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Sinnvoll schenken mit sozialen Weihnachtsgeschenken

Geschenk überreicht an armen Mann
An Weihnachten Nächstenliebe schenken..

Weihnachtsgeschenke einmal anders: Statt schon wieder ein Buch oder eine neue Krawatte zu kaufen, werden Spendengeschenke immer beliebter. Freiwillige Engagements, Sach- und Geldspenden tragen zur Stärkung der zwischenmenschlichen Beziehungen während (und nach) der Adventszeit bei und sind nachhaltige Geschenke, an denen sich viele Menschen erfreuen können.

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Soziale Weihnachtsgeschenke fördern bzw. ersetzen Stress und Belastung durch Mitgefühl und Zwischenmenschlichkeit während der Adventszeit. Gleichzeitig leisten sie einen Beitrag für ein harmonisches Zusammenleben im Privat- als auch Öffentlichkeitsbereich, wodurch die traditionellen Werte der Weihnachtszeit „Besinnlichkeit“, „Freude“, „Nächstenliebe“ verstärkt in den Vordergrund treten.

Egal, für welches soziale Engagement Sie sich letztendlich entscheiden, alles besitzt eine gesellschaftliche Wichtigkeit. Durch soziale Weihnachtsgeschenke ist eine schöne Bescherung (fast) unausweichlich.

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Nachhaltige Weihnachtsgeschenke

Um dieser nicht-nachhaltigen Tendenz und Entkoppelung der sozialen Traditionen des Weihnachtsfestes entgegenzuwirken, bieten soziale Weihnachtsgeschenke eine Alternative zu materiellen Geschenken, welche zur Entschleunigung der Adventzeit und Rückbesinnung auf traditionelle Werte beitragen sollen.

Unter „sozialem Weihnachtsgeschenk“ sind soziale Engagements, Spendengeschenke, Sachspenden und Geldspenden zu verstehen. Demnach ersetzen soziale Weihnachtsgeschenke Stress-Einkäufe. Gleichzeitig  tragen diese freiwilligen Engagements durch die gemeinsame Gebenserfahrung im Sozialbereich zur Stärkung der zwischenmenschlichen Beziehungen bei. Zwischenmenschliche Werte rücken in dieser Bescherungsvariante in den Mittelpunkt des Festes und können somit zu fröhlichen Weihnachten beisteuern.

Spendenaktionen zu Weihnachten

Einige Hilfsorganisationen und soziale Unternehmen haben speziell für die Weihnachtszeit eigene Spendenaktionen und Aufrufe. Hier ein Überblick, wo man unter anderem im Advent Gutes tun kann.

Kühe schenken beim Hilfswerk

Das Hilfswerk möchte mit seiner Weihnachtsaktion unter anderem Familien in Kolumbien und Mosambik unterstützen. Die Spenden sind dabei in insgesamt neun Kategorien geteilt. 150 Euro sind etwa ein Beitrag zum Bau eines Brunnens in Afrika, mit 350 Euro finanziert der Schenker eine Milchkuh für die Sicherstellung der Grundversorgung in Mosambik.

Wer die Spende als Geschenk weitergeben möchte, kann zusätzlich ein individuelles Weihnachtsbillet anfordern – mit Informationen zum Geschenk.Weitere Informationen zur Aktion finden Sie auf der Webseite des Hilfswerks.

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Christbaum beim Schloss Schönbrunn

Der Christbaum am Christkindlmarkt Schloss Schönbrunn leuchtet ganz im Zeichen der Nächstenliebe: Hier kann man eine Wunschliste direkt vom Weihnachtsbaum pflücken. Die Aktion von SOS Kinderdorf ermöglicht es so, dass Interessierte tatsächlich Christkind spielen dürfen und das ganz einfach: Nachdem man die Wunschliste vom Baum gepflückt hat einfach das Geschenk besorgen, verpacken und beim Weihnachtsmarkt abgeben. SOS Kinderdorf kümmert sich dann um die Weitergabe. Auch Geldspenden können überwiesen werden. Alle Infos zur Aktion finden Sie hier.

Weihnachtsgeschenke für Hund und Katz

Der Wiener Tierschutzverein möchte auch für die Vierbeiner ein schönes Weihnachtsfest ermöglichen. Hund, Katze, Hase und andere Kleintiere erhalten deshalb einen personalisierten Steckbrief inklusive Wunschliste auf der Webseite. Wer ein Christkind für Tiere sein möchte, kann sich online für ein oder mehrere Tiere anmelden, die Wunschliste einkaufen und den Vierbeinern eine Freude machen.

