauer erzählt in einem kurzen Interview seine persönliche Geschichte im Familienunternehmen, seinen Weg zum Erfolg, aktuellen Strategien und Ambitionen.

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Robert Hartlauer im Interview

Am 19. November stattete stadt-wien.at einen Besuch bei Robert Hartlauer in der soeben eröffneten Filiale Mariahilferstraße 61 ab. In einem kurzen Interview, das Sie in voller Länge hier hören können, erzählt Robert Hartlauer seine persönliche Geschichte im Familienunternehmen, das 1971 von seinem Vater gegründet worden war.

Mit nur 24 Jahren musste Robert Hartlauer im Jahr 2000 die Geschäftsführung früher als geplant übernehmen, da sich sein Vater aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste. Zwar war Robert Hartlauer mit und in dem Betrieb von Kindesbeinen an groß geworden, hatte aber die volle Verantwortung für die Firma unvorbereiteter Weise abrupt, von einem Tag auf den anderen, zu tragen. Mit dem kommenden Neuen Jahr kann nun Robert Hartlauer auf das erste Dezennium seiner Geschäftsführung zurückblicken – und sehr zufrieden sein!

Die neue Situation vor zehn Jahren hatte sich für den jungen Mann wohl als große Herausforderung dargestellt, doch mit dem geschlossenen Hartlauer-Team als Stärkung im Rücken, riskierte er einen Umschwung in der geschäftlichen Strategie – und gewann!

Aus der Struktur des Unternehmens als Familienbetrieb konnte er den Vorteil ziehen, klare Entscheidungen zu treffen und mit maximaler Geschwindigkeit durchzuführen. Sein Vater war ihm zu Beginn wohl – wenn darum gebeten - beratend zur Seite gestanden, hatte aber dem Sohn jede Freiheit zu mutigen Entschlüssen gelassen.

So war Robert Hartlauer in der Lage seine Ideen gezielt zu verfolgen und konkret umzusetzen. Für den Jungunternehmer stellen diese Umstände noch heute prinzipiell zwei optimale und daher empfehlenswerte Bedingungen im Falle eines Generationswechsels an der Spitze eines Familienbetriebs dar: ein möglichst abrupter Ablauf und die äußerste Zurückhaltung des Älteren, wenn auch reiferen und erfahreneren Geschäftsmanns.

Als ambitionierter und begabter „Technik-Freek“ setzte Robert Hartlauer mit Beginn seiner Laufbahn an der Spitze des Betriebs voll auf den im selben Jahr einsetzenden Digitalboom. Mit der Konzentration auf die digitalen Innovationen im technischen Bereich erzielte er schließlich durchschlagende Erfolge, heute hat er das Unternehmen auf vier Bereiche spezialisiert: Fotografie, Optik, Handy und Hörgeräte.

Robert Hartlauer hat nach der Übernahme des Betriebs von seinem Vater grundsätzlich einen eigenen Kurs eingeschlagen, vieles differenziert die beiden Generationen im Geschäftsgebaren, doch treu ist er dem Markenzeichen der Firma Hartlauer geblieben: Der Löwe, Symbol der Kraft und König der Tiere bleibt das traditionelle Signum, auch erinnert es ihn persönlich noch an die Charakterstärke des Vaters.

Außerdem heißt die Devise bei Hartlauer „Der Kunde ist König“, und das ist nach wie vor eines der drei tragenden Prinzipien des Erfolgs für Robert Hartlauer: Er weiß wohl um die Bedeutung, welche die Nahversorgung für das Interesse und den Bedarf der Kundschaft hat, er bietet seine Ware zum Diskontpreis an und investiert in beste und zuvorkommende Beratung der Kunden. Seine Mitarbeiter werden in der eigens gegründeten hauseigenen Akademie auf ihre jeweilige Tätigkeit bestens vorbereitet und auf aktuelle Erneuerungen eingeschult. Die zwischenmenschlichen Umgangsformen finden in dieser Ausbildung allergrößte Beachtung, ein Hartlauer-Mitarbeiter muss nicht nur fachlich kundig und versiert sein, sondern auch auf die Fragen, Sorgen oder Reklamationen eines Kunden einfühlsam eingehen und ihn kreativ beraten können. Robert Hartlauer verlangt von seinen Beschäftigten durchaus ein äußerst respektvolles Benehmen und aktives, wie produktives Verhalten dem Kunden gegenüber. Oft erfordert dies auch vom Hartlauer-Team einen größeren Einsatz an Energie und Geduld, speziell in der hektischen Zeit vor Weihnachten.

Der Jahreserfolg eines Handelsunternehmens erweist sich erst nach Jahresende. Und da der Umsatz vor Weihnachten einen ausschlaggebenden Anteil am Erfolg hat, bietet Robert Hartlauer seinen Kunden für ihre Weihnachtseinkäufe besondere Produktneuheiten an, verschiedene spannende Innovationen. - Eine Innovation definiert er sehr klar und eindeutig: als den Einsatz einer neuen Technik in einem herkömmlichen Produkt, sodass dieses besser und vielseitiger genutzt werden kann.

Derlei kann Robert Hartlauer mit einigen sehr interessanten Artikeln aufwarten, von welchen er eine Auswahl vorstellt: Er verkauft eine Mikrospeicherkarte, die in jedem navigationsfähigen Handy eingesetzt werden kann um dann europaweit den Weg weisen zu können, ohne einen, vor allem im Ausland, sehr teuren Netzbetreiber nutzen zu müssen. Als neue Erfindung bietet er einen preisgünstigen optischen Brillenclip an, der in jeder Skibrille auf einfachste Weise angebracht werden kann. Im Sortiment gibt es eine Spiegelreflexkamera mit noch nie erbrachten Leistungen, digital, mit eingebautem Beamer und mehr. Ein schönes und preislich leicht erschwingliches Weihnachtsgeschenk ist ein Fotobuch oder Fotokalender, was in mehreren Modellen und Ausarbeitungen digital per Internet bestellt werden kann.

Nur sollten Sie schnell zuschlagen, wollen Sie in den Genuss der Angebote kommen, denn Weihnachten naht und das Hartlauer-Team hat daher einen enorme Nachfrage und überquellenden und zuweilen hektischen Betrieb zu bewältigen – und dazu wünscht stadt-wien.at Robert Hartlauer und seinen Leuten beste, nie versiegende Kräfte – auch wenn die Hartlauer Mitarbeiter durch bewährte Schulung und qualifizierte Nerven bestens gewappnet sind!

Bildnachweis: stadt-wien.at, Hartlauer HandelsgesmbH
Autor: Margareta Sandhofer

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