Auch das Tierquartier hat eine Weihnachtsaktion für Hund und Katz. Hier wurde eine weihnachtliche Amazon-Wunschliste zusammengestellt.

Übrigens: Auch der ARGE Papageienschutz sammelt Spenden für das Papageienschutzhaus in Vösendorf.

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Weihnachten im Schuhkarton

Die Idee von „Weihnachten im Schuhkarton“ entstammt dem christlich-evangelischem Hilfswerk „Geschenke der Hoffnung“ und steht Menschen in Not weltweit mit geistlicher und materieller Unterstützung zur Seite. Die Schuhkartons werden hauptsächlich in osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, Polen, der Republik Moldau oder der Slowakei von örtlichen Kirchengemeinden verteilt. Häufig entstehen hier Beziehungen, die über Weihnachten hinausreichen: Kinder und ihre Familien erfahren langfristige Begleitung und Unterstützung und werden u.a. dazu eingeladen, an einem Glaubenskurs teilzunehmen, der ihnen den christlichen Glauben näher bringt. Existenz: seit 1985; Qualitätssicherung: Jahresberichte, Mitglied von Initiative Transparente Gesellschaft.

Schuhkartontutorial: Genaue Angaben wie ein Päckchen auszusehen hat. Abgabefrist beachten! Abgabeorte werden noch auf der Homepage bekannt gegeben. Mehr zur Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".

Soziale Projekte der Caritas

Die österreichische Caritas wurde in ihren Anfängen nach deutschem Notversorgungs-Vorbild aufgebaut, um die nationale Nothilfe nach dem ersten Weltkrieg besser koordinieren zu können. Mittlerweile arbeitet die Caritas in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens, in denen sich gesellschaftlichen Benachteiligung manifestieren. Sie agiert dabei sowohl inner- als auch außerhalb Österreichs und übernimmt dabei mehrere Aufgabenstellungen sowie Tätigkeitsbereiche: Von der Katastropheneinsatzkoordination bis hin zur Altenbetreuung. Im Folgenden werden einige der Projekte der Wiener Caritas vorgestellt.

Gruft – Obdachlosenhilfe

Die Gruft ist die wohl bekannteste Einrichtung für obdachlose Menschen in Wien. Die Gruft kann als Zufluchtsort betrachtet werden, wo Obdachlose (u.a.) die Möglichkeit auf ein warmes Essen und einen warmen Schlafplatz erhalten. Falls Sie für Obdachlose kochen wollen, dann sollten Sie zumindest 6 - 8 Personen (optimales Familienerlebnis) sein und sich auf ein Datum (fixe Kochzeiten sind vorgegeben) und Kochrezept einigen. Das Küchenmaterial wird zur Verfügung gestellt, die Lebensmittel müssen selbst mitgebracht werden und können schon am Vortrag angeliefert werden (Adresse: Caritas der Erzdiozese Wien – Hilfe in Not Obdach & Wohnen, 1060 Wien, Barnabitengasse 12a).

Le+O – Lebensmittelumverteilung

In dem Programm Le+O (Lebensmittel + Orientierung) werden Lebensmittel an armutsbetroffene Menschen ausgeteilt, um damit ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität zu setzen. Le+O wurde 2015 mit dem Papst-Leo-Preis ausgezeichnet. Hierbei können Sie sich aktiv an den Lebensmittelumverteilungsprozessen beteiligen. Hier finden Sie die aktuellen Öffungszeiten und Ausgabestellen.

Interessant dabei ist, dass sich für Le+O auch Firmen für das sogenannte Firmen-Volunteering anmelden können – ein gelungenes Weihnachtsgeschenk für Ihren Betrieb! Mehr dazu, wie Firmen sich sozial bei der Caritas engagieren können.

Wiener Tafel – Lebensmittelumverteilung

Zudem gibt es im Bereich „Lebensmittelumverteilung“ die sehr bekannte „Wiener Tafel“, welche unter dem Motto „versorgen statt entsorgen“ agiert. Dieses Projekt hat dabei schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten, z.B. den Dr.-Karl-Renner-Preis (2008), und rettet bis zu drei Tonnen Lebensmittel pro Tag. Bei der Wiener Tafel kann man sich in mehreren Bereichen (Mithilfe bei Liefertouren, Betreuung von Infoständen, etc. ) engagieren. Einzige Voraussetzung für ein freiwilliges Engagement (Spartenunabhängig) bei der Wiener Tafel ist, dass man vorab einen Infoabend besucht. Nächstmöglicher Termin im WT-Büro in der Simmeringer Hauptstr. 2-4, 1110 Wien.

Diakonie Flüchtlingsdienst

Der Diakonie Flüchtlingsdienst versteht sich als Menschenrechtsorganisation die im Bereich Flucht- und Migration agiert mit den Handlungsfelder Beratung, Betreuung, Unterbringung, (Aus-)Bildung, Integration oder Medizinischen und psychotherapeutischen Behandlung. Die Qualitätssicherung passiert mit Jahresberichten, Spendengütesiegel und steuerlichen Absetzbarkeit. Jetzt online spenden!

Hier finden Sie außerdem aktuelle Ausschreibungen für freiwillige Mitarbeit in vielen Einrichtungen und Arbeitsbereichen des Diakonie Flüchtlingsdienste (u.a. Flüchtlingsbetreuung, Rechtsberatung, Buddy-Beziehungen)

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Blutspenden beim Roten Kreuz

Wenn Blut zur wichtigsten Sache wird kann dieses beim Roten Kreuz (ohne Voranmeldung, mit Personalausweis) gespendet werden, ob Sie zum Spenden geeignet sind entscheidet der Arzt bzw. die Ärztin vor Ort (Blutspendezentrale,Wiedner Hauptstraße 32). Nach einer (optionalen) Terminvereinbarung müssen Sie eine Blutspendenkarte (Vorsicht: Möglicher „freiwilliger Selbstausschluss“ bei HIV/Aids, Tropenkrankheiten, Hepatitis) ausfüllen. Danach folgt die Erhebung Ihrer persönlichen Daten und Fragen bezüglich Ihrer Gesundheit. Hinterher folgt die Spendeneinigung um sicher zu gehen, dass Sie das Blutspenden auch gut vertragen. Der abschließende Schritt ist die Blutspende. Mehr zur Aktion Blutspenden

Nicht nur Blut, auch eine Plasmaspende, Samenspende oder Eizellspende kann Leben retten!

Sach- und Geldspenden

Falls Ihre zeitlichen Ressourcen begrenzt sind, dann sind Sach- und Geldspenden eine gelungene Alternative zur freiwilligen Arbeit. Sachspenden können sowohl Alt- als auch Neuwaren sein. Bei Sachspenden ist darauf zu Achten, dass diese noch in einem ordnungsgemäßen Zustand sind. Sachspenden sind keine verdreckten, kaputten, löchrigen Objekte, welche eigentlich in den Mülleimer gehören! Zeitlich schneller als Sachspenden sind Gelspenden, welche sowohl online als auch via Erlagschein ortsunabhängig erledigt werden können.

Die folgenden Organisationen veröffentlichen auf ihren Homepages, welche Sachspenden sie gerade benötigen, um somit hohe Spendeneffektivität zu erzielen. Aus persönlicher Erfahrung sollten Sie sich überlegen, ob Sie Ihre Sachspenden persönlich abliefern wollen oder die Sachspenden von der Organisation abgeholt werden sollten. Kurzum, logistische Überlegungen (damit das Auto nicht zu klein ist) sollten Sie in Ihrem Auswahlverfahren miteinbeziehen.

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Flüchtlingsprojekt Ute Bock

Der seit 2002 bestehende nicht- gewinnorientierte Verein „Ute Bock“ setzt sich für die Unterstützung von Flüchtlingen durch Wohn- Ausbildungs- und Beratungsangebote ein. Seine Namensgeberin ist die (prominente) ehemalige pädagogische Fachkraft Ute Bock, die sich, seit den 1990er Jahren, vermehrt den minderjährigen Flüchtlingen zuwendete und diese bei der Wohnungssuche, Arbeitsfindung und (alltäglichen) Wegweisungen unterstütze.

Für ihre Flüchtlings-Arbeit erhielt Ute Bock zahlreiche Auszeichnungen (u.a.): UNHCR-Flüchtlingspreis (2000), der Bruno Kreisky-Preis für Menschenrechte (2002). Auch nach Bocks Tod im Jänner wird der Verein weitergeführt.

Sachspendenabgabe in der Zohmanngasse 28, 110-Wien. Gerne kann auch ein Termin außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden. Benötigte Neuwaren: Reis, Nudeln, Zucker, Meh, Konserven, H-Milch, Speiseöl, Wasch- und Putzmittel, Windeln in alen Größen, Shampoo, Babynahrung aller Altersstufen.

» Mehr zum Verein Ute Bock

carla Wien

carla ist ein Projekt der Caritas, wo an drei unterschiedlichen Standorten in Wien brauchbare und intakte Altwaren gesammelt und wiederverkauft werden, um Hilfsprojekte zu finanzieren. Weiters sind bei carla langzeitarbeitslose Frauen und Männer beschäftigt, die mit Hilfe von Sozialarbeitern wieder in der Arbeitsmarkt integriert werden.

carla mittersteig

Mittersteig 10, 1050 Wien
Spendenannahme jeweils bis 30 Minuten vor Ladenschluss

carla nord

Steinheilgasse 3, 1210 Wien
Spendenannahme jeweils bis 30 Minuten vor Ladenschluss

Mehr zu carla Wien

Samariterbund - Aktion Menschlichkeit

Der Samariterbund existiert bereits seit über 80 Jahren und unterstützt Menschen in prekären und schwierigen Lebenslagen. In seiner „Aktion Menschlichkeit“ wendet er sich den gegenwärtigen Flüchtlingsströmen zu und versorgt sie mit dem Nötigsten auf ihrem Fluchtweg. Darüber hinaus unterstützt der Samariterbau den Aufbau von Notquartieren und die medizinische Versorgung in Österreich. 

Die Spendenabgabe erfolgt in der Garage der Samariterbund-Zentrale (Pillergasse 24, 1150 Wien).

Weihnachten als Fest des christlichen Glaubens

Das Weihnachtsfest entstammt dem christlichen Glauben an die Geburt Jesus Christi und zählt neben Ostern und Pfingsten zu den wichtigsten Feiertagen des Kirchenjahres. Genauer: Das gegenwärtig gelebte Brauchtum ist auf den protestantischen Kirchenreformator Martin Luther (1483-1546) zurückzuführen, der die Heiligenverehrung im Allgemeinen ablehnte.

Im Speziellen war ihm die Verehrung des Heiligen Nikolaus ein Dorn im Auge. So kam es, dass der Geburtstag von Jesus Christus den Gedenktag des Heiligen Nikolaus (6.12.) als bedeutenden kirchlichen Feiertag überholte. Das Konzept "Christkind" war somit geboren und wurde seit jeher weiterentwickelt und ausgeschmückt.

Geldspenden: Spendenkontos

Die Geldspende ist eine sehr einfache und konventionelle Art soziale Einrichtungen zu unterstützen. Um Spendensicherheit zu gewähren überprüft das österreichische Spendengütesiegel "OSGS" durch laufende Kontrollen, ob Ihre Spenden auch wirklich zur Zweckwidmung verwendet werden. Zudem können die Spenden in der Höhe von maximal zehn Prozent des Jahreseinkommens von der Lohn- und Einkommensteuer abgesetzt werden.

Mittlerweile bieten viele Organisationen die Möglichkeit, online seine Spende abzugeben. Durch einen einfachen Mausklick können Sie auf schnelle Art und Weise folgende Projekte unterstützen. Wichtig: Egal wie groß oder klein das eigene Budget ist, jeder Cent zählt!

Deserteurs- und Flüchtlingsberatung

Die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung wurde 1992 gegründet. Begonnen hat alles mit der Unterstützung von serbischen und kroatischen Deserteuren. Asylanträge für diese zu stellen erwies sich als eine Möglichkeit, den Widerstand gegen diesen Krieg zu unterstützen.

Heute kommen die Klienten aus über 40 Ländern. Sie haben die verschiedensten Fluchtgründe – auch wenn Krieg und seine Verweigerung zentrale Themen bleiben. Dem wird der heutige Name Deserteurs- und Flüchtlingsberatung gerecht.

LEFÖ - Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen

Das Motto ist: Migrantinnenrechte sind Frauenrechte! Hauptfokus des LEFÖ liegt auf Frauen mit lateinamerikanischem Migrationshintergrund, Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit. Das Angebot umfasst qualifizierte Deutsch- und Computerkurse für Migrantinnen, ganzheitliche muttersprachliche Sozial- und Rechtsberatung, niederschwellige HIV-Prävention und Empowerment für Migrantinnen in der Sexarbeit sowie Lobbying- und Sensibilisierungsarbeit für Betroffene von Frauenhandel, konsequente Öffentlichkeits- und Antidiskriminierungsarbeit.

Licht ins Dunkel

Dem Caritativen Verein für soziale-, körper- und geistig behinderte Mitmenschen", kurz: „Licht in Dunkel“, ist eine seit über 30 Jahren bestehende ORF-Aktion, die als einfache Radiosendung begann und sich mittlerweile als österreichische Institution etabliert hat.

Licht ins Dunkel geht es (v.a.) um die Unterstützung von sozial benachteiligten Kindern auf mehreren gesellschaftlichen Ebenen und in mehreren Projektbereichen. Licht ins Dunkel ist in Besitz des österreichischen Spendengütesiegels „OSGS“.

Weihnachten als Fest der sozialen Beziehungen

Trotz seiner christlichen Ursprünge ist Weihnachten heutzutage wohl als ein Fest der sozialen Beziehungen zu betrachten. Durch "Liebe", "Freude" und "Nächstenliebe" sollen zwischenmenschliche Beziehungen gestärkt werden.

Speziell in der Vorweihnachtszeit ist es vielen Menschen ein Anliegen, sich auf soziale Werte zurückzubesinnen und diese auch an andere weiterzugeben. In diesem Sinne ist Weihnachten (auch) ein interreligiöses bzw. -kulturelles Fest, da es von vielen Nicht- und Anders-Gläubigen weltweit zelebriert wird.

Nachbar in Not

Nachbar in Not ist eine weitere österreichische Hilfsaktion, die Anfang der 1990er-Jahre mit der Beteiligung von ORF, Caritas und dem Roten Kreuz gegründet wurde. Sie zählt neben Licht ins Dunkel zu den größten Spendenaktionen, die in Österreich durchgeführt wurden, und dient dazu, möglichst rasch und unbürokratisch Hilfe in krisengeschüttelten Staaten zu leisten.

Weißer Ring

Der Weiße Ring ermächtigt Opfer von Straftaten (Alters-, Geschlechts-, Nationalitätsunabhängig bzw. Unabhängig von der Art des Verbrechens). Handlungsfelder sind die Abklärung des konkreten Sachverhaltes, Informationsbereitstellung über bestehende (behördliche) Hilfsmöglichkeiten, kostenlose Rechtsberatung, kostenlose Erstgespräche mit Psychotherapeutinnen und Vermittlung bei Behörden und Einrichtungen. Auch finanzielle Unterstützungen in Notfällen (Darlehen, Unterstützungen) sind möglich.

PROSA – Schule für Alle

Das Projekt Prosa – Schule für Alle! versucht, jungen Asylwerbern (Altersgruppe 16+) formale Pflichtschulabschlüsse und Bildungsabschlüsse zu ermöglichen. Darüber hinaus tragen die Bereiche Theater, Tanz, Fußball, Buddyprojekte dazu bei, dass die Schüler nicht nur einen formalen Abschluss erlangen, sondern auch in die österreichische Gesellschaft integriert bzw. inkludiert werden.

Bildung wird als ein elementarer Wert für eine Gesellschaft in ihrer Gesamtheit verstanden, indem sie zur Schaffung von allgemeiner Prosperität und sozialem Frieden beiträgt.

Vier Pfoten

Die Vier Pfoten setzen sich für den internationalen Tierschutz ein, welcher durch spezifische Projekte, Aufklärungs- und Lobbyarbeit erreicht sowie eingehalten werden soll. Zudem soll Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnet werden. Die „4Pfoten“ sind in Besitz des „OSGS“ und verleihen eine Spendengarantie. Das heißt, im Falle von Unzufriedenheit der erwarteten Leistung kann der Spendeneinsatz wieder rückverlangt werden.

In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten und Happy Commitment!

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Marca

11. Juni 2018 - 13:59 Uhr

Ich unterstütze LEFÖ mit Geldspenden,speziel die Sexarbeiterinnen.Das Geld ist für die Langzeitverhütung,welches ich sehr wichtig finde.Keine Frau sollte wegen fehlender Verhütung abtreiben müssen.Kondome sind o.k. aber nicht zu 100% sicher bei diesem Job.

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